Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Mitarbeiter des Umweltschutzamtes haben an der Playa de los Guirres in Tazacorte eine Meeresschildkröte gerettet, die dort an den Strand gespült worden war. Dem Tier fehlte eine Vorderflosse und es hatte auch andere Verletzungen. Woher diese stammen ist unbekannt. Die Unechte Karettschildkröte wurde von einem Tierarzt behandelt und befindet sich nun zur Erholung in der Wildtierauffangstation. Die Umweltabgeordnete María Rodríguez bedankte sich bei den Inselbewohnern, die den Fund gemeldet und die Rettungsaktion damit eingeleitet haben.
Die Policia Nacional warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der sich Betrüger die Pandemie zunutze machen. Sie kontaktieren Menschen über 65 Jahre, um sie vermeintlich zuhause zu impfen. So sparen sich die Betroffenen den Weg ins Gesundheitszentrum. Dabei wollen die Betrüger einfach nur ins Haus gelassen werden, um die Senioren auszurauben. Aber es gibt diese Option gar nicht. Wer einen solchen Anruf erhält, hat einen Betrüger an der Strippe.
Am Montag beginnt die Schule wieder und damit für die Schüler*innen der Alltag nach den Weihnachtsferien. Trotz steigender Zahlen sieht die Leiterin des Katastrophenschutzes María José Sierra keinen Grund, die Schulen zu schließen. „Die Lage ist dort sehr diszipliniert und kontrolliert und nur wenige Ansteckungen fanden im schulischen Umfeld statt. Vor einer Schließung gäbe es noch andere Stellschrauben“, erklärte sie.
Zumindest dann, wenn das Vorhaben wirtschaftlich ist und umweltfreundlich umgesetzt werden kann. Außerdem wollen sich die Kanarischen Inseln mit dem Nachbarn Marokko einigen. Derzeit ist es strittig, wer die Hoheitsrechte in diesem Gebiet hat. Das seltene chemische Element liegt südwestlich des Archipels auf dem Meeresgrund. Einseitige Aktivitäten von Marokko würden nicht erlaubt, betonte der Präsident Ángel Víctor Torres.
In den ersten elf Monaten des Jahres 2020 hat Spanien pandemiebedingt 61 Millionen Urlauber weniger empfangen als normal. Der britische Markt brach um rund 82 Prozent ein, der Deutsche um 78 Prozent. Besonders betroffen sind Katalonien, die Kanarischen Inseln und Andalusien. Trotzdem sind die Kanaren immer noch unter den Urlaubszielen, die die meisten Urlauber begrüßen konnten. Es kamen fast 3,6 Millionen Feriengäste. Trotzdem - das sind 70 Prozent weniger als sonst.
Die Pandemie bewirkt ein globales Umdenken und immer mehr Aktivitäten werden ins Netz verlegt. Der Reiseveranstalter DER Touristik stellt sich darauf ein und bietet die Planung und Organisation von digitalen Veranstaltungen an. Dazu zählen Webinare, 3-D-Konferenzen oder digitale Konferenzen mit bis zu 100 Personen.
Die Weltgesundheitsorganisation hat für Europa 2020 eine fünf Mal höhere Sterberate im Vergleich zu 2019 bekannt gegeben. Und das Jahr 2021 hat, trotz weitreichender Ausgangssperren in vielen Ländern, mit dramatischen Zahlen begonnen. Die Kanarischen Inseln halten sich im Vergleich mit anderen Gebieten in Europa trotz steigender Zahlen noch ziemlich gut. Größtes Sorgenkind ist nach wie vor Teneriffa.
Die ersten Dosen des Moderna-Impfstoffes werden im Laufe der kommenden Woche nach Spanien geliefert. Insgesamt werden in den nächsten sechs Wochen rund 600.000 Dosen erwartet. Vom Zentrallager aus werden sie in die autonomen Provinzen auch auf die Kanarischen Inseln weitergeleitet. Der spanische Gesundheitsminister erinnerte daran, dass die Impfkampagne kein Kurzstreckensprint, sondern eher ein Dauerlauf ist.
Nach den heftigen Schneefällen auf dem spanischen Festland wurde auch der völlig zugeschneite Flughafen Madrid Barajas Adolfo Suárez zunächst am Samstag für den Flugbetrieb geschlossen.
Insgesamt 42 Maschinen sind dadurch dort gestrandet, darunter auch Flüge zu den Kanarischen Inseln. Erst im Lauf des Sonntags normalisierte sich dort der Flugverkehr wieder.
Im Boletín Oficial de Canarias (BOC), dem offiziellen Mitteilungsblatt der Kanarischen Inseln, wurden jetzt nochmals die Einschränkungen, welche weiterhin gelten, publiziert. Diese gelten ab 00 Uhr in der Nacht zum 11. Januar 2021 und das für zunächst weitere 14 Tage.
Die Insel Teneriffa bleibt auf Stufe 3 mit den bisherigen Regelungen. Gran Canaria und Lanzarote sind auf der Stufe 2 und El Hierro, La Palma sowie Fuerteventura auf der Stufe 1.
Auch am Sonntag blieben die Zufahrtstraßen zum Teide geschlossen. Auch hier gab es in der Nacht zum Sonntag erneut Schnee und Eisglätte. Die zuständige Abteilung hat die Landstraßen TF-21 (La Orotava) bei La Caldera und die TF-24 bei La Esperanza sowie die Landstraße bei Chío, die TF-38, gesperrt. Letztere ist wie berichtet wird, bedingt befahrbar.
Da momentan kaum Buchungen aus Europa kommen, haben mehrere Hotels von den wenigen, die überhaupt geöffnet haben, wieder geschlossen. Die Hotels Bahia Príncipe Fantasia Tenerife in San Miguel de Abona und das Hotel Monopol in Puerto de la Cruz haben am Freitag geschlossen. Das Landmar Costa Los Gigantes wird am Sonntag die Türen schließen und das Hotel Boutique San Roque in Garachico, das ab 3. Dezember erst wieder geöffnet hatte, wird im Lauf des Januar den Schlüssel umdrehen. Wenn sich die Situation nicht bald bessert, werden voraussichtlich noch weitere Hotels dicht machen.
Erst kürzlich machten die Taxifahrer von Las Palmas auf sich aufmerksam, jetzt melden sich die Kollegen von Santa Cruz zu Wort. Nach vergeblichen Gesprächsversuchen mit dem zuständigen Stadtrat werden sie am 14. und 15. Januar zwischen 12 und 14 Uhr auf der Rambla mit ihren Taxis demonstrieren. Sie fordern: Die Überprüfung, wie viele Lizenzen in Santa Cruz tatsächlich gebraucht werden, die Eliminierung von Subventionen für behindertengerechte Taxis, die Auszahlung der versprochenen Corona-Hilfen und eine halbe Million Euro, um die Auswirkungen der Pandemie auszugleichen.
Die Stadt Santa Cruz hat eine Baugenehmigung für ein neues Vier-Sterne-Hotel erteilt. Es soll im Edificio Galerías Preciados in der Calle El Pilar entstehen. Auch El Corte Inglés hat dieses Gebäude bereits genutzt. Nun soll mitten im Herzen von Santa Cruz das neue Hotel mit 166 Betten entstehen. Es müssen noch einige Nutzungsänderungen vorgenommen werden. Die Stadt rechnet mit der endgültigen Baugenehmigung im kommenden März.
Die Gemeinde San Juan de la Rambla hat im Rahmen eines Arbeitsbeschaffungsprogrammes 30 Einwohner in Lohn und Brot gestellt. In den nächsten zwölf Monaten werden sie einen 75-Prozent Job erfüllen. Sie werden in unterschiedlichen Bereichen wie Sozialwesen, Schulen, Informatik oder auch Garten und Bauwesen eingesetzt. Das Programm kostet 341.056 Euro, wovon die Gemeinde 161.000 übernimmt. Der Rest kommt vom kanarischen Arbeitsamt als Zuschuss. Die ersten Sieben haben schon begonnen.
Mit einem ehrgeizigen Plan will die Abgeordnete Melodie Mendoza ein Seniorenprogramm ins Leben rufen, das gegen Einsamkeit im Alter kämpft. Immer mehr Menschen über 65 Jahre leben alleine. Sie sollen möglichst lange selbstständig leben können, aber auch in ein soziales Netzwerk eingebettet werden. Der Anteil der Menschen über 65 Jahren in der kanarischen Bevölkerung nimmt ständig zu. Sie stellen etwa 16,5 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Aufkleber mit dem Spruch „Deposita aquí tu machismo“ (Wirf deinen Machismus hier weg) werden in Adeje auf rund 3.000 öffentliche Mülleimer geklebt. Diese Kampagne, die von dem katalanischen Frauenbüro ins Leben gerufen wurde, verbreitet sich landesweit und ist nun in Adeje angekommen. Es soll auf immer noch herrschende Macho-Stereotype aufmerksam machen. Die sind nämlich für den Müll – das brauchen wir heute nicht mehr!
Der Rettungsdienst 112 auf La Palma hat neun neue Rettungsfahrzeuge erhalten. Sie sind unter anderem ausgestattet mit fortgeschrittener Rettungstechnik, digitalem Zugriff auf Patientendaten, Vorrichtungen für übergewichtige Patienten und vielen Extras mehr. Bessere Ausstattung bedeutet gezielteres Handeln des Notarztes im Ernstfall.
Die Stiftung Isonorte fängt derzeit rund 1.600 Menschen auf, die auf La Palma drohen, durchs Armutsraster zu fallen. Über das Programm „Integra“ werden Menschen in Santa Cruz, Tazacorte und Los Llanos de Aridane betreut. Kürzlich hat sich auch El Paso angeschlossen. Die Stiftung erhielt von der Generaldirektion für Soziales einen Zuschuss in Höhe von über 64.500 Euro um diese wichtige Arbeit fortzusetzen.