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Der Bewohner einer Wohnung in Arrecife wachte von einem Geräusch im Badezimmer auf. Dort schaute ihn ein junger Mann durchs Fenster an und bat um eine Zigarette. Hatte er als Nichtraucher aber nicht. Wenig später traten zwei Männer die Wohnungstür ein, schlugen den Mann und raubten mehrere Uhren und ein Handy. Dann verschwanden sie. Das Opfer rief die Polizei und wurde in einem Gesundheitszentrum behandelt. Die Policia Nacional hat wenig später die beiden Verdächtigen im Alter von 27 und 30 Jahren festgenommen.
Die Policia Nacional nahm in Adeje einen 54 Jahre alten Letten fest, der mit einem europäischen Haftbefehl von deutschen Gerichten gesucht wurde. Ihm werden Cyberdelikte und Zugehörigkeit zu einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Der Verdächtige hat das Signal des Pay-TV-Senders Sky Deutschland geknackt. Bei der Aktion wurde die Lizenz illegal entschlüsselt, dem Sender entstand ein Schaden in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro.
Die Inselregierung will 1,5 Millionen Euro in den Ausbau eines Tanknetzes stecken, an dem E-Autos volltanken können. Entsprechende Abkommen in den Ortskernen einen Platz für die E-Tankstelle vorzusehen, wurden mit sechs Gemeinden geschlossen. Außerdem soll auf dem Freizeitplatz La Laguna Grande und in Chipude das Auto per Stecker betankt werden können.
Nicht die Autofahrer werden kontrolliert, sondern die Straßen selbst. Aufgrund wiederholter Erdrutsche und Steinschlägen durch die letzten Regenfälle hat die Inselregierung von La Palma einen permanenten Kontroll- und Säuberungstrupp der Straßenwacht auf der Gipfelstraße LP-1 La Cumbre postiert. Ein Sondertrupp ist zudem auf der Landstraße LP-109 bei Las Mimbreras im Einsatz.
Das Umweltschutzamt von La Palma hat am Donnerstag mit der Absicherung der Steilwand El Time in Puerto de Tazacorte begonnen. Insgesamt vier Monate sind dafür veranschlagt. Es werden 1,5 Millionen Euro in die Absicherung und Festigung des Steilhangs investiert.
Trotz der widrigen Umstände wurde in diesem Jahr alles gegeben, um den Kindern die Zauber der Weihnacht zu erhalten. Virtuelle Besuche, Autokorsos mit den Heiligen Drei Königen und Wunschbriefkästen. Auch wenn alles ein bisschen anders war, diese Magie konnte Corona nicht zerstören. Und wer am Dreikönigstag morgens einen Spaziergang gemacht hat, konnte schon aus vielen Häusern begeisterte Kinderrufe hören, wenn sie ihre Pakete ausgepackt haben. Trotz allem war es für viele ein fröhlicher Dreikönigstag!
Die Berühmtheit der Sandkrippe an der Playa de las Canteras in Las Palmas geht rund um den Globus. Erst kürzlich hat die britische Zeitung „The Times“ ein Foto der Sandkrippe von Alan Dawson zu den sieben schönsten Weihnachtsmotiven der Welt gewählt. Die anderen Aufnahmen kommen aus China, Österreich, New York, Chile, Moskau und aus der Türkei.
Die kanarische Fluggesellschaft Canaryfly kündigte an, dass alle Maschinen ab dem 11. Januar auf dem Boden bleiben. Schuld sei die sinkende Nachfrage, weil die Kanarier tatsächlich nur noch zwischen den Inseln verkehren, wenn es unbedingt sein muss und nicht um die Freizeit auf einer anderen Insel zu verbringen. Diese Maßnahme bleibt bis zum 21. März. Ab Ostern will Canaryfly wieder startklar sein und hält für diesen Zeitraum auch die Buchungsplattformen offen. Wer zwischen Januar und März einen Flug reserviert hat kann umbuchen.
Statt einem Geschenk haben sich 67 Personen in Las Palmas eine Strafe wegen fehlender Masken eingehandelt. Weitere 15 verstießen gegen die Ausgangssperre, fünf konsumierten Alkohol in der Öffentlichkeit und zwei Personen wurden wegen Trunkenheit und Widerstand festgenommen. In sieben Lokalen wurden die Sicherheitsregeln nicht eingehalten.
Eine Frau musste am Dienstag in Las Palmas mit einem Kranwagen der Feuerwehr gerettet werden. Sie hatte sich bei einem häuslichen Unfall auf der Dachterrasse schwer am Kopf verletzt. Per Drehleiter gelangte die Feuerwehr auf das Flachdach. Sie stabilisierten die Frau und brachten sie vorsichtig nach unten. Die Rettungsaktion war wegen der Stromkabel problematisch und gefährlich. Unten angekommen, wurde die Verletzte intubiert und ins Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand ist kritisch.
Kein Geschenk, aber vielleicht das Leben hat die Seenotrettung in der Nacht zum Dreikönigstag 125 Migranten gerettet. Sie wurden südlich von Gran Canaria in zwei Booten entdeckt. Die ersten 50 Personen eines Bootes erreichten den Hafen Arguineguín um kurz nach Mitternacht. Im Morgengrauen gegen 5.20 Uhr kamen weitere 75 Menschen an, die in einem anderen Boot unterwegs waren. Alle waren gesund und brauchten keine ärztliche Hilfe.
Eigentlich ist es der Job der Banken, dass sie das Geld der Kunden aufbewahren. Als erste Bank Spaniens wird die BBVA ab diesem Jahr Geld dafür verlangen, dass sie Guthaben über 100.000 Euro aufbewahrt. Dafür wird sie 0,025 Prozent als Gebühr erheben. Umgehen kann man dies nur, wenn man andere Finanzprodukte der Bank in Anspruch nimmt. Die einen nehmen es von den Lebenden - Banken nehmen es eben von denen, die sparen...
Glück im Spiel hatten zum Jahresbeginn gleich mehrere Kanarier. Die Ziehung der Euromillion am 5. Januar hat einen Gewinner aus Las Palmas zum frisch gebackenen Millionär gemacht.
Und auch die außergewöhnliche Lotterie El Niño brachte Geldsegen. Insgesamt 550.000 Euro Gewinn ging an mehrere glückliche Spieler auf Teneriffa.
Zu Beginn des Jahres steigt die Kurve der Neuinfektionen langsam aber stetig nach oben. Allerdings wurden während der Feiertage auch weniger Tests durchgeführt als sonst. Besonders auf Teneriffa ist die Lage immer noch kritisch und die Zahlen müssen endlich wieder sinken.
Ein nordafrikanischer Migrant stürzte in der Nacht zum Dreikönigstag aus dem dritten Stock von circa sieben Meter Höhe ab. Der Mann war aus der provisorischen Unterkunft in einem Hotel geflogen, weil er ständig Streit suchte. Er versuchte zurück in sein Zimmer zu kommen, in dem er außen an der Fassade hochkletterte. Dabei stürzte er ab. Er zog sich eine schwere Kopfverletzung und Armbrüche zu. Er wurde in kritischem Zustand ins Universitätskrankenhaus von Gran Canaria gebracht.
Fast jedes Jahr ist es das gleiche Bild: Am Abend vor Dreikönig werden noch einmal die Geschäfte gestürmt, um in letzter Minute noch ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen. So war es auch dieses Jahr und um kurz vor 22 Uhr zu Beginn der Ausgangssperre, waren die Straßen in der Innenstadt noch prall gefüllt. Nicht alle hielten sich an die AHA-Regeln. Wie sich das in neuen Inzidenz Zahlen ausdrückt, wird sich in circa einer Woche zeigen.
Gerade zur Eindämmung der Pandemie ist es wichtig, dass auch Obdachlose ein schützendes Dach über dem Kopf haben. Die Stadt Santa Cruz hat seit Mitte Dezember das Sportstadion Pancho Camurria als provisorische Unterkunft zur Verfügung gestellt. Viele Obdachlose kommen aus anderen Städten und Gemeinden, weil es in Santa Cruz dieses Angebot gibt. Deshalb fordert der Bürgermeister von Santa Cruz, dass sich auch andere Städte mehr für ihre Wohnungslosen engagieren müssen.
Die Policia Local von Santa Cruz hat am Abend des Dreikönigstags gegen 21 Personen ein Bußgeld wegen Missachtung der Ausgangssperre verhängt. Einige behaupteten, sie hätten nicht gewusst, dass sie schon um 22 Uhr zuhause sein mussten, sondern dachten, es wäre um 1 Uhr wie an Weihnachten. Allerdings können das diejenigen wohl kaum behaupten, die morgens um 4 Uhr in Cruz del Señor von der Polizei nach Hause geschickt wurden. Zahlen müssen sie alle.
Die Sportabgeordnete Concepción Rivero hat den Vereinen und Clubs 72.000 Euro überwiesen. Damit sollen die Reisen zu Sportveranstaltungen, die vom 1. Juli 2019 bis zum 31. März 2020 stattfanden, subventioniert werden.