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Angesichts der Kartoffelkatastrophe in Groß-britannien (Radio Europa berichtete) ist es umso wichtiger, dass die Kanarischen Inseln so viel wie möglich selbst produzieren. Auf der Finca de Osorio, die der Inselregierung gehört und auf der Versuche zur Verbesse-rung der Landwirtschaft unternommen wer-den, wurden in diesem Jahr die meisten Er-träge mit den Sorten Java, Cara und Valor erzielt. Aber nicht immer sind die ertragreichsten auch die Besten. Am 1. September findet auf der Finca eine Kartoffel-Verkostung statt.
Auf dem Dach der Gran Canaria Arena in Las Palmas wurden Solarmodule mit einer Kapazität von 700 Kilowatt installiert. Sie sollen künftig rund 55 Prozent des Energiebedarfs im Stadion abdecken. Über die Photovoltaikanlage werden zudem zwei Elektro-Tankstellen gespeist, die direkt neben dem Stadion installiert wurden.
Am Samstagabend wurde an der Playa de las Canteras ein bewusstloser Mann aus dem Atlantik geborgen. Mitarbeiter des Roten Kreuzes haben sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begonnen und konnten den Mann ins Leben zurückholen. Er wurde in kritischem Zustand ins Universitätskrankenhaus Dr. Negrín eingeliefert.
Auf mehrfachen Wunsch der Händler, die auf dem Mercadillo de Jinámar verkaufen, hat die Stadt Telde am Freitag damit begonnen, die unmittelbare Umgebung säubern zu lassen. „Wir haben zugehört, was die Händler zu sagen hatten und bemühen uns die Dinge schnellstmöglich zum Besseren zu wenden“, erklärte die zuständige Stadträtin, Carmen Batista.
Rund 35.000 Menschen sind am Samstagabend nach Melenara gekommen, um das traditionelle Feuerwerk zu Ehren der Schutzheiligen Cura de Ars und Virgen del Carmen zu sehen. Eine halbe Stunde lang bekam das Publikum ein prächtiges Spektakel am Nachthimmel zu sehen. Es wurden 307 Kilogramm Pulver verschossen.
Am Sonntagvormittag stürzte ein 29-jähriger Jäger in unwegsamem Gelände bei Telde zu unglücklich, dass er nicht weitergehen konnte. Die Feuerwehr und eine Krankenschwester leisteten vor Ort Erste Hilfe. Dann wurde der Verletzte von einem Rettungshubschrauber abgeholt und ins Universitätskrankenhaus in Las Palmas geflogen.
Schon seit 50 Jahren ist der Parque Arqueológico del Maipés in Agaete als Kulturgut anerkannt. Zum 50. Geburtstag wurde er nun generalüberholt. Es handelt sich um die größte Beerdigungsstätte der Altkanarier. Rund 800 Grabstätten sind dort noch erhalten, an denen man auch unterschiedliche soziale Ränge erkennen kann.
Auf Teneriffa zeigt das kostenlose Ticket für Busse und Straßenbahn Wirkung. In den ersten sieben Monaten haben 50,9 Millionen Passagiere das Angebot angenommen. Das sind 16,3 Millionen Fahrgäste mehr als im gleichen Zeitfenster 2022.
Das Verbraucherschutzbüro in Puerto de la Cruz ist in die städtische Markthalle umgezogen und ist damit noch näher an den Bürgerinnen und Bürgern. Es befindet sich im oberen Stockwerk der Halle und öffnet für den Publikumsverkehr immer dienstags von 9 bis 10.30 Uhr und von 11 bis 13 Uhr.
In Aguamansa steht der größte Kastanienbaum Spaniens. Mit einem Stammumfang von 13 Metern und einem geschätzten Alter von 500 Jahren zählt er zu den historischen Naturdenkmälern. Jetzt hat das Feuer dem Castaño de las Siete Pernadas so zugesetzt, dass er es wahrscheinlich nicht überlebt.
Der Männerchor del Norte in Puerto de la Cruz ist ein geselliger Kreis, der das schöne Leben auf Teneriffa genießt und Freude am Singen hat. Durch die Pandemie und das Ausscheiden von Sängern wurde der Chor ziemlich dezimiert. Deshalb werden nun neue Mitglieder gesucht, die Spaß an Gemeinschaft und deutschem Liedgut haben. Im Oktober beginnen die Proben im Haus Michael wieder und wer Lust hat dabei zu sein, kann sich gerne an die E-Mail ulrikeviktoria@gmail.com wenden.
Die Luft in La Orotava ist nach dem Waldbrand noch immer schlecht und eine Gefährdung für chronisch kranke Menschen, Schwangere, Stillende und kleine Kinder. Mögliche Symptome sind Atemnot, gereizte Augen, Nasen oder Rachen, Hustenanfälle und Müdigkeit. Anwohner werden gebeten, eine FFP-2 Maske zu tragen und so wenig wie möglich nach draußen zu gehen. Fenster und Türen sollten geschlossen bleiben.
Über soziale Netzwerke wurde ein Video verbreitet, in dem ein privater Cannabis-Club Werbung für sich machte. Es wurde das Innere des Clubs und Joint-rauchende Besucher gezeigt. Gegen das Video wurde Anzeige erstattet.
Zwei süße Mischlinge, die sich gut beneh-men und schon ausgewachsen sind, wurden vor dem Brand gerettet und warten nun in der Tierarztpraxis in Los Silos auf eine zwei-te Chance. Es werden dringend tierliebe Menschen gesucht, die ihnen ein Zuhause geben. Infos und Kontakt über die Tierarztpraxis in Los Silos über die Telefonnummern 922 84 15 93 oder 648 082 596.
Am Sonntagvormittag wurde ein vierjähriger deutscher Junge gerade noch rechtzeitig aus dem Pool einer Hotelanlage in Teguise gerettet. Der Rettungsdienst brachte das Kind in das Krankenhaus Doctor José Molina Orosa in Arrecife.
Die Gemeinde Los Llanos de Aridane hat das Kulturzentrum El Secadero auf die neueste Ton- und Lichttechnik umgerüstet. Dadurch sollen knapp 11.425 Kilowattstunden Strom im Jahr eingespart werden. Das Kulturzentrum wurde moderner und nachhaltiger.
Aufgrund des Regens am Freitagabend und der stabilen Lage im Waldbrandgebiet, wurden die Löschflugzeuge am Samstag abgezogen. Sieben Löschhubschrauber sind weiterhin im Einsatz, um bei auflodernden Feuern schnell zur Stelle zu sein.
Die ungewöhnlich hohen Temperaturen, die vom 1. Juni bis zum 23. August immer wie-der auftraten, haben auf den Kanarischen Inseln 44 Todesfälle verursacht. Etwa 200 Menschen mussten wegen der Hitze behan-delt werden. Davon wurde ein Viertel der Patienten in ein Krankenhaus überwiesen.
In den letzten zehn Tagen (16. bis 26. August) haben die Löschflugzeuge und –Hubschrauber knapp zwölf Millionen Liter Wasser über dem Waldbrand abgelassen um zu löschen. Es wurden 6.591 Flüge absolviert. Noch immer gehen die Löscheinsätze weiter, wo immer ein Feuer neu aufflammt.
Ab Montag wird der Import von Kartoffeln aus Großbritannien auf die Kanarischen Inseln gestoppt. Der Grund ist ein Befall mit dem bunten Kartoffelkäfer, der sich auf den britischen Feldern ausgebreitet hat. Käme der Käfer auf die Kanarischen Inseln, könnte er zu einer ernsten Gefahr werden. Spanische Kartoffeln können aus anderen phytosanitären Gründen nicht eingeführt werden und die nächste kanarische Kartoffelernte ist erst Anfang Januar zu erwarten. Das heißt, wenn es Kartoffeln gibt, werden sie vermutlich teuer sein.