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Die mauretanische Polizei hat in Nuakchot ein illegales Netzwerk aufgedeckt, welches Flüchtlinge aus verschiedenen afrikanischen Ländern auf die Kanarischen Inseln schleuste. Am vergangenen Freitag wurde vor der Küste von Nuadibú im Norden des Landes ein Boot mit 60 Flüchtlingen aus Mali und dem Senegal abgefangen. Die Aussagen der Insassen brachten die Ermittler auf die Spur der Hintermänner. Es gab mehrere Festnahmen. Details dazu sind noch nicht bekannt. Die Guardia Civil, die Policia Nacional und die mauretanischen Behörden arbeiten schon seit über einem Jahrzehnt zusammen. Trotzdem haben sich 2020 ungewöhnlich viele auf den Weg über den Atlantik gemacht. Die meisten Flüchtlingsboote legen allerdings immer noch in Marokko ab. Trotzdem sind die Festnahmen ein wichtiger Schlag gegen die Schleusermafia.