Das spanische Ministerium für Industrie hat taube Ohren für die Anliegen der Bürger Fuerteventuras. Dort soll eine neue Stromlinie von Puerto del Rosario bis nach Matas Blancas gezogen werden. Das Ministerium will diese Linie oberirdisch verlegen und dazu Strommasten mit einer Höhe von bis zu 50 Metern verwenden. Dagegen hat sich auf Fuerteventura ein wahrer Proteststurm entwickelt. Sowohl die Inselregierung, die betroffenen Gemeinden und diverse Bürgerbewegungen haben ihre Ablehnung gegen das Projekt kundgetan, da dies massive Auswirkung auf den visuellen Charakter hätte. Die Instiutionen auf Fuerte sind dafür, die Stromkabel unterirdisch zu verlegen. Die spanische Regierung hat aber alle Einwände abgelehnt und jetzt die Überlandleitungen genehmigt. (Ein Zufall, dass dies dasselbe Ministerium ist, dass auch die Ölbohrungen vor den Insel Lanzarote und Fuerteventura gegen den Protest der Bevölkerung genehmigt hat?).