Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Eine ungewöhnliche Initiative starten am Freitag die Sportler der Clubs Ichasagua Trail. Sie laufen in diesem Jahr keinen Wettbewerb, sondern gemeinsam um Spenden für die Menschen einsammeln, denen es gerade besonders schlecht geht. Der Startschuss fiel um 5 Uhr morgens am Hafen Marina del Sur in Las Galletas. Dort wird am Freitagabend gegen 22 Uhr auch der Zieleinlauf sein. Dazwischen geht es über 110 Kilometer durch Arona, Adeje Vilaflor, Granadilla und San Miguel. Überall können Spenden wie unverderbliche Lebensmittel, aber auch Rollstühle oder Kinderwagen, die anderen noch nützlich sein können, abgegeben werden.
Am Donnerstag schlugen im Stadtteil El Fraile vier junge Leute auf einen anderen ein. Schläge und Tritte vor den Augen der Anwohner, die mit der Situation offenbar überfordert waren. Erst kürzlich erschreckte eine Prügelei zwischen 150 Halbstarken im Stadtpark García Sanabria in Santa Cruz die Anwohner. Offenbar ist bei den Jungen gerade ziemlich viel Wut im Bauch.
Nachdem König Juan Carlos I. bei seiner eigenen Familie in Ungnade fiel und ins Exil geschickt wurde, will die Stadt Arafo nun auch am Auditorium der Gemeinde nicht mehr seinen Namen haben. Im Stadtrat wurde zwar knapp, aber mit 7:6 Stimmen für eine Umbenennung gestimmt. Wie das Auditorium künftig heißen soll, steht noch nicht fest.
Am Donnerstagnachmittag, gegen 17 Uhr, erfasste ein PKW auf der Landstraße TF-28 bei La Camella einen Mann, der zu Fuß unterwegs war. Der 73-Jährige wurde schwer verletzt ins Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria in Sant Cruz gebracht.
Am kleinen Hafen von Los Abrigos kamen am Donnerstag, 1. Oktober, 26 Menschen in einem einfachen Holzboot an. Verschiedene Polizeikräfte und Mitarbeiter des Roten Kreuzes empfingen die Flüchtlinge. Eine Person musste wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Policia Nacional von Arrecife nahm einen 51-jährigen Mann fest, der schon 20 Mal vorbestraft ist. Ihm wird vorgeworfen im April 2019 gewaltsam in ein Geschäft auf Teneriffa eingedrungen zu sein. Dabei konnte er noch nicht einmal etwas stehlen, weil die Kasse leer war. Die Ermittlungen führten nun zur Festnahme des Verdächtigen. Für den Einbruch wird es eine neue Verurteilung geben. Dabei ist für ihn „außer Spesen nichts gewesen“.
Im Ortsteil Llano de Argual in Los Llanos de Aridane wurde am Donnerstag, 1. Oktober, um 17.42 Uhr ein Fahrradfahrer überfahren. Er verstarb noch am Unfallort. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern noch an.
Die drei grünen Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro fordern einen Fährverkehr untereinander, um die Wirtschaft und den Tourismus anzukurbeln. Und nicht nur für die Inselbewohner, sondern auch für die Urlauber wäre der Verkehr zwischen den kleinen Inseln interessant. Im Oberhaus in Madrid wurde der Vorschlag mit 16 zu 12 Stimmen angenommen.
TUI-Direktor Sebastian Ebel gratulierte am Mittwochabend dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, für die Geschwindigkeit, mit der es auf den Inseln gelungen ist, die Zahl der Infizierten wieder in den Griff zu bekommen. Am Mittwoch lag die Quote bei 51,3 pro 100.000. „Wir müssen weiterhin sehr wachsam sein, sonst riskieren wir unsere Gesundheit und unsere Wirtschaft“, mahnte Torres. Jetzt hoffen die Kanaren, dass Deutschland sie von der Liste der Risikogebiete streicht.
Das belgische Außenministerium hat am Mittwoch die Reisewarnung für die Kanarischen Inseln und die Region Valencia aufgehoben. Das heißt, ab sofort müssen die Urlauber nicht mehr in Quarantäne und müssen auch keinen PCR-Test abgeben. Zur Vorsicht raten die Behörden aber dennoch – wir auch!
Bei diesem Gespräch wurde auch ein Pionierprogramm besprochen, wie künftig ein sicherer Korridor aussehen kann und wie den Passagieren mit freiwilligen Tests Sicherheit gegeben werden kann. TUI wird definitiv am 3. Oktober seinen Flugbetrieb zu den Kanarischen Inseln wieder aufnehmen. Anfangs wird es sieben Flüge pro Woche mit einer Kapazität von 12.500 Plätzen geben. Bei steigender Nachfrage werden die Flüge erhöht. Gute Freunde halten eben gerade in Krisenzeiten zusammen!
Die größte Operation gegen die Drogenkartelle gelang den Fahndern in kanarischen Gewässern. Wie Radio Europa am Mittwoch berichtete, wurden sechs Segelboote auf hoher See abgefangen und nach Gran Canaria gebracht. Im Rahmen des Zugriffs wurden neun Bulgaren und zwei Russen festgenommen und 35 Tonnen Haschisch sichergestellt. Der Marktwert liegt bei rund 60 Millionen Euro. Die Drogenmafias suchen sich derzeit neue Routen, nachdem die Kontrollen in der Meerenge von Gibraltar so streng geworden sind. Der Handel von Afrika über die Kanaren nach Spanien per Boot wird inzwischen oft an die portugiesische Küste in der Nähe von Galizien geleitet. SV-AR
Das Hospital Universitario Insular de Gran Canaria hat ein ernstzunehmendes Problem mit Corona. Und das nicht wegen Überlastung, sondern weil es bereits fünf Corona-Ausbrüche auf verschiedenen Etagen gegeben hat. Sieben Menschen, die sich dort infiziert haben, sind gestorben. Das schürt die Angst der Menschen vor einem Krankenhausaufenthalt und des Personals vor ihrem Arbeitsplatz. Es muss dringend gegengesteuert werden.
Die kanarischen Unternehmer begrüßten die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes. Es wird 70 Prozent der Unternehmen helfen, die nächsten vier Monate zu überleben. Das bedeutet auch den Schutz von rund 83.500 kanarischen Arbeitnehmern.
Seit Samstag suchte die Seenotrettung nach einem Flüchtlingsboot, das in der Westsahara abgelegt hatte. Am Mittwoch wurden die 19 Flüchtlinge vom Aufklärungsflugzeug Sasemar 103 entdeckt und vom Rettungsboot „Salvamar Menkalinan“ nach Gran Canaria gebracht. Insgesamt kamen am Mittwoch 120 Menschen auf drei Booten an.
Noch in diesem Jahr soll der neue Parkplatz am Jardín Canario in Las Palmas fertig sein. Das 3.000 Quadratmeter große Gelände bietet Platz für 80 PKWs und fünf Busse. Vom Parkplatz aus gelangen die Besucher direkt zum Eingang des Botanischen Gartens.
Wenn es ums Geld geht, hat das Finanzamt keine Angst vor großen Namen, auch nicht vor Neymar. Der brasilianische Fußballspieler spielt derzeit für Paris Saint-Germain. Aus seiner Zeit beim FC-Barcelona schuldet er Spanien noch 34,6 Millionen Euro. Damit ist er der größte Privatschuldner und wird nun endlich zur Kasse gebeten.
Noch bis Freitag sind die Kreationen der Designerin Elena Robayna in der Sala de la Fedac im Gebäude der Inselregierung ausgestellt. Sie färbt Gemälde auf Seide, Tücher, Taschen und Fächer mit dem roten Farbstoff der Cochinilla-Laus. Diese winzigen Insekten leben auf den Kaktusfeigen und waren früher ein wichtiges Exportgut der Kanaren. Das Alte wird neu verwendet und zu kreativer Mode.
Am Mittwochmorgen wurde das Einkaufszentrum Las Tarajales in Los Cristianos zwangsgeräumt. Es war der dritte Anlauf nach sechs Jahren Kampf. Rund 30 Hausbesetzer haben die Lokale besetzt. Sie übernachteten dort und haben die Räume sogar auf eigene Rechnung verkauft und vermietet. Erst vor einigen Tagen hat einer der Hausbesetzer ein Lokal für 1.500 Euro verkauft. Es gehörte ihm gar nicht und der Neue wusste nichts von der Räumung. Tja Pech gehabt, er glaubte wohl ein Schnäppchen zu machen!
Die Stadt La Laguna fordert ein neues Universitätskrankenhaus, das den Ansprüchen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Das HUC soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Stadt wäre bereit, das Grundstück zur Verfügung zu stellen. Das Geld für den Bau soll aus den Zuschüssen aus dem EU-Haushalt entnommen werden. „Das Geld aus der EU muss bei den Menschen ankommen und deren Probleme lösen“, meint La Lagunas Bürgermeister Luis Yeray Gutiérrez. Das vorgesehene Grundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe und ist 6.000 Quadratmeter groß. Aktuell verfügt das HUC über 822 Betten und beschäftigt 4.000 Angestellte. Es versorgt die Patienten aus dem Norden und aus La Palma.