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Am Wochenende sind auf den Kanarischen Inseln bis zum Sonntagnachmittag um 17 Uhr 1.387 Migranten in zwölf Booten angekommen. Darunter ein Boot mit 320 Insassen, das am Samstag den Hafen von La Restinga auf El Hierro erreichte. Ein Rekord, seit Beginn der Kanaren Route im Jahr 1994.
Die kanarische Blutbank bittet weiterhin dringend um Blutspenden, insbesondere der Blutgruppen A+ und Null. Die mobilen Blutspendestationen sind in dieser Woche in Las Palmas, Telde und Santa Lucía auf Gran Canaria anzutreffen, in La Laguna und La Orotava auf Teneriffa, in Pájara auf Fuerteventura sowie in San Bartolomé auf Lanzarote.
Die Inselregierung von Gran Canaria hat 1,3 Millionen Euro in die Installation eines reversiblen Elektro-Dialysesystems investiert. Dadurch soll die Kapazität für aufbereitetes Abwasser für die Landwirtschaft um rund ein Viertel erhöht werden.
Der Karneval 2024 wird in Las Palmas neu organisiert. Er wird vom 26. Januar bis zum 18. Februar gefeiert. Die Galas finden dann im Hafengebiet statt, die Konzerte und der Tageskarneval auf der Plaza Manuel Becerra, der Rummel auf der Plaza de la Luz und die Chiringays auf der Plaza de los Patos nahe La Isleta.
Vor dem zweiten Provinzgericht in Las Palmas wird derzeit gegen den Kapitän eines Flüchtlingsbootes verhandelt, der im November 2020 Órzola auf Lanzarote erreichte und dort auf Felsen auflief. Acht Menschen sind damals in den Fluten ertrunken. Die Staatsanwaltschaft zieht ihn dafür nun zur Verantwortung und fordert zwölf Jahre Haft sowie 60.000 Euro Entschädigung für jeden Ertrunkenen.
Zum siebten Mal wurde am vergangenen Wochenende in Las Palmas die Messe für Elektromobilität gefeiert. Der Andrang war so groß wie nie. Von den 18.000 Elektrofahrzeugen, die derzeit auf den Kanarischen Inseln gemeldet sind, entfallen etwa die Hälfte auf Gran Canaria.
An einer Tankstelle in Telde hat am Wochenende ein Mann den Zapfhahn genommen und dann ein Feuerzeug gezückt. Die Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun, um die Situation zu entschärfen. „Die Menschen werden immer verrückter und die geringen Strafen schrecken nicht wirklich ab“, meinten sie.
Der 35-Jährige, der am vergangenen Freitag in Gáldar wegen Mordes und versuchten Mordes festgenommen wurde (Radio Europa berichtete) hatte einen gefährlichen Cocktail aus 30 Trankimazin-Tabletten, zwei Gramm Heroin und drei Gramm Crack sowie zwölf Bier geschluckt. Inzwischen sitzt der Verdächtige in Untersuchungshaft.
Eine Delegation des Tourismusamtes Teneriffa, die in der vergangenen Woche an der Messe World Routes 2023 in Istanbul teilnahm, bestätigte, dass seitens amerikanischer, kanadischer und zentraleuropäischer Fluggesellschaften ein großes Interesse an Teneriffa besteht. Für den Tourismusbeauftragten Lope Afonso sind das gute Zeichen. Denn eine gute Anbindung ist für den Tourismus auf den Kanarischen Inseln die wichtigste Voraussetzung.
Und dieses Mal gibt es zum Auftakt eine Pre-Karnevals-Party. Denn am Freitag (27. Oktober) im 19.30 Uhr wird endlich enthüllt, welches Plakat zum Karnevalsposter 2024 gekürt wurde. Danach sorgen das Orquesta Frambuesa, Pepe Benavente und andere Künstler für Partylaune.
Bis zum 27. Oktober um Mitternacht können Hundefreunde mit abstimmen, welchen Namen die fünf Welpen der Polizeihundestaffel bekommen sollen. Zwei Namen werden von der Allgemeinheit bestimmt und drei Namen dürfen Schulkinder aussuchen: Vorgegeben sind allerdings Vorschläge der Trainer, die auf einen bestimmten Klang achten, der bei der Erziehung der künftigen Polizeihunde wichtig ist. Bei den Weibchen stehen Mulán, Kenia oder Mali zur Auswahl, bei den Männchen Gunter, Marco oder Nico.
Die Stadt La Laguna hat alle Strände in ihrem Stadtgebiet wegen des hohen Wellengangs gesperrt und die Bevölkerung aufgerufen, die Roten Fahnen zu beachten und nicht ins Wasser zu gehen. Der Wellengang ist hoch und gefährlich.
In El Rosario haben vier neue Lokalpolizisten ihren Dienst angetreten, ein Fünfter kommt durch Versetzung dazu. Mit dieser fünfköpfigen Verstärkung ist die Einsatztruppe von El Rosario nun komplett. Der Bürgermeister Escolástico Gil betonte, dass damit alles getan werde, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde zu gewährleisten.
An der Playa Jardín in Puerto de la Cruz ist am Samstagabend ein Mann unbekannter Identität in Not geraten. Die Crew eines Rettungshubschraubers kam dem Mann zu Hilfe und flog ihn zum Hubschrauberlandeplatz in La Guancha. Von dort wurde er in ein medizinisches Zentrum gebracht. Nur wenige Stunden zuvor war an der Playa San Marcos in Icod de los Vinos ein Mann ertrunken. An der Playa de Jandia in Pajara auf Fuerteventura wurde ein 73-Jähriger am Sonntag mit einem Herzstillstand aus dem Wasser geborgen. Er konnte wiederbelebt werden und wurde in kritischem Zustand im Krankenhaus eingeliefert.
Mitarbeiter aus verschiedenen sozialen Ab-teilungen in Adeje nehmen derzeit an einem Kurs teil, der im Oktober, November und De-zember jeweils montags stattfindet. Er soll die Teilnehmer darauf vorbereiten, Personen, die durch Pornographie oder Prostitution ge-fährdet sind, zu erkennen und sie auf die richtige Reaktion vorbereiten.
Noch in diesem Monat soll die Neugestaltung der Plaza de la Ladera im Ortsteil El Toscal in Los Realejos abgeschlossen sein. Unter anderem können sich die Kinder auf einen neuen Spielplatz freuen.
Die Gemeinde Adeje wird von 1. bis 4. No-vember Gastgeber der sechsten Modemesse Tenerife Fashion Beach Costa Adeje sein. Elf Bademoden-Designer stellen ihre Kollektion für die nächste Badesaison vor.
Die Gemeinde Granadilla de Abona lässt in den nächsten Monaten im Gemeindegebiet rund 450 Container für Biomüll aufstellen. In die braunen Tonnen können Essensreste, Schalen und Obst, Fleisch, Fisch oder die Schalen von Meeresfrüchten, Küchenpapier und Servietten, Pflanzenreste, Kork oder Kaffeesatz geworfen werden. Die Maßnahme soll helfen, den Restmüll in der Gemeinde um 40 Prozent zu reduzieren und gleichzeitig wertvollen Dünger zu produzieren.
Die Kanarischen Inseln werden nach Einschätzung von Reiseexperten von dem Konflikt in Nahost profitieren. Sie gehen davon aus, dass sich Reisende im Winter statt für Ägypten oder Tunesien doch lieber für den kanarischen Archipel entscheiden.