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Am Samstag wurde in Santa Cruz wegen des Kanalausfalls im Brandgebiet bei Aguamansa (Radio Europa berichtete) auf einer Länge von zweieinhalb Kilometer ein Schlauch verlegt, der die Wasserversorgung im Südwesten der Stadt über eine direkte Versorgung durch die Entsalzungsanlage gewährleistet. Die Stadt ruft dennoch zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser auf. Die öffentlichen Anlagen werden derzeit nicht gegossen.
Ab dem 29. August wird die regionale Fluggesellschaft Binter wieder die mauretanische Stadt Nuadibú anfliegen. Der Flug wird jeweils dienstags ab Gran Canaria angeboten. Abflug ist um 18.30 Uhr, Ankunft um 19.40 Uhr. Der Rückflug erfolgt um 19.40 und die Ankunft ist um 23.30 Uhr. Mauretanien ist zeitlich eine Stunde hinter den Kanaren. Die Flüge sind bereits buchbar.
Der Stadtrat für Umweltschutz in La Laguna, Rubens Ascanio, übte in der vergangenen Woche heftige Kritik an denjenigen, die mit Squads, Enduro-Maschinen, Motocross-Motorrädern oder Geländewagen außerhalb der dafür vorgesehenen Pisten und sogar mitten durch weidende Herden fahren. Dadurch richten sie viel Schaden in der Natur an.
In Puerto de la Cruz wird ein neues Konzept der Stadtbegrünung verfolgt – die Xerojardineria. Das bedeutet, dass Grünflächen hauptsächlich mit einheimischen Pflanzen bepflanzt werden, die besser mit Trockenheit und Klimawandel umgehen können. Beispiele dafür gibt es bereits in dem Dreieck an der Playa Martiánez, in der Avenida Familia Betancourt y Molina und in der Calle San Juan.
Zwei Wochen lang bekämpfen junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren an verschiedenen Punkten im Ortsgebiet von Buenavista del Norte gegen Katzengras. Rabo de Gato, wie es auf Spanisch genannt wird, ist eine stark invasive Pflanze, die sich überall auf der Insel ausbreitet und bekämpft wird.
Der Bürgermeister von Santiago del Teide, Emilio Navarro, fordert von der kanarischen Regierung, dass eine Akte gegen den Stromanbieter Endesa geöffnet und er zur Rechenschaft für den Stromausfall um 10. August gezogen wird. Mitten in der Hitzewelle saßen mehr als 800 Einwohner des Ortsteils Tamaimo plötzlich ohne Strom da. Der Bürgermeister drängt vor allem darauf, dass die Ursachen gefunden und behoben werden.
Die beiden Gemeinden Arafo und Antigua sind seit über einem Jahr durch eine Städtefreundschaft verbunden, die von Don Mauro Acosta Armas hergestellt wurde, der in beiden Gemeinden gelebt hat. Der Bürgermeister von Antigua, Matias Peña, sprach den Menschen in Arafo und Candelaria seine Betroffenheit aus und betonte die Solidarität.
Am Samstagmorgen alarmierte ein Wanderer den Notruf, weil er im Barranco de Manguia in Teguise einen Wagen entdeckte, der in die Schlucht gestürzt war. Die Rettungskräfte konnten den Fahrer nur noch tot bergen. Seine Identität war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Der Kulturbeauftragte der Inselregierung von El Hierro, Emilio Hernández, beklagte kürzlich, dass Folkloregruppen aus Teneriffa den traditionellen Tanz Baile de la Virgen de Los Reyes nachgeahmt hatten. „Wir fordern den Respekt für diesen Tanz ein. Er ist einzigartig für El Hierro und wenn er aufgeführt wird, sollte die Tanzgruppe aus El Hierro sein“, kritisierte er.
Der Inselbeauftragte David Cabrera hat angekündigt, dass es im September mehrere Fachkurse für Imker geben wird. Darin geht es unter anderem um die Gesunderhaltung eines Bienenvolkes, die Zucht einer Königin oder die Vermehrung von Völkern. Anmeldungen sind über die Landwirtschaftsämter in Valverde und La Frontera möglich.
Wegen des Brandes hat der Stromversorger Endesa angekündigt, die Stromleitungen im Bereich La Abejera-Hacienda oberhalb von La Orotava abzuschalten. Davon werden rund 1.136 Kunden betroffen sein. Die meisten davon sind evakuiert.
Der Waldbrand wütet auch nach über 80 Stunden noch mit ungeminderter Wucht weiter. Der Präsident der Kanarischen Inseln betonte, dass es Wunder und nur der Professionalität der Einsatzkräfte zu verdanken sei, dass bislang kein Mensch verletzt und kein Haus verbrannt ist. Derzeit sind mehr als 5.000 Hektar Wald verbrannt. Noch weit weg vom Waldbrand 2007 als 15.000 Hektar verbrannten, aber dennoch gilt dieses Feuer als der größte Waldbrand den die Insel bislang gesehen hat. Das liegt vor allem daran, dass die Flammen besonders „hungrig“ sind, das Feuer sich ungewöhnlich verhält und in unzugänglichem Gebiet nicht bekämpft werden kann. Ständig drehender Wind ist eine weitere Schwierigkeit. SV-AR Foto:MoisesPérez
- Die Flammen fressen sich immer weiter vorwärts. Deshalb werden vorsichtshalber weitere Ortsteile evakuiert: In Los Realejos die Ortsteile Hoya de Farrais bis Los Placeres. Die Evakuierten können sich in die Notunterkunft in der Casa del Emprendedor in La Gañania begeben. In Santa Úrsula sind der Bereich zwischen Vera del Barranco und Tosca de Ana María betroffen. Für diese Menschen wurde die Kampfsportarena in Santa Úrsula vorbereitet.
- Wegen des Brandes hat der Stromversorger Endesa angekündigt, die Stromleitungen im Bereich La Abejera-Hacienda oberhalb von La Orotava abzuschalten. Davon werden rund 1.136 Kunden betroffen sein. Die meisten davon sind evakuiert.
- Der Waldbrand wütet auch nach über 80 Stunden noch mit ungeminderter Wucht weiter. Der Präsident der Kanarischen Inseln betonte, dass es Wunder und nur der Professionalität der Einsatzkräfte zu verdanken sei, dass bislang kein Mensch verletzt und kein Haus verbrannt ist. Derzeit sind mehr als 5.000 Hektar Wald verbrannt. Noch weit weg vom Waldbrand 2007, als 15.000 Hektar verbrannten, aber dennoch gilt dieses Feuer als der größte, das die Insel bislang gesehen hat. Das liegt vor allem daran, dass die Flammen besonders „hungrig“ sind, das Feuer sich ungewöhnlich verhält und in unzugänglichem Gebiet nicht bekämpft werden kann. Ständig drehender Wind ist eine weitere Schwierigkeit.
Nach einem relativ ruhigen Freitagabend, an dem die Einsatzkräften dachten, dass sich das Feuer „normalisiert“ hätte, verschlechterte sich am Samstagmorgen die Lage wieder. Vor allem auf dem Bergkamm oberhalb von La Orotava loderten die Flammen lichterloh. Weitere Anwohner wurden in die Sporthalle in La Perdoma evakuiert. Die Aschepartikel erreichen La Orotava und die Luft riecht beißend nach Feuer. In dem grünen Schutzgebiet, der Corona Forestal, rund um den Teide Nationalpark entstand großer Schaden.
Noch immer melden die Einsatzkräfte, dass das Feuer außer Kontrolle ist. Inzwischen sind 5.000 Hektar Wald verbrannt. Im Süden hat sich das Feuer bis ins Gemeindegebiet von Güímar vorgefressen. Es wurden weitere Anwohner evakuiert. Die übrigen Bewoh-ner werden gebeten, ihre Häuser wegen der schlechten Luftqualität nicht zu verlassen. Die für Samstag angekündigten hohen Temperaturen bereiten den Einsatzkräften Sorgen. Es werden 265 Personen an Land und 17 Hubschrauber und Flugzeuge aus der Luft im Einsatz sein. Unter anderem wird der Hubschrauber Kamov erwartet, der am Don-nerstag eine Panne hatte. Er kann 4.500 Li-ter fassen. Die Bekämpfung des Feuers aus der Luft spielt eine große Rolle. Alle hoffen, dass es wenigstens gelingt, es endlich unter Kontrolle zu halten.
Mit einer Geste der Solidarität hat der Hotelverband der Provinz Teneriffa, Ashotel, die Inselregierung kontaktiert und verfügbare Betten für Evakuierte angeboten. Außerdem haben sie angeboten, sich an der Logistik zur Verpflegung der Einsatzkräfte zu beteiligen. Auch der Verband der Ferienwohnun-gen ASCAV hat freie Wohnungen angeboten.
Die Gemeinden im Süden, die am Wochen-ende Feste geplant hatten, haben alle Akti-vitäten wegen des Feuers abgesagt. Davon betroffen sind Candelaria, Fasnia, Arafo, Granadilla und Arico. In El Puertito de Agüímes wird die geplante Prozession zu Eh-ren der Virgen del Carmen stattfinden, aller-dings ohne Feuerwerk. In Arafo wurden alle Festakte für die Fiesta San Agustín y San Bernardo abgesagt. Mit Ausnahme der großen Romería, die für den 26. August geplant ist und im Moment noch bestehen bleibt.
Die gemeinnützige Organisation World Central Kitchen WCK, des bekannten asturischen Kochs José Andrés, ist auf Teneriffa angekommen, um die Einsatzkräfte vor Ort mit gutem Essen und Wasser zu versorgen. Die Organisation, die in Katastrophenfällen zum Einsatz kommt, agiert nicht zum ersten Mal auf den Kanarischen Inseln. Sie war auch zum Vulkanausbruch und später noch einmal beim jüngsten Waldbrand auf La Palma zur Stelle.