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Auf der Insel La Gomera werden im August über 130.000 Besucher erwartet. Diese Prognose ergibt sich aus den Reservierungen. Die erwartete Auslastung liegt bei 90 Prozent. Das freut Inselpräsident Casimiro Curbelo, aber gleichzeitig wird er mehr Einsatzkräfte auf die Straße bringen, um die Sicherheit der Menschen zu garantieren. Er rief alle Besucher und Bewohner auf, sich umsichtig zu verhalten und die Umwelt zu schonen.
Nachdem in der Nacht zum Sonntag der Strom auf der gesamten Insel La Gomera ausgefallen ist, zeigte die Guardia Civil in den darauffolgenden Tagen mehr Präsenz auf der Straße. Es gab mehr Streifen und Kontrollfahrten, um Einbrüche zu verhindern.
Eine Gruppe Wissenschaftler der Universitä-ten von La Laguna, Las Palmas und Castilla-La Mancha sowie der Kapverden haben über das ITER-Institut für erneuerbare Energien auf Teneriffa das touristische Potential des Vulkanismus auf den Kapverden untersucht. Die Gruppe analysierte Daten auf den Inseln Sal und Boa Vista.
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind auf den Kanarischen Inseln 36 Menschen ertrunken. Die meisten davon, nämlich zwölf, ertranken auf Gran Canaria. Auf der größten Insel Teneriffa fanden elf Menschen den Tod im Wasser, auf Fuerteventura sechs, auf Lanzarote vier, auf La Gomera zwei und auf El Hierro eine Person. Auf La Palma und La Graciosa sind in diesem Jahr noch keine Menschen ertrunken.
Die kanarische Blutbank hat am Dienstag einen Dringlichkeitsappell veröffentlicht. Es werden dringend Blutspenden der Blutgruppe A benötigt, um anstehende Operationen durchführen zu können. Spenden kann jeder zwischen 18 und 65 Jahren, der über 50 Kilogramm wiegt. Allerdings muss man Spanisch sprechen, damit die Formulare verstanden werden.
Bis zum 29. Januar war Héctor Ramón P.F. ein unbescholtener Mann. Doch dann setzte er sich nach einer durchzechten Nacht und nur drei Stunden Schlaf betrunken ans Steuer seines Wagens. Auf der Avenida de Petrolíferas innerhalb des Hafengeländes fuhr er mit einer Geschwindigkeit von rund 80 Stundenkilometern auf einer geraden Strecke, auf der das Tempolimit 40 gilt. Dort überfuhr er auf dem Parkstreifen den Läufer Mario Martel, der früh zum Training aufgestanden war. Der 53-Jährige verstarb noch am Unfallort. Der Staatsanwalt fordert nun vier Jahre Haft wegen fahrlässiger Tötung, eine Entschädigung in Höhe von knapp 60.000 Euro für die Mutter und über 1800 Euro für jedes der sieben Geschwister des Verunglückten. SV-AR
Im Gemeindegebiet von Santa Brígida müssen sieben große Eukalyptusbäume entlang der Landstraße GC-111 gefällt werden. Sie sind in einem schlechten Zustand und drohen zu umzustürzen. Deshalb sollen sie kontrolliert gefällt werden, bevor sie Schaden anrichten können.
Zum Wochenbeginn hat sich eine psychisch kranke Person in einer Wohnung im Stadtteil Jinámar verschanzt und gedroht, die Wohnung in Brand zu setzen. Mit viel Mühe und Geduld konnten die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei die Person dazu bewegen, von ihrem Vorhaben abzulassen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Lokalpolizisten von Telde haben im ersten Halbjahr dieses Jahres 341 Unfälle registriert. Das sind 38 Unfälle mehr als im letzten Jahr. Bei 86 Unfällen gab es Verletzte und in zwölf Fällen wurden Fußgänger angefahren. Bei insgesamt 23 Kollisionen war Alkohol im Spiel.
Ein 17-Jähriger verletzte sich bei einem Sprung von der Hafenmole an der Playa de Arinaga am Kopf. Rettungsschwimmer brachten den Jugendlichen ans sichere Ufer und verständigten den Notruf. Er wurde in das Universitätskrankenhaus in Las Palmas gebracht. Die Rettungsdienste warnen vor Sprüngen ins Wasser, wenn nicht klar ist wie tief das Wasser an der entsprechenden Stelle ist. Und bitte beachten Sie auch, dass Ebbe und Flut einen erheblichen Unterschied machen können!
Bis Mitte Juli wurden im Tourismusbüro in Santa Cruz über 45.000 Urlauber beraten. Das Büro ist kürzlich von der Plaza España in das historische Gebäude Palacio de Carta umgezogen. Es wird von Besuchern gut fr-quentiert. Etwa 53 Prozent der Nutzer sprachen Englisch, danach folgten die Deutschen mit 16 Prozent und die Franzosen mit drei Prozent. Etwa 26 Prozent der Ratsuchenden kamen vom spanischen Festland.
Am Dienstagmorgen um 6.50 Uhr ist ein 64-jähriger Mann in einer Cafeteria in Santa Cruz mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen. Der Rettungsdienst, der wenig später vor Ort war, konnte den Mann wiederbeleben. Er wurde in kritischem Zustand in das Universitätskrankenhaus in Santa Cruz eingeliefert.
Am Dienstagmorgen hat eine Massenkarambolage mehrerer Fahrzeuge in der Nähe des Nordflughafens in Richtung Santa Cruz zu einem Verkehrskollaps geführt. Noch Stunden später lief der Verkehr nur zähflüssig.
Im Gemeindegebiet von La Esperanza wird die Landstraße TF-226 komplett reformiert und verbreitert. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist dabei die Urbanisierung der Calle El Sol. Am Montag haben sich Bürgermeister Escolástico Gil und der Straßenbaubeauftragte der Inselregierung, Dámaso Arteaga, vor Ort vom guten Fortgang der Bauarbeiten überzeugt.
Vom 21. bis 24. September wird in Los Silos im Nordwesten der Insel das Festival Boreal gefeiert. Es vereint Musik, Ökologie und Kunsthandwerk. Je mehr Zusagen von Künstlern eingehen, umso größer wird die Vorfreude. Unter anderem haben die tinerfenische Rapperin Sara Socas, Anibal Lajalada, Rabiche, Jela und Nave Rota zugesagt. Infos gibt es auch über festivalboreal.org.
Schon seit 1700 wird San Isidro Labrador in La Orotava hoch verehrt. Nun hat der Vatikan ihn offiziell zum Schutzpatron der Stadt erklärt. Im vergangenen Juni hat die Bruderschaft, Hermandad de Labradores in Madrid, eine Statue des Schutzheiligen abgeholt und der Kirche übergeben.
Die Guardia Civil ermittelt im Rahmen der Operation „Naran-Mall“ gegen sechs Mitarbeitende eines Mobilfunkanbieters im Alter zwischen 25 und 37 Jahren. Sie nutzten mutmaßlich ihre Position aus, um aufgrund der Daten Verträge auf die Namen Dritter abzuschließen. Sie erbeuteten so elektronische Geräte im Wert von über 60.000 Euro.
Am Dienstagabend meldete der Stromversorger Endesa, dass die Stromversorgung auf der Insel La Gomera wieder gewährleistet ist. Es wurden Ersatzaggregate von anderen Inseln und eine mobile Station aus La Palma installiert. Am Donnerstag werden mehrere Dutzend neue Aggregate erwartet, die vom Festland nach La Gomera gebracht werden. Auch das Militär ist im Einsatz.
Liegt es an der Hitze, dass manche Menschen derzeit so aggressiv reagieren? Eine Entschuldigung für Fehlverhalten wie es kürzlich im Ortsteil Palm-Mar gefilmt wurde, ist es nicht. Nur weil der Hintermann gehupt hat, rastete ein Autofahrer aus. Er zog den Fahrer hinter sich aus dem Auto. Die beiden prügelten und traten sich. Der Vordermann holte am Schluss noch eine Schaufel aus seinem Auto und schlug damit auf das Auto seines Widersachers ein. Und alles wegen einmal hupen?
Nach dem kompletten Stromausfall und der noch provisorisch hergestellten Versorgung werden die Einwohner auf La Gomera gebeten, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, um das Netz nicht zu überlasten. Deshalb wurde das für Freitag (4. August) geplante Animera Fest auf den 18. August verschoben. Auch alle anderen Veranstaltungen auf der Insel fallen aus. SV-AR