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Der Vorsitzende des Festausschusses der Stadt Arrecife, Victor Sanginés, konnte sich glücklich schätzen, bereits gestern die Preisgelder für die Gewinner der diversen Wettbewerbe des Karnevals 2012 zu überreichen. Die Preise gingen an die Gewinner des Murga-Wettbewerbes Los Tabletúos und die drei Gewinner-Drag-Queens. Die Summe der Preisgelder belief sich auf 8.800 Euro. Diese Nachricht an sich ist nicht sehr weltbewegend, aber es gibt da noch eine Vorgeschichte: Kurz vor Beginn des Karnevals 2012 gab es nämlich Streit zwischen der Stadt und den Karnevalsgruppen (Murgas). Unter anderem weil die Preisgelder des Vorjahres noch nicht ausgezahlt worden waren. Die Stadt Arrecife hatte sich damit fast ein Jahr Zeit gelassen, womit die Murgas nicht einverstanden waren und mit Boykott der Karnevalsveranstaltungen in diesem Jahr drohte. Erst in allerletzter Minute konnte die Stadt das Geld dann zusammenbringen und auszahlen. Der Karneval 2012 war gerettet. Das die Auszahlung in diesem Jahr so schnell geschah, lag daran, dass in diesem Jahr für das Finale des Murga-Wettbewerbes ein Eintritt von drei Euro verlangt wurde. Und auch für die Gala der Drag Queen mussten die Zuschauer Eintritt bezahlen. Aus diesen Geldern konnte die Stadt dann die Preisgelder nur neun Tage nach Beendigung des Karnevals in Arrecife auszahlen.
Ein gebrochener Unterkiefer – das ist die Bilanz der Karnevals von Puerto del Carmen. Ein junger Lanzaroteño hat sich diese Verletzung bei einer Prügelei im Karneval zugezogen. Der junge Mann war sich aber seiner Verletzung nicht bewusst – vielleicht war er auch zu betrunken – und ging erst mal schlafen. Erst am nächsten Morgen als er mit starken Schmerzen aufwachte, ging er ins Krankenhaus, wo man den Kieferbruch diagnostizierte. Der Mann muss nun operiert werden. Er hat Anzeige gegen den Schläger erstattet. Die Lokalpolizei von Tías hat aber bestätigt, dass es außer diesem Vorfall nur einige wenige kleinere Schlägereien gab und dass die Zahl der Prügeleien im Vergleich zum Vorjahr abgenommen hat.
Politisch geht es derzeit rund auf der Insel Lanzarote. Erst brechen die Koalitionen im Cabildo (Inselregierung) und der Gemeinde Teguise. Jetzt ist der Bürgermeister von Arrecife, Candido Reguera, von seinem Amt zurück getreten. Dieses übernimmt nun kommissarisch Nayra Callero. Der Rücktritt des Bürgermeisters von Arrecife kommt etwas überraschend, ist aber ein cleverer Schachzug. Denn so ist Candido Reguera einem Misstrauensvotum zuvor gekommen, dass die Oppositionsparteien geplant hatten. Wir müssen nun abwarten, wie sich die politische Lage in Arrecife und vor allem auf der Insel entwickelt. Es wäre nur wünschenswert, wenn sich die Lage stabilisiert, damit man gemeinsam aus der Krise kommt.
In Uga wird wieder ein regelmäßiger Bauernmarkt stattfinden. Die Gemeindeverwaltung „reaktiviert“ den Markt für Residenten und Urlauber. Der Markt befindet sich in Uga neben der Kirche und ist Samstags und Sonntags von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet. Dort gibt es dann hausgemachte Backwaren, Obst und Gemüse, Käse, Fisch, Weine, Liköre, Marmeladen und andere Produkte der Insel. Der Markt von Uga war ein bisschen „eingeschlafen“ bis jetzt die Gemeindeverwaltung beschloss, diesen wieder zu reaktivieren.
Gleich 43 Palmen müssen an der Strandpromenade von Arrecife weichen. Auskünften der Stadt zu Folge sind die Bäume krank und werden deshalb gefällt. Für diese Aktion braucht die Stadt eine Sondergenehmigung der Inselregierung von Lanzarote, denn kanarische Palmen stehen unter Naturschutz und dürfen nicht einfach so gefällt werden. Eigentlich dürfen die Bäume nur entfernt werden, wenn sie krank sind – was hier der Fall ist. Die Lücken sollen dann durch blattreiche Bäume ersetzt werden, die mehr Schatten geben.
Die lanzarotenische Batucada (Percussiongruppe) „Menuda Caña“ hat am Karneval von Teneriffa teilgenommen. Am vergangenen Freitag spielten sie auf dem Plaza de Candelaria in Santa Cruz auf der Hauptbühne . Am nächsten Tag hatte die Gruppe die Ehre beim „Carnaval de Día“ in Santa Cruz auf zu treten, an dem 200.000 Menschen teilnahmen. Das sind natürlich Dimensionen, die sich hier auf Lanzarote nicht bieten. Dafür hat die Batucada auch gerne den Karneval in Puerto del Carmen hier auf Lanzarote ausfallen lassen. Wir dürfen nicht vergessen: Der Karneval von Santa Cruz auf Teneriffa ist nach Rio de Janeiro der zweitgrößte auf der Welt!!!!
Am Samstag gab es eine Demonstration gegen die geplanten Ölförderungen vor Lanzarote und Fuerteventura. Der spanische Ölkonzern Repsol plant, vor der Küste Lanzarotes und Fuerteventuras Ölplattformen zu errichten, um Probebohrungen durch zu führen. Über 300 Menschen kamen, um ihrem Unmut über die geplanten Bohrungen Luft zu machen. Derweilen formiert sich auch der Widerstand im Internet: Neben der Plattform No Oil Canarias können sich die Bürger jetzt auch auf der Website www.canariasdicenoarepsol.com über die Lage informieren.
Am Samstag wurde in Puerto del Carmen Karneval gefeiert – so wie schon lange nicht mehr. Tausende waren auf den Beinen, ob mit Kostüm oder ohne. Und wer hier auf Lanzarote im Urlaub ist, der muss eigentlich einmal den Karneval gesehen haben. Der Karnevalsumzug in Puerto del Carmen ist der zweitgrößte auf der Insel – nach dem Zug in der Hauptstadt Arrecer, der immer am Rosenmontag stattfindet. Wer den Karneval in Puerto del Carmen verpasst hat – macht nichts – am Donnerstag beginnt er in der Gemeinde Teguise und auch im Süden der Insel ist er noch nicht vorbei. Die Urlauber in Playa Blanca haben die Chance noch vom 9. - 11. März den Karneval auf Lanzarote zu erleben. Übrigens: die Fotos und Videos vom Wochenende sind schon bei Facebook und YouTube im Internet zu finden.
TF-Süd-Adeje
Das neue Hotel Suite Villa María in der Caleta de Adeje, hat jetzt seine Pforten geöffnet. Dieses Hotel hat 78 kleine Villen und ist absolut hübsch im tinerfenischen Stil erbaut.Es wurde absolut auf den alten Kanarischen Baustil geachtet. Viel Luxus und ein Tolles Ambiente gibt es dort ebenfalls.
PG
Im März lohnt es sich wieder den Hafen von Puerto de La Cruz zu besuchen nahezu täglich ankern dann dort mehrere Kreuzfahrtschiffe. Man rechnet in diesem Monat mit über 144.000 Besuchern von diesen Schiffen.Darunter sind die Costa Cruceros Mediterránea, Pacífica y Serena; die Azura, von P&O Cruises; Mein Schiff 1, Queen Victoria y Norwegian Jade, und viele andere.
PG
Wie jetzt die Polizei berichtet wurde in den Gewässern des Atlantik vor den Kanarischen Inseln , ein Fischtrawler aufgegriffen welcher auf dem Weg nach Vigo zum spanischen Festland unterwegs war. Dieser hatte 3000 KG Kokain an Bord. 5 Personen welche auf dem Schiff waren wurden festgenommen. Ein Zoll Patrullien Boot der Guardia Civil stellte das Schiff auf hoher See.
PG
Alle Jahre gab es bisher im Mai die großen Wettstreite zweier in Los Realejos auf Teneriffa ansässigen Feuerwerks Firmen. Dieses Ereignis sollte jetzt wegen neue Bestimmungen untersagt werden. Wie jetzt aber mitgeteilt wird man unter Einhaltung der neuen Vorschriften diesen Wettbewerb doch austragen können, dies bestätigte jetzt auch der Bürgermeister.
Der Anschluss an das Europäische Transportnetz kurz RTE-T der Europäischen Union heißt auch, dass es für die Angeschlossenen Länder die nächsten 7 Jahren Subventionen aus dem EU-Topf gibt.Damit sollen die Infrastruktur und auch neue Projekte im Transportwesen gefördert werden. Darunter würden auch die geplanten Bahnlinien von Santa Cruz de Teneriffa in den Süden und Norden gefördert werden.
PG
Des einen Freud ist des anderen Leid! So heißt ja bekanntlich ein Sprichwort und das erfahren gerade die Taxifahrer von Yaiza am eigenen Leib. Freuen können sich dafür die Pendler nach Playa Blanca, denn der Inselregierung von Lanzarote ist es nach Jahren gelungen, einen regelmäßigen Busverkehr nach Playa Blanca ein zurichten. Das ist den Taxifahrern aber ein Dorn im Auge, weil sie nun nicht mehr so viel verdienen. Sie haben daher in der letzten Woche mit Streik gedroht, diesen dann aber abgesagt. Die Taxifahrer von Yaiza fordern die Abschaffung der Linien 60 und 61. Diese wären in ihren Augen reine Geldverschwendung, da die Busse nur spärlich besetzt wenn nicht gar leer fahren würden. Die Zahlen der Inselregierung von Lanzarote sagen aber etwas ganz anderes: Der Statistik zufolge sind diese Linien die am häufigsten benutzten im Süden von Lanzarote. (Zur Information: Linie 60 führt von Arrecife über Tias nach Playa Blanca, Linie 61 von Puerto del Carmen nach Playa Blanca). Diese werden nämlich häufig von Pendlern benutzt, die früher auf ein Taxi angewiesen waren, da es eben keine öffentliche Verkehrsmittel gab. Diesen Einnahmeverlust wollen die Taxifahrer von Yaiza nicht hinnehmen. Sie weisen auch darauf hin, dass immer öfter unbefugt Transportfahrten von Reiseunternehmen mit Microbussen durchgeführt werden. Die Frage ist nur, ob die Taxifahrer wirklich etwas dagegen unternehmen können oder ob der Wettbewerb legitim ist und sie sich etwas anderes einfallen lassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Käsemesse in Playa Blanca am vergangenen Samstag hat eingeschlagen wie eine Bombe. Hunderte von Besuchern waren in den fünf Stunden von 10.00 – 15.00 Uhr gekommen, um Lanzarotes köstlichen Käse und Wein zu probieren. Insgesamt gab es 24 Stände. Die Gäste konnten dann Tickets zum Preis von 5 Euro kaufen. Darauf waren fünf Coupons: Jeder Coupon hatte einen Wert von einem Euro. Diese konnten dann an den Ständen gegen wahre Köstlichkeiten eingetauscht werden. Da gab es kleine Käseplatten, Käsespieße und auch süße Käsevariationen wie Käsekuchen. Das Ganze wurde dann abgerundet von einem erlesenen Lanzarote Wein. Die Veranstalter haben wahrscheinlich nicht mit so einem Erfolg gerechnet. So war die Käsemesse doch sehr klein gehalten und die Besucher drängelten und schoben sich auf dem Areal. Auch gab es nur sehr wenige Stehtische, an denen man sich die Käsespezialitäten schmecken lassen konnte. Das sollten die Organisatoren bei zukünftigen Messen bedenken. Ansonsten war die Käsemesse in Playa Blanca am 18. Februar 2012 aber ein voller Erfolg.
Beamte der Policia Nacional in Arrecife haben Anzeige gegen mehrere Demonstranten erstattet, die sich am letzten Freitag offen gegen eine mögliche Ölförderung vor den Kanaren ausgesprochen haben. Anlass war der Besuch des spanischen Ministers für Energie, Industrie und Tourismus, José Manuel Soria, auf Lanzarote. Mehrere Hundert Demonstranten hatten sich vor dem Sitz der konservativen Partei PP in Arrecife versammelt und dort gegen eine mögliche Ölförderung demonstriert. Die Wut der Masse richtete sich vor allem gegen Soria, der die Ölförderung intensiv vorantreibt. Mehrere Demonstranten müssen sich nun wegen angeblicher Anstiftung zu öffentlicher Aufruhr verantworten. Sie hätten die Menschen angestachelt, so die Polizei. Dazu gehört auch Pedro Hernández, der sich auf der Insel sehr stark als Umweltschützer engagiert und sich deswegen schon mehrfach unbeliebt gemacht hat. Er behauptet nun, dass die PP eine Hetzkampagne gegen ihn eingeleitet hat.
Die Inselregierung von Lanzarote hat am Mittwoch den 15. Februar 2012 in Zusammenarbeit mit diversen Sozialdiensten eine Gedenkversammlung abgehalten und einen Kranz nieder gelegt. Gedacht wird den Toten des Flüchtlingsdramas von 2009 an der Küste vor Los Cocoteros in der Gemeinde Teguise. Am 15. Februar 2009 kenterte bei schwerer See ein Flüchtlingsboot knapp 20 Meter vor der Küste Lanzarotes. 25 Menschen kamen damals ums Leben, darunter 17 Kinder und Jugendliche und zwei Frauen. Nur sechs Menschen konnten damals von Privatpersonen unter Einsatz des eigenen Lebens gerettet werden. Die Suche nach den Leichen hat Tage gedauert. Es war das größte Flüchtlingsdrama, dass Lanzarote bisher erlebt hat.
Die Passagierzahlen auf der Insel Lanzarote sind im Januar um 3,3% gestiegen. Laut der Vizepräsidentin von Lanzarote, Astrid Pérez, ist das eine wichtige Kennzahl, denn die anderen spanischen Flughäfen hatten ein Minus von 2,9 % zu verzeichnen. Nur die Kanaren konnten ein Plus vorweisen. So kamen oder gingen im Januar 2, 9 Millionen Fluggäste es gab knapp 30.000 Flugbewegungen. Den größten Zuwachs hatte der Flughafen Teneriffa Süd mit plus 5,7%. Diese Zahlen zeigen, welche Rolle die Flughafengebühren auf den Kanaren spielen. Zur Zeit sind diese noch reduziert. Sollten die Subventionen des spanischen Staates wie geplant abgeschafft werden, geht es wahrscheinlich auch mit den Passagierzahlen auf den Kanaren wieder bergab.
Der Präsident der Kanarischen Inseln Paulino Rivero ist der Ansicht, dass man unbedingt einen neuen Plan zu Reaktivierung von Arbeitsplätzen im Touristik Bereich auflegen sollte. Hier läuft alles trotz steigender Besucher Zahlen noch recht schleppend.
PG
Seit rund eineinhalb Jahren gibt es etwas Seltsames im Bereich von Punta Brava in Puerto de la Cruz auf Teneriffa. Dort gibt es fünf oder sechs Personen, welche von den Anwohnern quasi Schutzgeld für ihr geparktes Auto erpressen. Sie fordern zwischen 5 und 10 €uro. Jetzt liegen hierfür einige Anzeigen bei der dortigen Polizei vor.
PG