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Der rund 500 Jahre alte Kastanienbaum „Castaño de las Siete Pernadas“ von La Orotava wurde von dem Waldbrand erfasst und ist fast abgebrannt. Die Flammen traten über ein Loch in den Stamm ein und verbrennen ihn nun von innen heraus. Als letzte Rettungsmaßnahme haben Feuerwehrleute der Brifor einen Löschschaum in den Stamm injiziert, in der Hoffnung den Baumriesen retten zu können. Dieser Baum zählt zu den Naturdenkmälern der Stadt. Die Methode wurde auch bei anderen Kastanienbäumen im Waldbrandgebiet angewandt.
Der Oberste Kanarische Gerichtshof hat den Antrag der Gemeinde Adeje auf Aufhebung des Baustopps am Luxusressort Cuna del Alma abgelehnt. Es lägen nicht die geforderten Umwelt- und archäologischen Gutachten vor, sodass bei einer Aufhebung ein irreparabler Schaden angerichtet werden könnte. Deshalb bleibt der Baustopp vorerst bestehen.
Bei Arbeiten an einer Mobilfunkantenne stürzte am Dienstagvormittag ein 38-jähriger Mann ab und wurde dabei so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus Hospiten Sur in Los Cristianos den schweren Verletzungen erlag.
Ein neunjähriger Junge wurde am frühen Dienstagabend an der Playa de la Pinta in Adeje gerade noch vor dem Ertrinken gerettet. Ein Rettungsschwimmer hat das Kind aus dem Atlantik geborgen und den Rettungsdienst verständigt. Ein anwesender Arzt leistete Erste Hilfe. Der Junge wurde in kritischem Zustand in das Universitätskrankenhaus in Santa Cruz eingeliefert. SV-AR
Die Bürgermeisterin von Arona, Fátima Lemes, traf sich zum Wochenbeginn mit Vertretern des Hotel- und Ferienverbands Ashotel sowie mit Vertretern der Gewerkschaft Sindicalistas de Base. Zentrales Thema war der Mangel an bezahlbarem Wohnraum im Süden der Insel, der dazu führt, dass Hoteliers und Gastronomen Probleme haben Personal zu finden. Die Bürgermeisterin versprach diesem Problem in Gesprächen mit der Insel- und kanarischen Regierung oberste Priorität zu geben. Zur Problembewältigung müssten alle zusammenarbeiten. SV-AR
Bei einem Treffen von Vertretern der Fischereigenossenschaft, der Gemeinde und der Hafenbehörde forderten die Fischer mehr Wellenschutz für die rund 26 Boote, in dem Fischerhafen ankern. Im August wurden mehrere Boote und verschiedene Stellen der Mole durch heftigen Wellengang beschädigt. Weitere Kritikpunkte sind zu viel Sand im Hafen, der Zugang und die Ausleuchtung.
In der Nacht zum Mittwoch wurden vor der Küste von El Pinar auf El Hierro zwei Beben registriert. Eines ereignete sich um 3.15 Uhr in einer Tiefe von 28 Kilometern. Es erreichte die Stärke 3,3. Nur zwei Minuten später gab es ein zweites Beben der Stärke 2,5 in 29 Kilometern Tiefe. Beide Beben wurden von der Bevölkerung nicht bemerkt.
Die Inselpräsidentin von Teneriffa, Rosa Dávila, und ihr Stellvertreter Lope Afonso besuchten am Montag gemeinsam mit Santa Úrsulas Bürgermeister Juan Acosta die vom Waldbrand betroffenen Gebiete im Gemeindebezirk. In Santa Úrsula sind rund 1.000 Hektar Wald verbrannt. Besonders hart hat es die Imker getroffen, die ihre Bienenstöcke verloren haben. Bürgermeister Acosta dankte allen Einsatzkräften für die große Hilfe, die sie geleistet haben. Die Inselpräsidentin erinnerte noch einmal daran, dass es verboten ist, in das Waldbrandgebiet vorzudringen. Neugierige gefährden sich und das Löschpersonal. Bei Zuwiderhandlung werden harte Strafen ausgestellt.
Noch immer ist der Waldbrand nicht unter Kontrolle und deshalb sind 70 Feuerwehrleute unermüdlich im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Die letzten beiden Hubschrauber des Staates wurden am Montag desaktiviert. Nun fliegen bei Bedarf nur noch zwei Hubschrauber der Inselregierung.
Am Montag kamen innerhalb von 14 Stunden 550 Migranten auf den Kanarischen Inseln an. Ein Boot mit 65 Personen an Bord erreichte um 3.24 Uhr mit Hilfe der Seenotrettung den Hafen von Los Cristianos. Wenige Stunden später fuhr ein zweites Boot mit 134 Menschen an Bord in den Hafen ein und am Nachmittag erreichte ein Boot mit 187 Flüchtlingen den Hafen von Las Galletas an der Südspitze Teneriffas. Auf Gran Canaria brachte die Seenotrettung 164 Menschen sicher in den Hafen von Arguineguín. Die unsichere Lage im Senegal ist offenbar der Hauptgrund, weshalb so viele Menschen gerade ihre Heimat verlassen.
Der Präsident der Kanarischen Inseln hat für das nächste Jahr Steuererleichterungen für Selbstständige und Unternehmer angekündigt. Die Wirtschaft auf der Insel soll gezielt gefördert werden.
Im August stieg der Verkauf von Pkw und Allradfahrzeugen auf den Kanarischen Inseln, im Vergleich zum Vorjahr um über 18 Prozent. Das gab der Verband der Autohändler bekannt. Insgesamt 4.191 Fahrzeuge wurden verkauft. Diese positive Entwicklung ist vor allem der Kauffreude der Autovermieter geschuldet.
Der Importstopp von britischen Kartoffeln ist in den Supermärkten angekommen. Manchmal fehlt das Angebot an Kartoffeln generell oder es wird, wie beispielsweise bei Mercadona, limitiert. Dort werden derzeit pro Kunde maximal drei Kilogramm Kartoffeln verkauft. So sollen Hamsterkäufe verhindert und sichergestellt werden, dass fast jeder Kartoffeln essen kann, wenn er es möchte. Die Preise steigen weiter.
Die Policia Local von Telde hat im ersten Halbjahr 2023 insgesamt 26.843 Autofahrer erwischt, die innerhalb der Stadt zu schnell fuhren. In etwas mehr als 2.200 Fällen gab es in Knöllchen – die übrigen hatten das Glück, dass die Überschreitung innerhalb der Toleranzgrenze lag.
Der Handballclub Rocasa hat kürzlich die Basilica von Johannes dem Täufer in Telde besucht und dabei 150 unverderbliche Lebensmittel für einkommensschwache Familien im Stadtteil San Juan gespendet.
Am 11. September wird in La Aldea de San Nicolás die Fiesta del Charco gefeiert. Da sie bei Einheimischen und Besuchern sehr beliebt ist, werden bis zu 10.000 Menschen erwartet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Am Montag um 14.38 Uhr wurde an der Playa de Anfi in Mogán ein Mann unbekannten Alters von den Insassen eines Freizeitbootes mit einem Herzstillstand aus dem Wasser geborgen. Obwohl sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen wurde, konnte der Mann nicht ins Leben zurückgeholt werden.
Teneriffas Inselregierung hat 210.000 Euro zur Verfügung gestellt, mit denen die Produktion von professionellen Theaterstücken unterstützt werden sollen. Weitere 50.000 Euro werden zur Subvention der Organisation lokaler Kunsthandwerksmessen bereitgestellt.
Während der Sommermonate wurden 82 Personen, die derzeit Bürgergeld erhalten, auf eine Eingliederung in die Berufswelt vorbereitet. In den Kursen ging es darum, Stärken zu fördern und Schwächen zu überwinden.
Auf dem Bauernmarkt in Tegueste wurde ein neues System eingeführt, das die Wartezeiten für die Kunden verkürzen soll. An insgesamt 34 Ständen werden dort lokale Erzeugnisse angeboten. Jedes Wochenende nehmen zahlreiche Menschen aus der Region dieses Angebot wahr.