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Eine Sondermaschine sollte am Mittwoch am Flughafen Madrid starten, um irregulär eingewanderte Senegalesen in ihre Heimat abzuschieben. Die Maschine sollte zwei Zwischenlandungen auf Teneriffa und Gran Canaria einlegen, um je 15 Migranten aufzunehmen, die ebenfalls nach Dakar abgeschoben werden sollten. Der Flug war eigentlich schon für den 24. Februar geplant. Er wurde damals wegen Coronafällen abgesagt. Dieses Mal meldete sich der Botschafter Spaniens in Dakar in letzter Minute zu Wort und riet von einer Rückführung ab. Als Grund gab er die aktuell instabile politische Lage an. Die Generaldirektion der Polizei hat daraufhin die Abschiebung abgebrochen.
Weiter gehen allerdings die seit Dezember aktiven Rückführungen nach Marokko. Wöchentlich fliegen bis zu drei Maschinen mit je 20 Migranten nach Marokko. Außerdem gibt es Abschiebungen in geringerem Umfang nach Mauretanien.