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Welche Todesangst müssen die 39 Menschen ausgestanden haben, die am vergangenen Sonntag von der kanarischen Küstenwache gerettet und nach Fuerteventura gebracht wurden! Wie erst später bekannt wurde, sind wohl zwölf Menschen auf dieser Überfahrt gestorben. Gegen Mittag ungefähr auf der Hälfte des Weges nach Fuerteventura und noch 80 Kilometer vom Ziel entfernt, verlor die eine Seite des Zodiacs Luft. Menschen fielen ins Wasser und ertranken. Erst gegen 17 Uhr wurden die Überlebenden auf der anderen Seite des Zodiacs entdeckt und gerettet. Auch diese Seite war schon ziemlich platt und hätte nicht mehr lange ausgehalten. Der europäische Abgeordnete, Gabriel Mato, fordert mehr Hilfe von der EU, damit der Atlantik nicht zum Massengrab wird.