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Die Guardia Civil auf Teneriffa hat sich selbst ein Art „Weihnachtsgeschenk“ gemacht. Im Rahmen der Operation „Marejada“ ist es ihr gelungen, einen Drogenring auszuheben, dessen Kopf in La Laguna saß. Sie vertrieben sowohl im Norden als auch im Süden der Insel Haschisch und die chemische Droge MDMA. Insgesamt 18 Verdächtige wurden festgenommen und neun Wohnungen durchsucht. Mehr dazu im nächsten Insel Magazin.
Gemeinnützige Organisationen werden nicht müde, Lebensmittel oder Einkaufsgutscheine unter den einkommensschwachen Haushalten zu verteilen. Immer länger werden die Menschenschlangen, die anstehen, um etwas zu essen zu bekommen. Die Kurzarbeit und die Arbeitslosigkeit zeigen ihre Auswirkungen. Die Gemeinden kommen mit der Bearbeitung der Anträge kaum nach. An Heiligabend gab es im Obdachlosenheim von Santa Cruz ein Festmenü. Auch an den übrigen Weihnachtsfeiertagen wird es für Obdachlose dort etwas Besonderes geben.
Die Gemeinde Tegueste hat vor Weihnachten Lebensmittelpakete mit lokalen und frischen Produkten an 141 bedürftige Haushalte verteilt. Jeder in der Stadt sollte ein schönes Weihnachtsfest haben. Die Sozialarbeiter der Gemeinde arbeiten seit Beginn der Pandemie auf Hochtouren.
Das fragen sich die Mitarbeiter der Poststelle in Güímar. Nicht genug, dass ihnen zwei Stellen gestrichen wurden und sie nur noch 17 Leute sind. Mehr noch, eine Kollegin wurde positiv getestet, nachdem sich ihr Mann und Kind angesteckt hatten. Das war am vergangenen Freitag. Doch erst am Montagabend wurde die Poststelle desinfiziert und sie arbeiteten mit der Briefträgerin den ganzen Tag zusammen, bis am Dienstag ihr positives Testergebnis kam. Die Kollegen wurden nicht getestet. Vorbildliches Verhalten sieht anders aus.
Das sagt der bekannte hiesige Fotograf Juanmi Alemany. Seine Fotos, die er während der großen Ausgangssperre im Frühjahr schoss, prangen derzeit von großen Werbetafeln, die überall im Gemeindegebiet aufgestellt wurden. Sie sollen zur Vorsicht mahnen. „Lasst uns verantwortungsbewusst sein. Diesen Virus stoppen wir gemeinsam“, steht dort zu lesen.
Die Rettungsdienste des Notrufes 112 kamen am Mittwochnachmittag einer Frau zu Hilfe, die auf der Landstraße TF-38 bei Guía de Isora die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren hatte. Der PKW ist schrottreif, die Frau hat glücklicherweise nur leichte Verletzungen davongetragen.
Die Gemeinde Adeje folgt dem Beispiel von Santa Cruz, La Laguna, Puerto de la Cruz und La Orotava und will nun auch Außenbestuhlung großzügig erlauben. Seit Mittwoch können Gastronomen vorübergehend Sondergenehmigungen beantragen, um ihr Lokal kostenlos auf die Straße zu verlegen. Diese Regelung soll solange gelten, wie das aktuelle Dekret mit einem Bewirtungsverbot in Innenräumen gültig ist.
Noch vor Weihnachten wurde das Umweltamt von La Palma mit den Aufräumarbeiten auf dem Wanderweg Marcos y Cordero fertig. Er war durch Erdrutsche unpassierbar. Jetzt ist alles freigeräumt und es kann wieder gewandert werden.
Die Stadt Santa Cruz hat das beliebte Weihnachtskonzert „Oratorio de Nöel“ nicht ausfallen lassen. Aber es fand ohne Publikum statt. Dafür kann man es sich jetzt über Youtube anhören. Einfach mal reinklicken https://www.youtube.com/watch?v=8JCKOc8GU5o&feature=youtu.be
Das Team von Radio Europa und dem Insel Magazin wünscht allen Hörern und Lesern, Freunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest! Auch wenn die Nacht vermutlich etwas stiller wird als sonst. Besinnen wir uns auf das wirklich Wichtige und freuen und sind dankbar an dem, was wir haben. In diesem Sinne wünschen wir trotz allem Fröhlichkeit, Freude, Gesundheit und schöne Stunden im kleinen Familienkreis!
Auf den Kanarischen Inseln gelten in diesem Jahr strenge Regeln, wie Weihnachten gefeiert werden darf.
Zusammenkommen dürfen maximal zehn Personen, es sei denn es sind mehr Personen, die unter einem Dach zusammenleben. Kinder bis sechs Jahre werden nicht gezählt. Das gilt für den 24., 25. und 31. Dezember, sowie für den 1. und 6. Januar.
Ausnahme: Auf Teneriffa sind die Familientreffen auf sechs Personen beschränkt.
Ausgangssperre: Bis zum 10. Januar gilt eine Ausgangssperre von 1 bis 6 Uhr. Am 24. und 31. Dezember beginnt diese erst um 1.30 Uhr.
Ausnahme: Auf Teneriffa gilt bereits eine Ausgangssperre von 22 bis 6 Uhr. Das bleibt auch so. Nur an Heiligabend beginnt sie erst um 0.30 Uhr und in der Silvesternacht um 1 Uhr. Und auch nur, um nach Hause zu fahren.
Lokale und Restaurants schließen vor Mitternacht. Es dürfen maximal sechs Personen an einem Tisch sitzen. Auf Teneriffa dürfen nur Außenflächen genutzt werden.
Es gibt keine Partys, Feiern und auch keinen Umzug der Heiligen Drei Könige.
„Meine Gedanken sind heute bei all denjenigen, die nicht mehr bei uns sind und bei denen, die Weihnachten weit weg von ihren Lieben feiern. Sei es, weil sie in einem Pflegeheim wohnen oder nicht rechtzeitig nach Hause kommen konnten“, betonte Antonio Morales von Gran Canaria,in seiner Weihnachtsansprache. Er forderte die Menschen auf, sich an die Regeln zu halten, auch wenn es schwer fällt. Er bekräftigte, dass er fest daran glaubt, dass es 2021 wieder aufwärts geht.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, bestätigte am Dienstag, dass erste Tendenzen erkennbar sind, dass die strengen Maßnahmen für Teneriffa Früchte zeigen. Noch ist kein Grund zur Entwarnung, aber zur Hoffnung. Am 30. Dezember wird überprüft, ob es Lockerungen geben kann. Vieles hängt vom vernünftigen Verhalten der Menschen ab.
Die ersten Impfungen auf den Kanarischen Inseln werden schon ab dem 27. Dezember auf Teneriffa beginnen. In den Weihnachtstagen werden drei Lieferungen erwartet. Die Erste mit 34.125 Impfdosen und die anderen beiden mit jeweils 6.825. Geimpft wird nach Gefährdungsgrad, unabhängig vom Wohnort. Zuerst kommen die Risikogruppen und die Mitarbeiter im Pflege- und Gesundheitswesen an die Reihe. Rund 6.000 Impfungen pro Woche soll es geben.
Der kanarische TV-Sender Mirame-TV hat auch in diesem Jahr zu einem Spendenmarathon aufgerufen, um die Lebensmittelbanken zu unterstützen. Mehr als 50 prall gefüllte LKWs mit Spenden von Unternehmen und Privatpersonen trafen ein. Über 32.000 Anwohnern der Inseln kann damit in dieser schwierigen Situation geholfen werden.
Der Impfstoff von BioNTec/Pfizer wirkt auch bei der jüngst aufgetretenen britischen Corona-Mutation. Davon ist der Präsident von BioNTech, Ugur Sahin, überzeugt. Bereits während der Forschungsphase sei der Stoff an 20 möglichen Variationen des Virus getestet worden und immer mit Erfolg. SV-AR
Die kanarische Regierung hat die Weihnachtsferien verlängert. Statt am 8. Januar beginnt die Schule erst wieder am 11. Januar. Mehr Zeit zum Spielen! Die Kinder werden sich freuen. Die Verschiebung betrifft alle öffentlichen Schulen, aber nicht die Universitäten.
Das Haus der Heiligen Drei Könige wurde am Dienstag im Museo Elder in Las Palmas eingeweiht. Dort können sie von den Kindern bis zum 5. Januar besucht werden. Mehr als 30.000 Besucher haben sich schon angekündigt. Die Hygienevorschriften werden strikt eingehalten.
Am Dienstag fand in Gáldar der Spatenstich zum Bau der neuen Schule IES Saulo Torón statt. Die kanarische Regierung wird 9,4 Millionen Euro in die Schule investieren. Es ist die erste Schule, in die eine archäologische Fundstätte, das Hospital de Gáldar, integriert wird. Die Stelle wird freigehalten und dort soll später einmal ein Museum entstehen.