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Die Regierungsverwaltung von Teneriffa und die Feuerbrigade Brifor meldeten am Mittwoch, dass die Feuer vom Sonntag alle soweit unter Kontrolle sind. Diese sind gelöscht, jetzt werden die Brandflächen überwacht ob es nicht noch Glutnester gibt, welche durch den Wind neu aufflammen könnten.
Die Straßenbauabteilung der Regierungsverwaltung von Teneriffa wird die Autobahnen im Norden sowie im Süden neu asphaltieren. Hierfür wurden jetzt 32 Mill.€ bewilligt. Auf der TF 1 fahren täglich mehr als 90.000 und auf der TF 5 über 110.000 Fahrzeuge am Tag.
Wie die Gemeinde Puerto de la Cruz berichtet, ist derzeit der Botanische Garten geschlossen.
Hier wird derzeit aufgeräumt und die Sturmschäden beseitigt. Dann gibt es eine Reinigung für die Pflanzen, welche vom Staub befreit werden müssen. Alsbald will man den Park wiedereröffnen.
Am Dienstag gegen 17 Uhr riefen Badegäste die Einsatzkräfte der 112, die sich Playa bei Morro Jable im Süden der Insel Fuerteventura aufhielten. Hier war ein Flüchtlingsboot mit 57 Emigranten angekommen.
Über das Wochenende bis einschließlich Dienstag gab es den großen Karneval de los Indios in der Stadt Santa Cruz de la Palma. Zu diesem Ereignis kamen über 60.000 Besucher, auch von den anderen Inseln.
Zu der Fiesta erscheinen alle nur weiß gekleidet und bewerfen sich mit Puder.
Danach waren 75 Angestellte der Stadtreinigung unterwegs um mit großem Gerät die Stadt wieder zu reinigen.
Zwei Frauen im Alter von 57 und 90 Jahren erlitten Brandverletzungen, als sie auf Fuerteventura bei Morro Jable ein Gewächshaus auf ihrer Finca löschen wollten. Die Feuerwehr eilte zur Hilfe, denn auch das Wohnhaus war in Gefahr sowie verschiedene Tiere, welche aber geborgen werden konnten.
Die Schulbehörde hatte den Schulkindern am Montag und Dienstag schulfrei gegeben. Am Dienstag war eh Karneval und Feiertag. Nun geht es aber heute wieder los mit dem regulären Unterricht.
Weiter wütet das Feuer in den Höhenlagen bei Tasarte. Es sind hier schon wieder über 8000 Hektar Wald- und Landwirtschaftsfläche abgebrannt. Anwohner müssen evakuiert werden.
Zwischenzeitlich sind zwei Löschflugzeuge vom spanischen Festland eingetroffen. Auch das Militär ist vor Ort um zu löschen.
Um das Ausbreiten des Feuers zu vermeiden wird eine Feuerschneise geschlagen.
Die AENA - Flughafenbetreiber Gesellschaft hat gleich am Montag begonnen, mit den Fluggesellschaften den Abtransport der sitzengebliebenen Fluggäste zu organisieren.
Über 820 Flüge fielen aus oder konnten am Samstag und Sonntag wegen des Calimas nicht starten.
Die Iberia setzte dann Sonderflieger ein, welche die Urlauber nach Hause brachten.
Erst am Montag Abend normalisierte sich der Flugverkehr wieder.
Wie jetzt die lokale Polizei von Las Palmas Stadt berichtet, brachte ein Fußgänger, welcher auf einem Teilstück der Autobahn GC 3 herumlief, tatsächlich den Verkehr zum Erliegen.
Es kostete die Beamten einige Mühe umden Mann von der Autobahn zu bekommen. Zwischenzeitlich bildeten sich schon Staus bis in die Stadt.
Wie die Einsatzkräfte der 112 und die Regierungsverwaltung der Insel Teneriffa berichten, konnte man am Montag alle Feuer, welche am Sonntag ausbrachen, als gelöscht melden. Die Anwohner und Urlauber die man evakuieren musste, konnten in ihre Wohnungen und Apartments zurückkehren. Erst dann sah man auch das Ausmaß.
Allein bei Santa Ursula waren über 1400 Ar Fläche abgebrannt war. Es gab auch einige dort geparkte Autos, welche Opfer des Feuers wurden.
Erneut wird versucht, das Oliva Beach Hotel mit seinen knapp 400 Mitarbeitern auf Fuerteventura zu retten.
Für Dienstag wollte die Betreibergesellschaft RIU die 400 Angestellten definitiv entlassen.
Nachdem der Präsident der Kanarischen Regierung gebeten hatte, damit noch zu warten, versucht man jetzt das Umweltministerium in Madrid doch noch von einer Renovierung zu überzeugen.
Am Montag kamen auch Fachleute, um sich die Sturmschäden am Teleskop auf dem
Roque de los Muchachos von La Palma anzusehen. Hier gab es Schäden an der Kamera des LST -Large Size Teleskops. Durch herumfliegende Teile wurden die Sonnenspiegel des Magic-1 Teleskops beschädigt.
Gestern wurde ein 60-jähriger italienischer Arzt mit dem Verdacht auf das Corona Virus in das Hospital Hospital Universitario Nuestra Señora de Candelaria (Hunsc)
eingeliefert. Der Test verlief positiv.
Der Mann war aus der Region der Lombardei in Italien nach Teneriffa in den Urlaub geflogen.
Nach diesem Vorfall hat die Gesundheitsbehörde sofort reagiert und das ganze Hotel H10 Costa Adeje Palace abgeriegelt und zur Sperrzone erklärt. Hier sind jetzt 1000 Menschen unfreiwillig unter Quarantäne.Der Mann und seine Frau, welche ebenfalls unter Beobachtung steht, waren hier untergebracht.Wie soeben gemeldet wird ist auch die Frau des Arztes positiv getestet worden.
Der Kanarische Gesundheitsdienst hat zwischenzeitlich eine Info-Tel Linie eingerichtet. die (900 112 061),ist gratis für die Anrufer!
Ein Sand Tsunami überzog die Kanarischen Inseln seit Samstag. Dieser brachte alles durcheinander. Es wurden zunächst viele Karnevalsveranstaltungen abgesagt. Dann gab es auf Gran Canaria Brände, welche immer wieder durch die Windböen angefacht wurden. Auf allen Inseln gab es eingestürzte Mauern und entwurzelte Bäume. Auf der Insel El Hierro wurden die ersten Heuschrecken Schwärme gesichtet.
Wie der staatliche Wetterdienst berichtet, bleibt uns der Calima mindestens bis zum Wochenende erhalten. Auch soll es mindestens bis Dienstag gebietsweise immer wieder Wind geben.
Die Flughäfen der Kanarischen Inseln sind zwischenzeitlich wieder betriebsbereit. Diese waren am Sonntag teilweise wegen der Stürme und der schlechten Sicht gesperrt worden.
Insgesamt mussten 820 Flüge teilweise umgeleitet werden oder konnten nicht starten. Zeitweise saßen hier bis zu 14.000 Menschen fest, welche nicht mehr abreisen konnten.
Das Feuer, welches bei Degollada de Tasarte im Gemeindebereich La Aldea de San Nicolás am Samstag ausbrach, breitete sich auf über 300 Hektar bis zur Reserva Natural de Inagua aus.
Hier wurde das Militär zur Hilfe gerufen. Ein leichter Regen am Sonntag half etwas, jedoch bisher konnte man nur rund 90% des Feuers unter Kontrolle bringen. Die hohen Temperaturen halten hier auch weiter an.