FT. Die Inseln Lanzarote und Fuerteventura haben beide ein Problem. Sie haben kein Grundwasser. Das Trinkwasser, das aus den Leitungen kommt ist entsalztes Meerwasser. Dafür gibt es auf den Inseln große Meerwasserentsalzungsanlagen. Und während hier auf Lanzarote die Meerwasserentsalzungsanlage mit fossilen Brennstoffen betrieben wird, zeigt uns unsere Nachbarinsel mal wieder, wie man es besser machen kann. Dort wird nämlich angestrebt, sowohl die Wasser- als auch die Stromproduktion zu 100% mit sauberen Energien zu betreiben. Und zwar mit Windenergie. Dazu wird Fuerteventura für die Meerwasserentsalzungsanlage zwei weitere Windparks bauen. Die kanarische Regierung hat schon ihr OK gegeben. Jetzt müssen noch einige behördliche Schritte getan werden. Dazu gehörte die Publizierung des Projektes im Amtsblatt der Kanaren dem Boletín Oficial de Canarias am vergangenen Dienstag.
