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Am 12. Oktober wird seit 1892 in Spanien der Nationalfeiertag begangen. Unter anderem mit einer Militärparade in Madrid, an der auch die königliche Familie teilnimmt. Auf den Kanarischen Inseln gibt es keine Parade, es ist einfach ein Tag zum Feiern und in diesem Jahr am besten mit einem Strandbesuch.
Die Fluggesellschaft Air Europa gab am Dienstag bekannt, dass sie Opfer einer Cyberattacke geworden ist. Dabei wurden auch Bankdaten der Kunden gehackt. Die Fluggesellschaft rät den Kunden, die per Karte bezahlt haben, bei ihrer Bank eine neue Karte zu beantragen und ihre alte zu sperren.
Die Insel- und die kanarische Regierung sind sich darin einig, dass Gran Canaria in Sachen Windparks eine Vorreiterrolle einnehmen soll. Auf der Insel soll der erste Offshore-Windpark Spaniens entstehen. Die Zentralregierung in Madrid wurde aufgefordert, die Auftragsvergabe zügig auszuschreiben und dringend etwas gegen den drohenden Energienotstand auf den Kanarischen Inseln zu tun.
Noch bis zum 27. Oktober wird auf Gran Canaria die Bodyboard-Weltmeisterschaft Frontón King 2023 ausgetragen. Am Start sind 128 Athleten aus 19 Nationen. Unter anderem die Weltmeisterkandidaten Tanner McDaniels aus Hawaii und Pierre Louis Costes aus Frankreich. Die Frontón-Welle, die an der Küste von Gáldar anrollt, gilt als eine der besten Wellen der Welt für diese Sportart.
Auf der Landstraße GC-65 bei Santa Lucía an der Ostküste von Gran Canaria kam am Montagmittag ein 65-jähriger Radfahrer von der Straße ab und stürzte circa fünf Meter tief in eine Schlucht. Er zog sich dabei einen Bruch der Hüfte und andere schwere Verletzungen zu. Der Sportler wurde von der Crew eines Rettungshubschraubers geborgen und zum Universitätskrankenhaus Dr. Negrín in Las Palmas geflogen.
Bis zum 23. Oktober um 23.59 Uhr können sich Fachfirmen um den Aufbau der Karnevalsbühne in der Messehalle von Santa Cruz bewerben. Der Auftrag ist mit knapp 195.000 Euro ausgeschrieben.
Rund ein Dutzend Busse der Unternehmens Marino Bus verbrannten in der Nacht zum Dienstag in einer Lagerhalle im Stadtteil La Gallega in Santa Cruz. Einige Anwohner der angrenzenden Gebäude wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert. Um die Löscharbeiten nicht zu beeinträchtigen, wurde die Straße vorübergehend für den Verkehr gesperrt. Mehrere Stunden lang, kämpfte die Feuerwehr gegen die Flammen.
Die Stadt Santa Cruz hat alle Vereins- und sportlichen Aktivitäten, die in den nächsten Tagen und am Wochenende geplant waren, abgesagt. Das betrifft unter anderem den Wettlauf Santa Cruz Extreme, der auf den 17./18. November verschoben wurde und die Rallye Isla de Tenerife.
Am frühen Dienstagabend wurde in der Calle La Libertad in La Laguna ein 14-jähriger Elektrorollerfahrer von einem Auto angefahren. Der Jugendliche erlitt schwere Kopfverletzungen. Er wurde ins Universitätskrankenhaus in La Laguna eingeliefert.
Der Bau eines Hafens in Fonsalia an der Küste von Guía de Isora ist endgültig vom Tisch. Aber nicht die Tatsache, dass der Hafen von Los Cristianos überlastet ist. Deshalb werden Alternativen gesucht. Zum Beispiel, indem der Hafen von Granadilla de Abona mehr ausgelastet wird
Der Wasserversorger Aqualia hat am Dienstag damit begonnen, Trinkwasser an die Bewohner von Arafo zu verteilen. Das Trink-wasser aus dem Wasserhahn ist immer noch mit Bakterien verseucht und kann weder getrunken, noch zur Essenszubereitung genutzt werden.
Die Insel La Graciosa hat sich bei der Europäischen Union für ein Projekt beworben, das die unabhängige Energieversorgung auf La Graciosa gewährleisten soll. Im Rahmen des Projekts sollen 30 Inseln auf erneuerbare Energie umgestellt werden. Die kanarische Regierung begrüßt die Kandidatur La Graciosas.
Über die kanarische Supermarktkette Hiperdino werden jährlich rund 500.000 Kilogramm Süßkartoffeln vertrieben. Etwa 60 Prozent davon stammt von Landwirten aus Lanzarote. In der Regel werden zwei Sorten verkauft: Die Batata roja und die Batata amarilla.
Der spanische Innenminister Fernando Grande Marlaska verglich am Dienstag die Insel El Hierro mit Lampedusa. Nahezu täglich kommen dort derzeit Flüchtlingsboote an. Am Dienstag landeten auf El Hierro vier Boote mit 605 Menschen. Zwei weitere Boote mit 69 Migranten erreichten am Dienstag Lanzarote.
Wegen der großen Hitze hat La Gomeras Inselpräsident Casimiro Curbelo den Notfallplan aktiviert. Das bedeutet, alle sportlichen Aktivitäten sind ab 400 Höhenmetern abgesagt und die Nutzung der Wanderwege und Waldpisten ist ab dieser Höhe untersagt. Das gilt auch für die Jäger. Die Bevölkerung wird um äußerste Vorsicht geboten.
Die Inselregierung von La Palma hat die Gemeinden dazu angehalten, die Bauvorschriften für Vulkanopfer zu reduzieren. So soll auf rustikalem Baugrund (suelo rústico) ein 500 Quadratmeter großes Grundstück ausreichend sein um eine Baugenehmigung zu bekommen, anstatt wie bisher 1000 Quadratmeter.
Der Bürgermeister von Santa Cruz de la Palma, Javier Llamas, hat am Montag bekannt gegeben, dass die Computersysteme der Stadt wieder ohne Einschränkung funktionieren. Nach einer Cyberattacke Mitte September war das Netz zunächst zusammengebrochen.
Die Inselregierung von Teneriffa hat die Waldbrand-Gefahrenlage auf Stufe Zwei erhöht. Ab Dienstag wurde das Militär wieder in die Bekämpfung des Waldbrandes einbezogen. Besonders besorgniserregend sind die auflodernden Feuer oberhalb von El Sauzal. Der Aufenthalt auf Camping- und Freizeitplätzen sowie das Befahren von Waldpisten ist verboten. Ebenso das Entzünden von offenem Feuer, auch von Grills, ist in Waldnähe verboten sowie die Nutzung funkensprühender Geräte. Auf Gran Canaria gilt die höchste Waldbrandgefahr ab einer Höhe von 400 Metern im Süden sowie ab 200 Metern im Norden der Insel.
Das kanarische Gesundheitsamt warnt vor der aktuell extrem schlechten Luftqualität, die vor allem für Menschen mit Atemwegs- oder Herzerkrankungen gefährlich sein kann. Typische Symptome sind unter anderem Husten, Schmerzen im Torax, Müdigkeit und Infektanfälligkeit. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes raten Betroffenen deshalb sich in den nächsten Tagen möglichst wenig draußen aufzuhalten. Schließen Sie Türen und Fenster und reinigen Sie eingestaubte Oberflächen mit einem feuchten Tuch. Halten Sie sich in einer feuchten Umgebung auf, trinken Sie viel und verzichten Sie auf physische Anstrengungen unter freiem Himmel. Sollten sich Ihre Symptome verschlechtern, wenden Sie sich unter der Telefonnummer 112 an den Notruf. Dort spricht man auch Deutsch.