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Am Mittwochvormittag brach in der Basilica Nuestra Señora de Candelaria in Candelaria ein 65-jähriger Mann zusammen. Lokalpolizisten und dem Rettungsdienst gelang es den Mann wiederzubeleben. Er wurde in kritischem Zustand in das Universitätskrankenhaus von Santa Cruz eingeliefert.
In der Nähe der Plaza in Puerto de Santiago fließt schon seit Jahren immer wieder Abwasser, das aus der nahegelegenen Pumpstation kommt und einfach unkontrolliert versickert. Die Gemeinde wird dringend aufgefordert, in die Pumpstation zu investieren und diesen Mangel zu beheben.
Die Gemeinde Arona hat die Sanierung von fünf Straßenzügen in den Ortsteilen Las Gal-letas, Las Rosas und Costa del Silencio an-gekündigt. In die Maßnahme werden knapp 299.000 Euro investiert.
Die Policia Nacional hat auf Teneriffa inner-halb von fünf Tagen drei Personen festge-nommen, die per internationalen Haftbefehl gesucht wurden und auf Teneriffa unterge-taucht waren. Ein 53-jähriger Tscheche, der wegen schwerer Folter gesucht wurde, hielt sich in Arona versteckt. Wegen verschiede-ner Wirtschaftsdelikte wurde ein 36-jähriger Pole gesucht. Er lebt schon seit mehreren Jahren auf Teneriffa. Und schließlich wurde ein 66-jähriger Russe festgenommen, auf den eine Haftstrafe von zehn Jahren wartet. Er hat die Stadt Sankt Petersburg um 700.000 Euro betrogen. Alle drei sitzen jetzt in Auslieferungshaft.
Die Astronomen Enrique und Pablo de Ferrer, Mitglieder der Akademie für Wissenschaft, Ingenieurwesen und Humanes auf Fuerteventura, haben mit ihren Teams einen echten Weihnachtsstern in der Gemeinde Antigua fotografiert. Der Komet war von der Erde aus zum ersten Mal zu sehen. Er stammt aus der Oort-Wolke, dem kältesten und weitesten entfernten Ort des Sonnensystems. Erst in 80.000 Jahren wird er wieder vorbeikommen.
Schon öfter hat Radio Europa davon berichtet, dass kanarische Pinien zwischen Lava und Asche stehengeblieben sind. Wie stark sie beschädigt waren, konnte man noch nicht sagen. Jetzt steht fest: Eine kanarische Pinie kann einen Vulkanausbruch überleben. Die Ersten schlagen nämlich schon wieder aus – unglaublich!
Die Inselregierung von La Gomera und das technologische Institut der Kanaren, ITC, arbeiten derzeit an der Schaffung einer Photovoltaikzentrale in Alojera.
Rund tausend Menschen auf La Palma konnten Anfang der Woche in ihr Zuhause zurückkehren. So groß die Erleichterung ist, dass das eigene Haus noch steht, so dicht ist ihnen vor Augen, wie nah die Lava ihren Häusern gekommen ist. Sie trauern mit den Nachbarn, deren Häuser von der Lava überrollt wurden. Das Komitee des Zivil- und des Katastrophenschutzes überprüft derzeit, ob am Freitag weitere Gebiete für die Anwohner freigegeben werden.
Der Generalsekretär der Krankenpflegegewerkschaft, Leopoldo Cejas-Fuentes, klagt über den hohen Arbeitsdruck, der auf den Schultern der Krankenpfleger*innen lastet. Im letzten Jahr hat dieser sich um 34 Prozent erhöht. „Die Angestellten sind ausgelaugt, erschöpft, viele haben schwere Schlafstörungen. Auch die Helfer, die für die Pandemie eingestellt wurden, können die chronische Personalknappheit nicht abfangen“, erklärte er. Er beklagt, dass Spanien sich den Luxus erlaubt, ausgebildetes Personal im Gesundheitswesen an das Ausland zu verlieren, anstatt es vor Ort selbst einzustellen. Das muss sich ändern, fordert er.
Obwohl der Vulkanausbruch am 25. Dezember offiziell für beendet erklärt wurde, überwachen die wissenschaftlichen Teams vor Ort weiterhin die Entwicklung. Die Wände des Vulkans sind instabil und deshalb gibt es dort ständig Einstürze und Erdrutsche. Außerdem werden die Temperatur und die Gasentwicklung beobachtet. In der Nähe des Kraters wurden am Dienstag gelbliche und grünliche Gaswolken beobachtet. Noch ist Vorsicht geboten.
Die Gewerkschaft Asamblea 7 islas kritisierte am Dienstag die hohen Preise der privaten Schnelltests. Sie kosten zwischen 5,95 Euro und 9,50 Euro. Außerdem werden sie zum Teil als Gebinde von fünf Tests verkauft, obwohl man nur einen braucht. Die Gewerkschaftsvertreter fordern, dass der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, einen Höchstpreis festlegt, um Spekulationen zu vermeiden. In Kürze wird es bei Radio Europa Schnelltests zum Preis von 5,95 Euro geben. Mehr Info über das Kontaktformular auf der Website radioeuropa.fm
Zum Wochenbeginn waren auf den kanarischen Inseln 41.963 Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren zumindest ein Mal geimpft. Das sind über 30 Prozent.
Die Lage bei den Autohändlern auf den Kanarischen Inseln ist weiterhin angespannt. Im Jahr 2021 wurden 36.533 neue PKW und Allradfahrzeuge verkauft. Im Vergleich von vor der Pandemie ist das ein Plus um über zwölf Prozent. Im Vergleich von 2020 ist es ein leichter Anstieg um fast 17 Prozent. Alle anderen Bereiche gingen allerdings weiter zurück, sodass die Bilanz im Vergleich zu vor der Pandemie ein Minus von 37,58 Prozent aufweist.
Um auch alle Ortsteile abdecken zu können, waren die Heiligen Drei Könige in Telde schon ab Dienstag im Stadtgebiet unterwegs. Sie fuhren in Oldtimern winkend durch mehrere Stadtteile. Am Mittwoch ging es ab neun Uhr weiter.
In den nächsten sechs Monaten sind 15 Mitarbeiter der Stadt Telde damit beschäftigt, die Küste gründlich zu säubern und auf die Sommersaison vorzubereiten.
Nicht nur die hohe Inzidenz, sondern inzwischen die Belegung der Intensivstation könnte dazu führen, dass Teneriffa bald auf Stufe Vier steigt. Derzeit sind über 26 Prozent der Intensivbetten auf Teneriffa belegt. Die Grenze, ab wann eine Insel auf Stufe Vier rückt, liegt bei 25 Prozent. Auf Gran Canaria sind derzeit über 18 Prozent der Intensivbetten besetzt. SV-AR
Die Straßenbahn Metrotenerife passt ihren Fahrplan über Dreikönige der großen Nachfrage an. Die Linie Eins zwischen Santa Cruz und La Laguna fährt am 5. Januar bis 22 Uhr im Zehn-Minuten-Takt und danach bis um 2 Uhr alle zwölf Minuten. Die Linie Zwei nach Tincer fährt bis Mitternacht alle 10 bis 15 Minuten. Am Dreikönigstag fahren beide Linien ab 8 Uhr wieder. Die Linie Eins alle zwölf Minuten und die Linie Zwei alle 15 Minuten.
Das kanarische Gesundheitsamt hat gegen die Stadt Santa Cruz ein Bußgeld in Höhe von 5.000 Euro verhängt. Der Stadt werden Karnevalsaufnahmen vorgeworfen, die im Februar im Parque la Granja gedreht wurden. Nach Ansicht des Gesundheitsamtes war das während des Alarmzustandes und damit rechtswidrig. Die Stadt wird Widerspruch einlegen.
Die Heiligen Drei Könige waren in diesem Jahr in Santa Cruz mit einem Geo- Lokalisator ausgestattet und konnten jederzeit geortet werden. So wurden lange Wartezeiten oder Menschenansammlungen vermieden. Die Ankunft im Stadion um 17 Uhr wurde über das kanarische Fernsehen übertragen. Die Verfolgung der Könige war über reyesmagosensantacruz.com möglich.