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Der Sohn einer im Juni verstorbenen Bewohnerin eines Seniorenheims in Santa Cruz, das vom Sozialamt IASS geführt wird, hat Anzeige gegen das Heim erstattet. Die Obduktion ergab, dass die 60-Jährige einen gewaltsamen Tod aufgrund eines Unfalls gestorben ist. Die Frau war kurz vor ihrem Tod im Heim gestürzt und hatte sich dabei das Becken gebrochen. Die Schwere der Verletzung wurde nicht erkannt und die Frau erst ins Krankenhaus gebracht, als sich das Becken entzündet und hohes Fieber verursacht hat. Als sie ins Krankenhaus kam, konnte sie wegen der Entzündungen nicht operiert werden. Sie verstarb wenig später. Der Sohn fordert Aufklärung und dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Der touristisches Unternehmerverband CEST aus dem Süden von Teneriffa kündigte für den 30. September einen Protestkorso an. Gefordert werden Corona-Tests am Flughafen, für mehr Sicherheit und die Sicherung von Arbeitsplätzen und einer Zukunft auf der Insel. Der Korso beginnt um 10 Uhr in der Avenida de Moscú in Costa Adeje und führt bis vor den Sitz der kanarischen Regierung in Santa Cruz. Anschließen kann sich übrigens jeder, auch wenn er kein Mitglied des Verbandes ist. SV-AR
Die Termitenplage, die im Großraum Tacoronte und punktuell in Arona für Aufregung sorgte, ist unter Kontrolle. Inselpräsident Pedro Martín gab bekannt, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Termiten gut fruchten. In Arona sind die Insekten ausgerottet und in Tacoronte sind sie unter Kontrolle. Weiterhin sorgen 1.500 aktive Köder, für eine weitere Ausmerzung der Kolonien. Die Lage würde weiterhin streng überwacht. „Wir haben über unser schnelles Handeln schon viel erreicht, aber wir können noch nicht zufrieden sein“, betonte der Inselpräsident.
Im Rahmen des Projekts CanBIO, das von der kanarischen Regierung und dem Loro Parque gemeinschaftlich finanziert wird, wurden erstmals 16 Schmetterlingsrochen mit einem akustischen Signal markiert. In Zusammenarbeit mit den Universitäten von Teneriffa und Gran Canaria wurden die Tiere in Adeje und Pasito Blanco mit dem Signal versehen. Der Schmetterlingsrochen ist stark vom Aussterben bedroht. Obwohl er in kanarischen Gewässern einen Rückzugsort gefunden hat, ist über die Tiere nur wenig bekannt. Um sie besser schützen zu können, wollen die Wissenschaftler nun mehr Daten über die Art sammeln.
In der beliebten Guachinche San Antonio in La Perdoma hat es keinen Coronaherd gegeben. Darauf wies die Besitzerin Rayza ausdrücklich hin, nachdem sie bemerkt hatte, dass genau diese Nachricht über WhatsApp zirkulierte. Sie werde Anzeige bei der Guardia Civil erstatteten, kündigte sie an. Nur dank treuer Stammkunden habe sie überhaupt gemerkt, was da über sie verbreitet wurde. Sie sieht darin eine schwere Geschäftsschädigung. Und mal ehrlich, die Wirte haben es nun wirklich schon schwer genug.
Auf die Beschwerde der Geschäftsleute über Obdachlose in Los Cristianos (Radio Europa berichtete am Montag darüber) hat die Stadt mit Empörung reagiert. Als eine der ersten Gemeinden habe sie das Projekt „Housing First“ initiiert, um den Betroffenen wieder ein Dach über dem Kopf zu geben. Vor allem sei Obdachlosigkeit und Armut ein soziales Problem und dürfe nicht mit Kriminalität gleichgesetzt werden, hieß es in einer Stellungnahme der Stadt.
Ab dem 1. Oktober wird das Naturbecken Charca de La Laja in San Juan de la Rambla geschlossen. Ende September stellen die Rettungsschwimmer ihren Dienst ein. Deshalb will die Bürgermeisterin Fidela Velázquez aus Sicherheitsgründen das Becken bis auf weiteres sperren. In dieser Zeit wird die Anlage überholt und nach weiteren Sicherungsvorkehrungen gesucht. SV-AR
Am vergangenen Samstag, 26. September, haben freiwillige Helfer und Taucher geholfen, die Küste und den Meeresgrund von Los Abrigos von Müll zu reinigen. Insgesamt 3.500 Kilogramm Unrat wurde dabei eingesammelt und entsorgt. Die Natur ist wieder ein bisschen sauberer. Es fragt sich nur, wie lange? SV-AR
In der Nacht zum Sonntag, wurde die Feuerwehr von San Miguel de Abona zu einem Unfall in Los Cristianos gerufen. Der Unfallwagen hatte bei einem Frontalzusammenstoß einen Reifen verloren und war auf die Seite gekippt. Die Insassen waren noch im Fahrzeug. Mit Hilfe der Feuerwehrleute wurden sie aus dem Auto geborgen und die Batterie vorsichtshalber abgeklemmt. SV-AR
Die Reifendeponie im Umweltkomplex in Arico soll geräumt werden. Zwischen 2001 und 2006 sammelten sich dort fast 8.000 Tonnen Reifen an, die eine ernste Umweltgefahr darstellen. Die Inselregierung von Teneriffa investiert 2,1 Millionen Euro in deren Beseitigung. Eine Spezialfirma wird die Reifen schreddern. Es wird in 24-Stunden-Schichten gearbeitet. Bis Ende Dezember soll der Auftrag erledigt sein. SV-AR
Am Montag rief die Gemeindeverwaltung von Candelaria zu einer Schweigeminute vor dem Rathaus. Gedacht wurde der 50-jährigen Ramona, die vergangene Woche von ihrem Lebensgefährten umgebracht wurde.
Das britische Reisejournal „Active Traveller“ empfiehlt seinen Lesern die Insel La Gomera für einen Aktivurlaub. In der jüngsten Ausgabe wird in einem zwölfseitigen Bericht über die Naturschönheit, die Wanderwege und die Möglichkeiten für eine aktive Urlaubsgestaltung berichtet.
Die Inselregierung von Lanzarote hat 70.000 Erdbeerpflanzen auf dem Festland gekauft. Bis zum 9. Oktober können sich Landwirte der Insel melden, wenn sie an einem Anbau von Erdbeeren interessiert sind. Verteilt wird solange der Vorrat reicht. Die Bauern können sich elektronisch bei der Inselregierung melden oder einen Termin auf der Experimentierfinca in Tahiche vereinbaren.
Der Ausstellungsraum El Almacén in Arrecife kann seit Montag, 28. September, wieder besucht werden. Bis zum 9. Januar 2021 sind dort zwei Ausstellungen der Künstler Francisco Castro und José Suárez zu sehen. Das Museum öffnet von Montag bis Freitag von 10 bis 21 Uhr und am Samstag von 10 bis 14 Uhr. SV-AR
Trotz COVID-19-Krise zieht die Hafenbehörde von El Hierro im August eine positive Bilanz. Der Passagierverkehr ging zwar um 3,68 Prozent auf 23.033 Reisende leicht zurück, aber dafür wurden 0,78 Prozent Fahrzeuge mehr transportiert. Der Frachtverkehr wuchs sogar um mehr als 21 Prozent auf 705.000 Tonnen Handelsware.
Seit Sonntagnachmittag um 15 Uhr gilt auf den Kanarischen Inseln eine Warnung vor hohem Wellengang. Betroffen sind alle Inseln außer Lanzarote und Fuerteventura. Während sonntags tagsüber noch mit Windstärken von fünf bis sechs gerechnet wurde, sollten sie in der Nacht zum Montag auf Stärke sieben ansteigen. Vor allem an den West- und Südostküsten kann es zu gefährlich hohen Wellen kommen. Deshalb bitte Abstand halten – aber dieses Mal vom Atlantik.
In ganz Spanien wurden elf Personen festgenommen, die durch die Manipulation von Glücksspielautomaten über 800.000 Euro illegal abgegriffen haben. Die Bande agierte in mehr als ein Dutzend Städten und auch auf den Kanarischen Inseln. SV-AR
Der Montag, 28. September, ist für die Tourismusbranche ein Entscheidender. Eine Sonderkommission der EU setzt sich mit der Frage über sicheres Reisen auseinander. Es sollen europaweit gültige Regelungen festgelegt werden. Schon jetzt haben die Kanarischen Inseln in diesem Jahr sechs Monate Umsatz verloren und sind weit weg von den 15,9 Millionen Urlaubern, die den Archipel 2019 besuchten. In 2020 wären die Unternehmen schon froh, wenn sie noch um die drei Millionen Gäste retten könnten.
Die Abteilung für Cyberkriminalität auf den Kanaren, ODIC, warnt vor einer neuen Betrugsmasche, die sich konkret an Grafiker und Menschen wendet, die beruflich mit Werbung und Gestaltung zu tun haben. Dort wird ein Mega-Pack mit über 900.000 Archiven, die über Photoshop, Corel und Illustrator verwertbar sind, für nur zehn Dollar angeboten. Eine 200 Gigabyte Megadatei zum Schnäppchenpreis. Interessenten werden auf ein Bestellformular umgeleitet, auf dem alle Daten, inklusive der Kundendaten abgefragt und zu betrügerischen Zwecken genutzt werden.
Da aktuell die mobilen Blutspendebusse nicht eingesetzt werden können, stellen die Gemeinden Räumlichkeiten zur Verfügung, in denen Blut unter sicheren, hygienischen Umständen abgenommen werden kann. In der kommenden Woche kann auf Fuerteventura in der Hauptstadt Puerto del Rosario Blut gespendet werden. Auf Gran Canaria in Las Palmas, Agüímes, Santa Lucía und Santa Brígida sowie auf Teneriffa in Icod de los Vinos, La Victoria, La Laguna und in Guía de Isora. Danke für Ihre Hilfe !