Freie Software

Kanarische Inseln » von Sebastian

Sind auf Ihrem Computer Windows und Office von Microsoft installiert?

Ja? Warum eigentlich?

 

Klar ist, dass es heutzutage gar nicht so einfach ist, einen neuen PC ohne vorinstalliertem Windows zu finden. Wie sonst hätte Microsoft auch so einen hohen Marktanteil erreichen können?

Aber muss das sein?

Auf der deutschen Microsoft-Homepage wird das „kleinere“ Windows 10 Home um 145€ angeboten. Natürlich bedeutet das nicht, dass jeder Computer ohne Windows um genau diesen Betrag günstiger wäre, aber klar ist auch, dass Microsoft ihre Programme nicht zum Nulltarif hergibt.

Bei der Office Suite aus Redmond gilt das gleiche:

Die Variante 365 kostet einmalig 149€, aber diese Version ignorieren wir, weil wir kein Office in der Cloud nutzen wollen.

 

Aber welche Alternativen gibt es?

Im Bereich der Betriebssysteme gibt es zahlreiche Linux Varianten, die alle kostenlos sind.

Ubuntu, Mint, Bodhi und viele mehr.

Linux von heute besteht übrigens nicht mehr aus schwarzem Bildschirm, wo jeder Befehl eingetippt werden muss. Diese Zeiten sind schon lange vorbei.

Übersichtliche Oberflächen, tolle Designs und verblüffende Effekte locken neue Benutzer. Regelmäßige Sicherheitsupdates sind auch hier selbstverständlich.

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Linux selbst aus älteren Computern noch einiges herausholen kann – im Gegensatz zu Windows, wo die Hardwareanforderungen immer weiter steigern.

So schön das auch alles klingt, es ist nicht alles Gold was glänzt.

Speziell im Firmeneinsatz ist man nach wie vor sehr häufig auf Windows angewiesen, weil spezialisierte Software leider nur für Windows verfügbar ist.

Nichts desto trotz bietet sich ein Linux für den privaten Gebrauch an, und nach entsprechender Prüfung lassen sich damit selbstverständlich auch im professionellem Umfeld einige Windows-PCs damit ersetzen.

Denn der wesentliche Punkt ist: diese Betriebssysteme sind kostenlos.

 

Auch zu Microsofts Office gibt es eine Alternative: LibreOffice.

In den meisten Linux Distributionen bereits Standard, so kann es auch kostenlos heruntergeladen und auf Windows PCs installiert werden.

Optisch orientiert sich die freie Suite am großen Stiefbruder aus Redmond, und auch die Funktionen können sich sehen lassen.

Alle bekannten Dateiformate werden unterstützt, selbst die Erstellung von PDF Dokumenten ist ein Kinderspiel, die Bedienung geht nach ein paar Tagen leicht von der Hand. Lediglich der ein oder andere Menüpunkt ist anders untergebracht als beim Vorbild.

Somit ist LibreOffice nicht nur für zu Hause interessant, auch in vielen Firmen wird es problemlos eingesetzt. Und gerade dort sind Lizenzkosten ein erheblicher Faktor.

 

Es gibt sie also, die freien Alternativen zu Programmen von Microsoft, und diese brauchen sich nicht zu verstecken.

Nie wieder nervige Meldungen, dass Ihr Windows eine illegale Kopie sein könnte. Und mit dem gesparten Geld gehen Sie genüsslich essen.

 

Selbstverständlich beraten und unterstützen wir Sie gerne bei der Installation und Wartung Ihrer Systeme!

 

 

Christoph Gnadlinger
Ingeniero de informático
Escuela Técnica Superior de Ingeniería Eléctrica, Departamento de Ingeniería Electrónica de potencia y de energía

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35100 Playa del Águila
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