Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Während der geringe Niederschlag im Sommer die Urlauber auf Teneriffa erfreut, macht sie der Insel und ihren Bewohnern in einigen Regionen gehörig zu schaffen. Die Ortschaft Vilaflor, gelegen am südlichen Rand des Teide Nationalparks, ist mit einer Höhenlage von 1400 m üNN der höchstgelegene Ort der Insel. Hier ist das Wasser besonders knapp. In den Sommermonaten regnet es kaum bis gar nicht, die Wasserreserven befinden sich größtenteils in privaten Händen und der Atlantik ist zu weit entfernt, um das Meerwasser zu entsalzen und nutzen zu können. Inzwischen wird dem Ort jede Nacht von 23 bis 6 Uhr das Wasser abgedreht. Auch die Ortschaft Icod de Los Vinos im Westen der Kanareninsel hatte zwischenzeitlich mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Vilaflor „arbeite fieberhaft an einer Lösung“, so Stadtrat Luciano Marrero, aber vermutlich werde diese Situation bis Ende des Sommers, bis zu den ersten Herbstregenfällen im Oktober, so bleiben. Es sei denn, es regne im August. Und das sei höchst unwahrscheinlich.