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In den vom Waldbrand betroffenen Gemeinden herrscht noch immer die Warnstufe Drei. Das heißt: Waldpisten sind nicht befahrbar, Wald- und Wanderwege sowie Grillplätze bleiben gesperrt, jeglicher Funkenflug oder das Anzünden von Grills in Waldnähe ist verboten. Es herrscht ein Jagdverbot, mit Ausnahme von Güímar und Fasnia. Betroffene Gemeinden sind: Güímar, Arafo, Fasnia, Candelaria, El Rosario, Tacoronte, El Sauzal, La Matanza de Acentejo, La Victoria de Acentejo, Santa Úrsula, La Orotava und Los Realejos.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, besprach am Dienstag per Videoschaltung mit dem spanischen Innenminister Fernando Grande-Marlaska die dramatische Lage der Flüchtlinge auf dem Archipel. Im August 2023 wurden von der kanarischen Seenotrettung 2.283 Menschen gerettet. Im letzten Jahr waren es zum Vergleich „nur“ 1.075. Es wurde eine engere Zusammenarbeit in dieser wichtigen Frage beschlossen.
Am Montag kam es auf den kanarischen Flughäfen zu einem Chaos, weil 74 Flüge nach Großbritannien ausfielen. Der Grund war ein technischer Fehler in der britischen Luftraumkontrolle. Mit fast 40 Maschinen, die nicht abheben konnten, war Teneriffa am meisten betroffen. Das Rote Kreuz hat am Flughafen einen Schlafsaal mit 50 Betten und einem Notfall-Kit für diejenigen zur Verfügung gestellt, die nicht in ihr Hotel zurückkehren konnten. Vor allem für ältere Menschen und Familien mit kleinen Kindern. Auf Gran Canaria fielen 15 Maschinen aus, auf Lanzarote 13 und auf Fuerteventura weitere sechs. Rund 10.000 Passagiere waren betroffen.
In diesem Jahr hat die Supermarktkette Mercadona bereits 600 Tonnen Lebensmittel an 50 gemeinnützige Organisationen auf den Kanarischen Inseln gespendet.
Die Stadt Santa Cruz rief am Dienstag die Bevölkerung im Südwesten der Stadt erneut zu einem sparsamen Wasserverbrauch auf, weil ein weiterer Bruch am Kanal in Aguamansa repariert werden muss. Bitte keine Pools befüllen, keine Autos waschen, keine Balkone und Terrassen abspritzen oder ähnliches! Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, dass sich die Lage normalisiert.
Am vergangenen Wochenende wurde in Playa del Inglés das Strandtennisturnier „ITF-Beachtennis Maspalomas Costa Canaria 2023“ ausgetragen. Es ist Teil des Welt-Spielplans und es haben rund 100 Spieler und Spielerinnen aus Estland, Portugal, Italien und Spanien teilgenommen. Bei den Damen siegte Daniela Rodríguez, bei den Herren Álvaro García. Beide traten auch zusammen im Mixed-Doppel an und standen auch dort ganz oben auf dem Podest. Für Gran Canaria brachte das Turnier vor allem mediale Aufmerksamkeit.
Die Inselregierung von Teneriffa investiert 6,4 Millionen Euro in die Verbesserung von drei Landstraßen. Davon profitieren die TF-12 zwischen Santa Cruz und La Laguna sowie die TF-652 und die TF-653 in Arona. Die Arbeiten im Stadtgebiet sind mit einem Jahr veranschlagt und im Süden sollen sie rund vier Monate in Anspruch nehmen.
Das Gericht Nummer 8 in Santa Cruz hat das Urteil gegen einen Mann gesprochen, der am 7. Februar 2021 in die Straßenbahn einstieg und alle acht Ticketentwerter beschädigte. Mitfahrende verständigten die Polizei. Der Angeklagte darf sich der Straßenbahn zwei Jahre lang nicht nähern, geschweige denn mitfahren und er muss Metrotenerife 2.000 Euro für den entstandenen Schaden zahlen.
Am 5. September wird an der Playa de las Teresitas in Santa Cruz der neue Parkplatz eingeweiht, der künftig 302 zusätzliche Parkplätze für Autos, Motor- und Fahrräder zur Verfügung stellt.
Rund ein Dutzend Unternehmen wie Restaurants, Bars und Bäckereien des Unternehmerverbandes Apymeer spendeten während des Waldbrandes Essen, Getränke und anderes Material für die Einsatzkräfte. Dazu zählten auch Tierfutter oder Bildschirme von WORTEN für die provisorische Unterkunft der Evakuierten im Sportpavillon.
Bei Säuberungsarbeiten an der Landstraße TF-24 wurde im Juli festgestellt, dass ein Drainagerohr leck ist und dadurch auch die Straße abzusacken droht. Da über die Straße auch Schwerverkehr läuft, wird diese nun repariert. Während der Zeit bleibt die Straße gesperrt. Der Austausch der Rohre, die Erneuerung des Asphalts und die Befestigung sind mit 300.000 Euro und einer Bauzeit von sechs Monaten veranschlagt.
In Santiago del Teide stehen Taucher derzeit vor der schwierigen Aufgabe, das Leck in einem Abwasserrohr zu reparieren, welches am 18. August durch hohen Wellengang verursacht wurde. Die Wasserqualität an den Stränden wird alle zwei Tage überprüft und ist derzeit nicht betroffen. Die Strände sind geöffnet. Die Reparaturarbeiten sind von Gezeiten und Wellengang abhängig und deshalb schwierig. Die Sicherheit der Taucher muss gewährleistet sein.
In der Tierarztpraxis in Los Silos warten jetzt noch zwei erwachsene Hunde darauf, ihr Herz an eine Familie zu verschenken, die ihr künftiges Zuhause ist. Die Hunde sind Opfer des Waldbrandes. Wer sie adoptieren möch-te, kann sich an die Telefonnummern 922 84 15 93 oder 648 082 596 wenden.
Die Polizei hat den Fahrer ermittelt, der am 26. Juli um 23 Uhr neun Minuten lang als Geisterfahrer auf der Autobahn zwischen Guía de Isora und Costa Adeje fuhr. Der 60-Jährige fuhr einen beladenen Abschleppwagen, mit dem er sich und andere in Gefahr brachte. Er könnte mit einer Haftstrafe von sechs Monaten bis zwei Jahren bestraft werden.
Feuerwehrleute der Wache in San Miguel retteten kürzlich in Vilaflor einen Adler, der in einen Wassertank gestürzt war. Im Tank befand sich neben Wasser viel Müll. Das Tier wurde dank Wellenbrett und Tier Box in Sicherheit gebracht.
Die Inselregierung von La Gomera investiert rund 300.000 Euro in die Modernisierung des Umweltschutzbüros. Unter anderem wird an der Barrierefreiheit gearbeitet.
Bei einer Verkehrskontrolle fiel den Polizisten der Guardia Civil in Valverde das verdächtige Verhalten eines 32-jährigen Mannes aus La Frontera auf. Bei der Durchsuchung wurden bei ihm fast 100 Gramm Kokain sichergestellt, das verkaufsfertig verpackt war. Gegen den Verdächtigen lief bereits ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschung einer Straftat und Fahrens ohne Führerschein.
Die Situation im Waldbrandgebiet entspannt sich und wurde deshalb auf das Niveau Eins zurückgestuft. Das bedeutet, ab sofort kann die Inselregierung von Teneriffa wieder die Organisation übernehmen. Das Feuer ist weiter stabil und bleibt innerhalb der bekannten Grenzen.
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat die Erstellung einer Schadensbilanz in Auftrag gegeben. Schnellstmöglich sollten die Schäden in der Natur und an Infrastrukturen beziffert werden. Mit den Waldbränden auf La Palma und Teneriffa kam auch eine lang gehegte Diskussion wieder zurück: Brauchen wir auf den Kanarischen Inseln fest stationierte Löschflugzeuge oder leistungsstarke Lösch-Hubschrauber?
Als der Präsident der Kanarischen Inseln am vergangenen Sonntag vor sein Haus kam, fand der die Wand mit Attacken gegen seine Person verschmiert. Er hat Anzeige erstattet. „Die Menschen müssen verstehen, dass Demokratie nicht bedeutet, dass alles getan werden kann und nicht alles erlaubt ist“. Seine Parteikollegen lehnten Vandalismus dieser Art kategorisch ab.