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Auf den Kanarischen Inseln sind pro 1.000 Einwohner durchschnittlich 802 Autos zugelassen. Das ist das Dreifache des spanienweiten Durchschnitts. Am höchsten ist die Quote auf Teneriffa, wo es sogar 819 PKWs pro 1.000 sind. Es gibt mehr Autos als Führerscheine. Kein Wunder, dass die Straßen immer öfter völlig verstopft sind.
Am Wochenende wurden in kanarischen Gewässern 475 Menschen in zehn Booten aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge wurden vor Lanzarote und Gran Canaria lokalisiert. In dem letzten Boot, das Sonntagnacht entdeckt wurde, waren auch zwei Kinder und drei Schwangere.
Die Kampagne Bono Tenerife zur Unterstützung des Einzelhandels geht weiter. Demnächst wird es neue Gutscheine geben. Der Kunde kauft den Gutschein und kann das Doppelte konsumieren. Die Differenz trägt die Inselregierung. An der Kampagne beteiligen sich 171 Unternehmen in 27 Gemeinden. Es werden 4.000 Gutscheine ausgegeben.
Seit vergangener Woche hat die Stadt Santa Cruz eine nächtliche Abholung von Papiermüll in den Straßen Imeldo Serís, General Gutiérrez, Villalba Hervás, El Pilar und Méndez Núñez eingeführt. So soll die Müllabholung von Geschäften und Gewerbebetrieben erleichtert werden.
Am Samstag sorgte auf der vielbefahrenen Avenida de la Trinidad in La Laguna ein brennender Transporter für Aufregung. Glücklicherweise konnte dieser gelöscht werden. Menschen wurden nicht verletzt. Warum das Fahrzeug brannte ist derzeit noch nicht bekannt.
In der Nacht zum Sonntag konnte sich die Policia Local nicht über Langeweile beschweren. Mehrmals mussten sie ausrücken: zu einer illegalen Party auf der Plaza de la Iglesia de la Concepción und am Teresitas-Strand sowie zu einem Autounfall, der von einem betrunkenen Autofahrer verursacht wurde. Und schließlich brannte auch noch ein Müllcontainer in der Calle Simón Bolívar.
Polizisten der Policia Local stoppten in der Innenstadt von La Laguna kürzlich einen Elektro-Rollerfahrer, der durch seine seltsame Fahrweise auffiel. Der 30-Jährige hatte 0,9 Promille. Sein Roller wurde ihm abgenommen. Für Roller gelten übrigens die gleichen Alkoholgrenzen wie für Autofahrer.
Die Reparatur an der beschädigten Wasserversorgung bei Güímar kommt gut voran. Die Rohrleitungen sind für die Versorgung von Valle San Lorenzo mit Gießwasser verantwortlich. Sie sollen schnellstmöglich fertiggestellt werden. Derzeit wird von einer verbleibenden Reparaturzeit von 15 Tagen ausgegangen.
Lokalpolizisten haben am Samstag einen deutschen Fincabesitzer in La Orotava wegen Tierquälerei angezeigt. Er hatte einen ganz offensichtlich unterernährten Hund am Eingang zur Finca angekettet. Das Tier wurde beschlagnahmt und einem Tierarzt übergeben. Die Retter hoffen, dass sich der Hund unter der Fürsorge des Tierarztes bald erholt.
Am Samstagabend gegen 18 Uhr stürzte ein Fischer in der Gegend Costa de Rojas in der Gemeinde El Sauzal so unglücklich, dass er sich am Knie verletzte und geborgen werden musste. Diese Aufgabe übernahm die Feuerwehr. Der Verletzte wurde ins Universitätskrankenhaus in La Laguna gebracht.
Vertreter der Naturschutzstiftung Telesforo Bravo beklagten kürzlich die fehlende Über-wachung des Naturschutzparks Las Cañadas. Illegale Camper, Graffiti-Schmierereien und neulich sogar Reiter seien ein eindeutiges Zeichen für die Vernachlässigung der Auf-sicht in dem ökologisch empfindlichen Ge-biet. Sie fordern mehr Präsenz von Rangern.
Am Sonntagmittag kollidierten auf der Land-straße bei Subida la Chiquita in der Gemein-de Guía de Isora zwei Motorradfahrer. Poli-zisten der Guardia Civil ermöglichten auf der Straße die Landung eines Hubschraubers. Ein 33-jähriger Fahrer wurde in das Univer-sitätskrankenhaus in Santa Cruz ausgeflo-gen. Ein 22-Jähriger kam mit einem Len-denwirbeltrauma ins Krankenhaus Hospiten Sur.
Am 23. April 2019 lockte der 46-jährige Deutsche Thomas Handrick seine Frau und seine zwei Söhne unter dem Vorwand einer Osterüberraschung in eine Höhle. Dort er-schlug er zuerst seine 39-jährige Frau Sylvia und danach seinen zehnjährigen Sohn Ja-kob. Der siebenjährige Jonas entkam seinem Vater nur, weil er in Panik in entgegenge-setzter Richtung davonlief und im Ortsteil La Quinta auf Menschen stieß, die ihn schützten und die Polizei verständigten. Handrick muss sich ab Montag wegen zweifachen Mordes und versuchten Mordes an seinem Jüngsten vor Gericht verantworten.
Lanzarotes Inselpräsidentin María Dolores Corujo hat der Familie von Carlos Manrique ihr tiefes Beileid ausgesprochen. Der Bruder des bekannten Künstlers und Architekten César Manrique ist verstorben. Er hatte eine enge Beziehung zur Stiftung César Manrique gehalten und immer wieder gemahnt, dass die Inselbewohner die Kunst, die Kultur und das Leben auf Lanzarote genauso achten und schützen sollten, wie sein Bruder es vorgelebt hat.
Im Ortsteil La Caleta in Adeje ist am Sonn-tag ein 57-jähriger Gleitschirmflieger abge-stürzt. Feuerwehrleute stabilisierten ihn und trugen den Verletzten zum Krankenwagen. Er wurde mit Verletzungen an der Hüfte und den Armen ins Krankenhaus Hospiten Sur gebracht.
Aufgrund der ernsten Entwicklung der Infektionslage wird die Insel El Hierro am Montag auf die Warnstufe Drei angehoben. Diese Regelung gilt ab 0 Uhr in der Nacht zum Montag. Damit wird das COVID-Zertifikat auch auf El Hierro in vielen Bereichen obligatorisch.
Die Inselregierung von La Palma wird einen Abholservice für den Schutt von vom Vulkanausbruch betroffenen Treibhäusern einrichten. Sie hat das Unternehmen Martínez Cano Canarias mit diesem Service beauftragt und investiert knapp 17.000 Euro in die Maßnahme.
Die Arbeiten zum Abdichten des Tunnels Las Lomadas bei San Andrés y Sauces auf der Ostseite von La Palma sind abgeschlossen. Der Vizepräsident Borja Perdoma bedankte sich bei den Anwohnern, die während der Bauarbeiten Umleitungen in Kauf nehmen mussten.