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Juan Carballo von der Policia Local in Santa Cruz holte sich Ende September die Goldmedaille in der Unterwasserfotografie. In der Kategorie Apnoe-Tauchen hatte er in Roquetas de Mar bei Almeria auf dem spanischen Festland das schönste Foto geschossen und wurde damit spanischer CazaFotoSub-Meister.
In der vergangenen Woche besuchte die thailändische Botschafterin in Madrid, Phanitpha Iamsudha Ekarahit, den Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez. Begleitet wurde sie bei dem Besuch vom Honorarkonsul für Thailand, Wolfgang Kiessling. Die thailändische Botschafterin schlug vor, eine Inselfreundschaft zwischen Teneriffa und der thailändischen Insel Phuket in die Wege zu leiten.
In La Laguna kam es in der Nacht zum Sonntag zu einer Massenparty auf der Straße. Gerade das hatte die Polizei mit verstärkter Patrouille verhindern wollen. Das hat wohl nicht geklappt. Bei dem Versuch, die Mega-Party aufzulösen, haben zwei Personen die Lokalpolizisten mit Flaschen beworfen. Sie wurden festgenommen.
Die Stadt Puerto de la Cruz bezuschusst den Club Deportivo Vera mit 20.000 Euro. Damit soll der Sportplatz Nuevo Salvador Ledesma im Stadtteil La Vera repariert werden. Ein Sturm im Februar vergangenen Jahres hatte dort erheblichen Schaden angerichtet.
Am Montagmorgen um kurz vor acht Uhr kollidierte ein 17-jähriger Motorradfahrer in der Straße Calle Calzadilla mit einem PKW. Der Jugendliche war sofort tot.
Eine Gruppe von zehn jungen Männern hat am Samstagabend ohne ersichtlichen Grund einen anderen jungen Mann überfallen. Er ging mit seiner schwangeren Freundin über den Parkplatz, als ihn die Gruppe angriff und mit Tritten auf den Kopf malträtierte. Dank eines Aufrufs seiner Freundin über die sozialen Netzwerke konnten die mutmaßlichen Täter identifiziert werden. Das Opfer befindet sich derzeit im Universitätskrankenhaus in Santa Cruz.
Die Policia Nacional nahm einen 45-jährigen Letten fest, der per Europäischem Haftbefehl wegen Zigarettenschmuggels in großem Stil gesucht wurde. Der Verdächtige soll mit Tabak im Wert von sieben Millionen Euro gehandelt haben. Er lebte völlig unauffällig in einer Wohnung in Buenavista del Norte. Der Mann wurde festgenommen und dem Gericht in Icod de los Vinos vorgeführt.
Der Siam Park in Adeje wurde von dem Fachjournal „Kirmes & Park Revue“ zum zehnten Mal in Folge zum besten Wasserpark Europas gekürt. Einen Extrapreis gab es für die Wasserachterbahn Singha als beste Attraktion Europas.
Die Präsidentin von Lanzarote, María Dolores Corujo, besuchte am Montag die Baustelle des neuen Bürgerzentrums, das derzeit in Costa Teguise entsteht. Es soll künftig Raum für sportliche und kulturelle Veranstaltungen sein oder auch für ein buntes Freizeitangebot mit Platz für 250 Zuschauer. Die Inselregierung investiert 1,3 Millionen Euro.
Das Ziel, 4.000 Tonnen Weizen im Gemeindegebiet von Antigua auszusäen, hat am Montag den Ortsteil Valles de Ortega erreicht. Die Gemeinde stellt den Traktor, der nötig ist, um die Saat auszubringen. Mit der Weizenkultur sollen alte Sorten erhalten und die Selbstversorgung der Insel verbessert werden.
In der Gemeinde Antigua wurde die Motocross-Strecke Motocross de Los Alares verbessert und freigegeben. An zwei Samstagen im Monat können sich Motocross-Fahrer dort zum Training treffen. Am vergangenen Samstag waren schon die ersten Fahrer unterwegs und flogen bei wagemutigen Sprüngen durch die Luft.
Im Laufe des sonntags ist der Hauptkegel des aktiven Vulkans auf La Palma gewachsen und am Sonntagabend um 21.10 Uhr ist der zweite aktive Vulkankegel eingestürzt. Er gibt seitdem eine größere Menge Lava frei. Glücklicherweise folgt die Lava den bereits bestehenden Strömen und nimmt kein neues Territorium ein.
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kam am Sonntag zum dritten Mal nach La Palma, um sich vor Ort mit dem Krisenstab ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Er versprach 206 Millionen Euro zur Wiederherstellung von La Palma. „Wir wissen nicht, wie lange dieser Ausbruch dauert, aber wir alle werden gemeinsam Stärke beweisen und La Palma wieder aufbauen“, versprach er. Bis zu zehn Ministerien würden an dem Wiederaufbau beteiligt sein, um alle Bedürfnisse zu erfassen und zu lösen. Der Ministerpräsident zeigte sich empathisch und lobte die Stärke und die Zivilcourage, die die Palmeros an den Tag legten. Er versprach, weiterhin auf die Insel zu kommen, damit La Palma und die Menschen nicht in Vergessenheit geraten. Außerdem will er ein spezielles Kurzarbeitsprogramm für die Palmeros.
Am Sonntag vor zwei Wochen brach der Vulkan auf dem Höhenzug der Cumbre Vieja aus und hält seitdem die Insel in Angst und Schrecken. Carmen López vom nationalen geographischen Institut IGN sieht derzeit noch keine Beruhigung, auch wenn es zwischendurch Ruhephasen gab. Das ist normal. Aber die seismischen Aktivitäten sind immer noch so groß, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich weitere Spalten öffnen, um Lava freizugeben.
Bereits am Sonntag hat es in Fuencaliento und Villa de Mazo über 20 Beben gegeben. Das Heftigste ereignete sich um 19.14 Uhr in einer Tiefe von zwölf Kilometern. Es erreichte die Stärke 3,7 und war von den Inselbewohnern zu spüren. In der Nacht zum Montag ging es ähnlich aktiv weiter. Insgesamt 16 Beben mit einer Heftigkeit von 2,1 bis 3,4 wurden gemessen. Die Geologen sehen diese Beben als Begleiterscheinung des aktuellen vulkanischen Geschehens in der Cumbre Vieja. Im Moment schließen sie einen zweiten Ausbruch an einem anderen Teil der Insel aus.
Am Sonntag ordnete der technische Direktor des vulkanischen Notfalldienstes Pevolca, Miguel Ángel Marcuende, an, dass sich Wissenschaftler und Einsatzkräfte, die sich im Einzugsbereich des Ausbruchs aufhielten, zurückziehen müssten. Der Grund dafür war die schlechte Luftqualität. Außerhalb des zweieinhalb Kilometer großen Radius um den Hauptkrater ist die Luftqualität derzeit nicht beeinträchtigt.
Schaulustige, die lachend vor der Vulkankulisse posieren, um ein Selfie zu machen, erregen den Unmut der Anwohner und Betroffenen. Dass dieses Naturschauspiel ein attraktives Fotomotiv ist verstehen sie, aber dass man angesichts von so viel Leid und Verlust lachende Erinnerungsfotos schießt, empfinden sie als pietätlos – und genau das ist es auch. Ein bisschen mehr Mitgefühl und Einfühlungsvermögen wäre angebracht.
Am Samstag fiel die letzte Wasserleitung, die noch 600 Hektar landwirtschaftliche Fläche mit Wasser versorgte, der Lava zum Opfer. Die Plantagen halten ohne Wasser maximal einen Monat aus. Nach einem halben Monat sind die Pflanzen bereits gestresst. Um zu verhindern, dass sie absterben, werden zwei Meerwasserentsalzungsanlagen per Express nach La Palma verschifft. Sie erreichen voraussichtlich am Dienstagabend den Hafen von La Palma und werden am Mittwoch nach Puerto Naos gebracht und installiert. Normalerweise dauern die Vorbereitungen rund ein Jahr, in diesem Fall soll es innerhalb von 15 Tagen zu einer Express-Installation kommen, um die Plantagen zu retten. Vom spanischen Festland hat auch schon ein Tankschiff Kurs auf La Palma genommen.
Aufgrund der weiterhin hohen Temperaturen hat die Generaldirektion für Sicherheit auf den Kanarischen Inseln eine Vorwarnung für die Inseln Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera und El Hierro herausgegeben. Sie gilt seit Montag sieben Uhr.