Der Timanfaya Nationalpark – Ein Trip zu den Feuerbergen

Kanarische Inseln » von Insel Magazin
Im Westen von Lanzarote findet sich dieser Nationalpark, der einen Trip durch eine einzigartige Landschaft garantiert auf einer Fläche von 51 Quadratkilometern – eine Landschaft die von Lavameeren, verschiedenen Gesteinsstrukturen, geothermischen Veränderung und Vulkanröhren geprägt ist. In dem Park nähe Yaiza fühlt man sich tatsächlich wie auf dem Mars, was häufig über die Lanschaft Lanzarotes gesagt wird.
1730 tat sich bei Timanfaya die Erde auf und eine der längsten Eruptionsphasen von Vulkanen veränderte die Landschaft vollständig. Über den Zeitraum von sechs Jahren wurde durch über 100 neu entstandene Krater Lava und Asche an die Erdoberfläche gefördert und begrub weite Teile der Insel unter sich. Insbesondere den Südwesten von Lanzarote traf es besonders hart, es wurden etliche Dörfer zerstört und die fruchtbarste Gegend Lanzarotes starb aus.
So ist während einem Aufenthalt auf Lanzarote eine Rundfahrt durch den Nationalpark definitiv zu empfehlen. Weitere Highlights sind das Besucherzentrum vor Ort, das über die Geschichte der Vulkane auf Lanzarote informiert, der beliebte Aussichtspunkt Isolte de Hilario und das Restaurant „El Diablo“, dass verschiedene Fleischgerichte auf einem Ofen zubereitet, der mit Hitze aus dem Vulkanschlund betrieben wird.
Geöffnet ist der Park jetzt während der Winterzeit täglich von 9:00-17:45.
 
Eines Besuch des Nationalparks sollten sie sich während ihrem Urlaub auf Lanzarote definitiv nicht entgehen lassen!

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