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Im Universitätskrankenhaus Dr. Negrín in Las Palmas wurde erstmals eine Lungentransplantation durchgeführt. Sie verlief erfolgreich. Bei dem Patienten handelt es sich um einen 48-jährigen Mann, der unter einer chronischen, destruktiven Lungenerkrankung in einem fortgeschrittenen Stadium litt. Die Operation dauerte acht Stunden und es waren über 100 Personen beteiligt. Der Mann befindet sich bereits auf Station. In Zukunft sollen rund 20 Menschenleben im Jahr mit einer neuen Lunge gerettet werden.
Um die Abwicklung zu verbessern und nicht zeitgleich mit der Fähre nach El Hierro zu operieren, ändert die Reederei Armas ihre sonntäglichen Abfahrtszeiten nach La Gomera und La Palma ab dem 30. Juli. In Los Cristianos fährt die Fähre nach La Gomera um 8.45 und 18 Uhr ab. Die Erste fährt weiter nach La Palma. Eine Direktverbindung von Los Cristianos nach La Palma gibt es um 21.30 Uhr. Nachzulesen sind die aktuellen Fahrpläne auch auf der Webseite von Naviera Armas.
Ein Augenzeuge beobachtete wie ein Fincabesitzer im Stadtteil Piedro Hidalgo in Las Palmas auf seinen Hund einprügelte. Er leitete das Video an die Lokalpolizei weiter. Sie überprüften den Fall. Dem Hund geht es gut, aber der Halter muss nun mit einer Strafe in Höhe von 1.500 Euro wegen Tierquälerei rechnen.
Rund sechs Seemeilen südlich von Maspalomas wurden am Freitag 39 Flüchtlinge aus der Sahara in einem Boot entdeckt. Sie wurden von der kanarischen Seenotrettung in den Hafen von Arguineguín gebracht.
Bei einer Sitzung in Santa Cruz, an der Vertreter der Inselregierung und des Hotelverbandes Ashotel für die Provinz Teneriffa teilnahmen, wurde über die Verbesserung der Mobilität für Hotelangestellte diskutiert. Ein Pilotprojekt mit 1.500 Teilnehmern läuft bereits im Süden der Insel. In die Verhandlung sind auch die Busbetriebe Titsa eingebunden. Gemeinsam sollen gute Lösungen gefunden werden, um den Busverkehr attraktiv zu machen.
Am Montag (31. Juli) wird in Santa Cruz mit der Asphaltierung der Calle Benavides begonnen. Die Arbeiten dauern rund drei Tage. Zunächst wird der bestehende Asphalt entfernt, aufgearbeitet und die Straße neu asphaltiert. Am dritten Tag werden die Verkehrshinweise und Zebrastreifen neu aufgezeichnet. Während dieser drei Tage bleibt die Straße und die Parkplätze gesperrt.
Am vergangenen Wochenende rettete Brian Quintana Pérez, der zusammen mit zwei Kollegen für die Sicherheit in der Straßenbahn zuständig war, einer jungen Frau das Leben. Sie stieg mit ihrem Mann ein. Wenig später versuchte dieser, sie mit leichten Ohrfeigen wach zu halten. Er meinte, das sei normal, wenn sie zu viel getrunken habe. Brian nahm den Puls und spürte, dass etwas nicht stimmte. Kurz darauf hörte die Frau auf zu atmen. Sofort begannen Brian und sein Kollege mit einer Herz-Lungen-Massage. Sie konnten die Frau wiederbeleben bis der Notarzt eintraf. Die Frau wurde stabilisiert und ins Krankenhaus gebracht. Wäre Brian nicht gewesen, hätte sie diese Nacht vermutlich nicht überlebt.
Angesichts seiner Nervosität fiel bei einer Verkehrskontrolle der Guardia Civil in La Víctoria ein 33-jähriger Mann aus La Matanza auf, der seinen Wagen zurückließ und davonlief. In dem Auto fanden die Polizisten über 150.000 Dosen Anabolika und Steroide. Der Verdächtige verfügte über keinerlei Lizenzen für diese Medikamente. Er muss nun mit einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren rechnen.
Polizisten der Guardia Civil haben auf Teneriffa drei Personen festgenommen und Ermittlungen gegen eine weitere eingeleitet, die SMS-Betrug in großem Stil verübt haben. Die Betrüger versandten SMS, die angeblich von einer Bank kamen. Auf diese Weise fischten sie persönliche Daten und Codes ab. Mit diesen Informationen tätigten sie Einkäufe im Internet und verkauften die erworbenen Gegenstände zu einem niedrigeren Preis über Second-Hand-Portale. Laut der Bank Santander gibt es rund 170 Geschädigte. Die Betrüger erbeuteten über 200.000 Euro. Bei Hausdurchsuchungen wurden unter anderem 70 SIM-Karten, 38 hochwertige Smartphones, Laptops, 4.000 Euro Bargeld und ein Elektroschocker sichergestellt.
Der Teide- Nationalpark ist einer der meist besuchten Orte Europas und steht unter strengem Schutz. Was das bedeutet, scheint einigen Menschen nicht klar zu sein. Die Mitarbeiterin eines Unternehmens, das Öko-Ausflüge anbietet, beobachtete kürzlich eine Familie, die ein Bengalo-Feuer entzündete, das grünen Rauch verbreitete. Und das nur um ein skurriles Foto zu schießen! Von der Mitarbeiterin angesprochen, behauptete die Frau, dass sie nicht wusste, dass das verboten sei. Bei allem Respekt vor den Urlaubern, bitte haben Sie auch Respekt vor unserer Natur!
Am Sonntag wird in Los Realejos die Virgen del Carmen in einer feierlichen Prozession geehrt. Um 19.30 Uhr beginnt die Festmesse in der Kapelle Santuario del Carmen im Ortsteil San Agustín, die von der Folkloregruppe Tigaray gestaltet wird. Danach tragen die Fischer aus Puerto de la Cruz die Schutzpatronin durch die Straßen. Diese Tradition wird seit rund 270 Jahren gefeiert.
Die Policía Local wurde in der Nacht zum Freitag zu einer Prügelei zwischen zwei Gruppen gerufen, die nach dem Besuch eines Festes in Tamaimo aufeinander losgingen. Die Polizisten nahmen Personalien auf und versuchten die Wogen zu glätten. Stattdessen gingen die Streithähne nun auf die Polizisten los. Ein Mann und eine Frau beschädigten die Rücklichter und die Heckscheibe des Polizeiautos. Polizisten der Guardia Civil kamen den Kollegen zur Hilfe. Mindestens vier Personen wurden festgenommen.
Eine kleine Familie, Mutter, Vater und Kind, ließ es sich vor kurzem im Restaurant „Rincón de Chasna“ in Vilaflor gut gehen. Sie bestellten Kotelett, Wein, Gin, Eis … Die Rechnung belief sich auf rund 100 Euro. Doch plötzlich animierten sie das Kind auf die Straße zu laufen. Die Eltern hinterher - und weg waren sie. Eine ähnliche Art der Zechprellerei wurde kürzlich in einem anderen Restaurant bekannt. Ob es sich um dieselben Personen handelt, ist unbekannt. Der Wirt rief die Gäste auf, zurückzukommen und zu zahlen. „Welches Vorbild sind Sie für Ihr Kind?“, fragt er sie.
Am Donnerstag ging bei der kanarischen Seenotrettung ein Hilferuf ein. Ein Segelboot mit zwei Personen an Bord hatte einen Batterieausfall und Probleme mit beiden Segeln. Sie wurden von der Crew des Rettungsbootes „Guardamar Talía“ in den Hafen Rubicón Marina in Playa Blanca auf Lanzarote geschleppt, wo sie in der Nacht zum Freitag wohlbehalten ankamen.
Die Feuerwehr arbeitete am Freitag daran, die Flammen, die durch die Winde am Donnerstag wieder aufgeflackert haben, zu löschen. Die Flammen breiteten sich in dem unzugänglichen Gebiet der Caldera de Taburiente aus und wurden auch aus der Luft bekämpft. Glücklicherweise war nur bereits verbranntes Gebiet betroffen. Inzwischen ist die Lage wieder unter Kontrolle.
Die Inselregierung von La Palma hat die archäologischen Fundstätten La Zarza und La Zarzita in Garafía wegen Steinschlags geschlossen. Die Sperrung wird so lange aufrechterhalten, bis eine Lösung gefunden wird, die die Steinschlaggefahr bannt.
Teneriffa zählt in italienischen und spanischen Suchmaschinen zu den am meisten gesuchten Urlaubszielen. Bei den Spaniern steht Teneriffa auf Platz Eins. Danach wecken Gran Canaria (Platz Drei) Lanzarote (Platz Fünf) und Fuerteventura (Platz 17) das Interesse der Urlaubs-hungrigen aus Spanien und Italien. Bei den Deutschen und Briten steht Teneriffa an vierter Stelle und Gran Canaria bei beiden an elfter.
Der Welt-Meteorologen-Verband deklariert den Juli 2023 zum heißesten Durchschnitts-Juli aller Zeiten. Die Durchschnittstemperatur weltweit betrug 16,95 Grad und hat damit den Rekord von 16,63 Grad, der 2019 aufgestellt wurde, übertroffen. Dieser Juli war so heiß, wie keiner vorher. Absoluter Spitzenreiter war der 6. Juli. An diesem Tag kletterte die Durchschnittstemperatur auf 17,08 Grad.
Die vier kanarischen Designer, die eingeladen waren, ihre Kollektionen auf der Messe MaredaMare in Florenz vorzustellen (Radio Europa berichtete), kamen vor dem Wochenende zufrieden nach Gran Canaria zurück. Sie konnten wichtige Kontakte zu Geschäften in San Marino, Holland, Frankreich, Italien und zum spanischen Festland knüpfen.
Innerhalb der Policia Local in Las Palmas kümmert sich die Einheit UMEC gezielt um Umwelt- und Tierschutzdelikte. Aufgrund der Mithilfe von Bürgern konnte der Urheber einer Umweltverschmutzung im Barranco Guiniguada ermittelt werden. Er hatte 60 Säcke Bauschutt einfach in der Schlucht zurückgelassen. Das kommt ihn nun teuer zu stehen. Wer Augenzeuge von Umweltdelikten in Las Palmas wird, kann sich direkt an die Telefonnummer 650 609 397 wenden oder an die E-Mail medioambiente.policia@laspalmasgc.es.