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Wer im Norden Teneriffas einen Tagesausflug plant, dem kommen wohl zuerst die Hauptstadt Santa Cruz oder die Universitätsstadt La Laguna in den Sinn. Doch der Norden hat mehr zu bieten als nur die größten Städte der Insel: Hier gibt es noch wilde Natur und Dörfer mit typisch kanarischem Ambiente. Wie zum Beispiel die Ortschaft Tegueste am Rande des Anaga-Gebirges. Zwar kann man unter der Woche auch einen Spaziergang durch das verschlafene Dörfchen machen und die kanarischen Altbauten bestaunen, aber wirklich lohnen tut sich der Ausflug am Wochenende. Samstags und sonntags von 8 bis 14 Uhr findet der traditionelle Bauernmarkt statt. Über 30 Stände bieten frisches Obst, Gemüse, Weine, Fisch und Fleisch und traditionelle Handwerksprodukte an. Inzwischen gilt der „Mercado de Tegueste“ als einer der besten auf der Insel und zieht regelmäßig Besucher aus den umliegenden Gemeinden an. Besonders gelobt wird die Qualität der lokalen Produkte, dementsprechend gut verkaufen sie sich auch. Früh aufstehen lohnt sich also! Der April ist zudem der „Mes del Vino“ (= Monat des Weines), weshalb diesen Monat zahlreiche Events wie Weinverkostungen, Konzerte oder Stadtführungen stattfinden. Informationen gibt es im Internet auf der offiziellen Website der Stadt (tegueste.es). Wer nach dem Trubel auf dem Markt noch nicht genug hat, der kann eine Wanderung durch das Anaga-Gebirge oder zum Mercedes-Wald antreten oder sich im nahegelegen Bajamar an den Meeresschwimmbecken entspannen. Und wer die nächsten Tage schon verplant hat, braucht sich auch nicht zu ärgern: Ab dem 24. April beginnt die Romería de San Marcos. Die traditionelle Wallfahrt ist seit 1969 das wichtigste Fest in Tegueste. Die Straßen werden aufwändig geschmückt, die Bewohner feiern zusammen in traditionellen Kostümen und die Stimmung ist beschwingt und ausgelassen. Wer einmal den typisch kanarischen Charme abseits vom Tourismus erleben möchte, ist hier goldrichtig.