Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Sehr überrascht sehe ich regelmäßig bei Kunden, auf welche Art und Weise heutzutage noch Rechnungen geschrieben werden.
Die Variante Word-Dokument hält sich hartnäckig. Kaum zu glauben.
Zuerst eine alte Rechnung vom gewünschten Kunden suchen, kopieren, ein neues Datum eintragen, dazu eine Rechnungsnummer heraussuchen (die muss ja fortlaufend sein), ein paar Beschreibungen und abschließend noch die Beträge eintragen.
Abschließend? Nein, denn jetzt wird mit dem Taschenrechner noch die Summe ermittelt, je nach Bedarf auch die Steuer.
Damit das ganze halbwegs erträglich erscheint, werden als Formatierung noch hier und da ein paar Leerzeichen eingebaut, damit die Werte ungefähr untereinander stehen.
Wirklich? Muss das sein? Haben die Leute so viel Zeit? Keine anderen Interessen?
Nein, Spaß bei Seite. Mir ist dabei auch gar nicht zum Lachen.
Die Begründungen sind durch die Bank identisch: Ich mache das schon seit x Jahren so, funktioniert ganz gut. Viele ergänzen noch, dass eh bessere Lösungen bekannt sind, aber…
Ehrlich gesagt, da kommen bei mir leichte Zweifel auf. Aber hey, so unter uns, es ist doch keine Schande, etwas nicht zu wissen!
Wenn ich dann mit fünf Mausklicks zeige, das so ein Computer sogar selbst den Rechnungsbetrag zusammenzählen kann, staunen die meisten nicht schlecht.
Übrigens: Auch ich weiß nicht alles. Aber ich weiß, wie und wo ich die gewünschten Informationen finden kann. Sie sehen also, auch wir Computer-Fuzzis kochen nur mit Wasser!
Ich persönlich bin ein Freund von einfachen Lösungen. Unkompliziert. Gar nicht leiden kann ich es, wenn ich mehrmals den gleichen Arbeitsschritt wiederholen muss. Spätestens nach dem dritten Mal wird eine komfortablere Lösung gesucht.
Sie denken genau so? Und Sie finden sich in meiner Beschreibung oben wieder?
Vielleicht sollten Sie dann über eine kleine Auffrischung Ihres Wissens nachdenken. Oder mit etwas externer Unterstützung Ihren Mitarbeiten unter die Arme greifen. Vergessen Sie dabei nicht, dass schlussendlich Sie es sind, der die Arbeitszeit bezahlen muss.
Im oben beschrieben Fall reicht oftmals schon eine Stunde, um den Vorgang der Rechnungserstellung erheblich benutzerfreundlicher durchführen zu können.
Für etwas weitreichendere Funktionen für Ihre Firma könnte vielleicht „el Gestionador“ interessant sein: https://www.crissi.es/softwareschmiede/gestionador
Sie haben Fragen zu Computerkursen oder wollen endlich Ihre Schreibmaschine entworgen? Wir beraten Sie gerne!
Christoph Gnadlinger Ingeniero de informático Escuela Técnica Superior de Ingeniería Eléctrica, Departamento de Ingeniería Electrónica de potencia y de energía