Der spanische Staatssekretär für Handel, Jaime García-Legaz, hat angekündigt, dass die spanische Regierung überlegt, ein Gesetz zu ändern. Somit wäre es in Zukunft möglich, Käufern einer Immobilie mit einem Wert von 160.000 Euro automatisch eine Aufenthaltsgenehmigung – die sogenannte Residencia – zu erteilen. Der Sekretär erklärte während einer Informationsveranstaltung für die Presse, dass die Maßnahme auf den russischen und chinesischen Markt zielt. Den Angaben zu Folge liege der Preis bei 160.000 Euro, weil dann keine massive Nachfrage nach der Aufenthaltsgenehmigung entstünde. Der Staat versucht so, die Nachfrage nach bereits gebauten Immobilien zu steigern, da der nationale Markt auf Grund der Krise und der hohen Arbeitslosigkeit in Spanien momentan stagniere.