Der Finanzminister der Comunidad Madrid, Percival Manglano, hat vorgeschlagen, dass die weiterführende Bildung in Spanien nicht mehr gratis sein soll. Spanien müsse sein Bildungsmodell ändern, denn so wie jetzt sei es nicht mehr bezahlbar. „Unsere Situation ist ernst“ sagte er in einem Interview. Wenn die spanische Verfassung verfüge, dass die Grundausbildung gratis sein müsse, dann müsse man sich darauf beschränken und andere Bereiche könnten dann nicht mehr gratis sein. Man müsse den Tatsachen einfach ins Auge sehen.
Im Klartext heißt das also: weitere Einschränkungen im Bildungsbereich und die höhere Ausbildung ist dann wieder nur den Reichen vorbehalten. Armes Spanien!