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Der spanische Unternehmerinnenverband BPW unterstützt eine Initiative des kanarischen Unterverbandes und fordert von der spanischen Zentralregierung, dass Brandstiftung als Ökozid betrachtet und härter bestraft wird. Etwa 55 Prozent aller Waldbrände in Spanien werden absichtlich gelegt.
Wegen der großen Anfrage in den Sommermonaten hat die Supermarktkette Mercadona ihre Ladenöffnungszeiten an 330 touristischen Standorten verlängert und teilweise sogar sonntags geöffnet. Das ist ab sofort wieder vorbei. Die Mercadona-Filialen öffnen wieder von Montag bis Samstag von 9 bis 21.30 Uhr.
Der Bürgermeister von Telde, Juan Antonio Peña, hat am Montag angekündigt, dass ein öffentlicher Platz in Telde nach der Torhüterin Misa Rodríguez benannt wird. Sie gehört zu der 23-köpfigen spanischen Nationalmannschaft, die sich in Australien den Weltmeisterinnentitel im Fußball geholt hat und stammt aus Gran Canaria.
Nach dem großen Feuerwerksspektakel am Samstagabend hatten die Reinigungskräfte alle Hände voll zu tun, um den Strand nach der Fiesta wieder zu reinigen. Insgesamt 14 Helfer haben über 6.000 Kilogramm Müll weggeräumt und schon am nächsten Morgen konnte der Badebetrieb wieder aufgenommen werden.
Am Montag erstatteten Vertreter des Sportamts von San Bartolomé de Tirajana Anzeige wegen einer illegalen Party, die Jugendliche am Wochenende im Hallenbad von Aldea Blanca gefeiert haben. Sie haben sich illegal Zutritt verschafft, gefeiert, das Ganze auf sozialen Medien gepostet und auch noch Schaden angerichtet.
Der Inhaber von „I Love The World“, Alfonso Escalero, der ein Spezialist für Drohnenflüge ist, hat auch während des Waldbrandes spektakuläre Aufnahmen aus der Luft gemacht. Er plädiert dafür, Drohnen in die öffentliche Arbeit zu integrieren. Bei Katastrophen würden sie den Anwohnern wichtige Bilder über den Zustand ihres Eigentums übermitteln.
Die Policía Nacional hat im Rahmen einer internationalen Kooperation auf hoher See ein Segelboot gestoppt, das 1.500 Kilogramm Kokain aus Südamerika nach Spanien bringen sollte. Vier Besatzungsmitglieder wurden festgenommen und das Boot wegen seines schlechten Zustandes versenkt. Das Segelboot hatte bei der Überfahrt nach Südamerika im Hafen von Santa Cruz unter falschen Papieren einen Zwischenstopp eingelegt.
In El Rosario konnte die Wasserversorgung für die Einwohner und für die Insassen der Haftanstalt Tenerife II wieder hergestellt werden. Es wird aber weiterhin um einen sparsamen Gebrauch von Wasser gebeten. Der Duschservice in der Sporthalle Lomo Pelado sowie die Wasserzapfsäulen auf öffentlichen Plätzen werden wieder aufgehoben. Auch Schulen und Sporthallen, die für Evakuierte oder für die Einsatzkräfte genutzt wurden, wurden zurückgebaut.
Vor einigen Tagen haben Anwohner in der Nähe des Meerwasser-Schwimmbads in Punta de Hidalgo eine gelbe, chemisch riechende Flüssigkeit entdeckt, die direkt in den Atlantik fließt. Anwohner und die Oppositionspartei Unidas se puede fordern eine Aufklärung des Vorfalls.
Seit zehn Jahren arbeitet die Organisation Promemar am sauber halten der Strände und wird dabei von der Stiftung Loro Parque Fundación unterstützt. In dieser Zeit haben die Freiwilligen rund 58.000 Kilogramm Müll an Land und aus dem Wasser eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt.
In Buenavista del Norte wurde die Erweiterung des Friedhofes beschlossen. Es werden 52 neue Betonnischen gebaut. Auf den Kanarischen Inseln werden Tote nicht in der Erde, sondern in Nischen in Betonmauern bestattet. Davon gab es nur noch wenige, sodass die Erweiterung dringend nötig war.
Der Bürgermeister von Icod de los Vinos, Javier Sierra, hat angekündigt, dass es zur Fiesta del Cristo keinen Schönheitswettbewerb mehr geben wird. Veranstaltungen dieser Art seien nicht mehr zeitgemäß, sexistisch und wenig integrativ. Damit folgt er dem Beispiel von Candelaria und Santa Cruz de la Palma.
Die Milla de Oro in Playa de las Américas ist am Abend eigentlich der Ort, an dem man zum Essen oder Bummeln geht. Doch die Geschäftsleute ärgern sich. Man kann sich kaum vorwärtsbewegen, weil die Gehsteige voll sind von fliegenden Teppichhändlern, die gefälschte Imitate verkaufen. Der Unternehmerverband CEST kritisiert nicht nur die illegale Geschäftemacherei, sondern auch, dass dahinter oft große Organisationen ste-hen, die ihre Mitarbeiter ausnutzen. Aber die Politik schaut weg.
Bars, Restaurants und soziale Einrichtungen in El Pinar können ab sofort ihren organischen Müll getrennt entsorgen und zur Kompostierung geben. Die dafür vorgesehenen braunen Tonnen werden derzeit verteilt.
Die Bananenbauern auf La Palma rudern am 16. September um 11 Uhr zu einer Demonstration für einen fairen Preis für ihre Plátanos auf. Sie kritisieren Preisspekulationen auf dem Markt, die es ihnen unmöglich machen, zu einem rentablen Preis zu produzieren.
Monatelange Ermittlungsarbeit der Guardia Civil führte zur Festnahme eines 27-jährigen Mannes, der im Verdacht steht, von März bis August vergangenen Jahres mindestens fünf Tresore aus Hotelzimmern gestohlen zu haben. Er drang über Terrassentüren ein, packte den Tresor in einen Koffer seines Opfers und verschwand damit unauffällig durch die Lobby. Der mutmaßliche Täter verbüßte zu diesem Zeitpunkt eine Haftstrafe auf Lanzarote und nutzte seine Freigang-Tage, um die Einbrüche zu begehen.
Die 56 Helden der Lüfte der spanischen Luftwaffe, die fast zehn Tage lang gegen die Flammen gekämpft haben, verabschiedeten sich am Samstag mit einem emotionalen Gruß an die Tinerfeños. „Unsere Herzen brennen vor Dankbarkeit“ sagten sie zum Abschied. In über 330 Flugstunden haben sie 900-mal Wasser über den Flammen abgelassen. Auf zahlreichen Dächern oder Balkonen hingen wiederum Danksagungen der Inselbewohner an die Piloten.
Am Sonntag konzentrierten sich die Löscharbeiten auf die Höhenlagen bei La Esperanza und Santa Úrsula, wo es in der Calle Vera del Barranco erneut zur Evakuierung von sieben Haushalten kam. Eine Flucht aus ihrer Straße hätte die Anwohner im Ernstfall direkt durch das Waldbrandgebiet geführt. Deshalb wurden die Menschen vorsichtshalber in Sicherheit gebracht. Acht Hubschrauber unterstützten die Löscharbeiten aus der Luft.
Die kanarische Seenotrettung hat am Wochenende 409 Migranten aus sechs Rettungsbooten vor Lanzarote, Fuerteventura, El Hierro und Gran Canaria gerettet und an sichere Ufer gebracht. Ein Migrant musste auf Fuerteventura in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die kanarische Blutbank bittet um Blutspenden, um den Krankenhausbetrieb aufrecht erhalten zu können. Die mobilen Blutspende-Stationen sind in dieser Woche in Agüímes, Gáldar und Las Palmas auf Gran Canaria vertreten sowie in La Orotava, Adeje und Santa Cruz auf Teneriffa. Außerdem in Teguise auf Lanzarote sowie in Puerto del Rosario auf Fuerteventura.