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In Grandilla de Abona wurden zehn neue Seat Ateca in den Dienst der Lokalpolizei gestellt. Auch die Ausrüstung wird in Kürze erweitert, damit die Polizei in der Lage ist ihre Aufgabe zu erfüllen.
Um die hohen Versorgungskosten für Nutztiere abzufedern, hat die Gemeinde Antigua 135.000 Euro bereitgestellt, die unter den zwölf Landwirten in der Gemeinde aufgeteilt werden. Je nach Größe ihres Grundstücks erhalten sie zwischen 2.000 und 20.000 Euro.
Am Sonntag hat ein Boot mit 36 Migranten an Bord den Hafen von San Sebastián de la Gomera erreicht. Eine Person musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen wurden von Mitarbeitenden des Roten Kreuzes versorgt.
Die Stadt San Sebastián hat 16.100 Euro bereitgestellt, um Betten und anderes Mobiliar für die Herberge Vegaipala anzuschaffen. Sie dient Einsatzkräften während der Fiestas Lustrales als Ruheort. In Kürze soll die generalüberholte Herberge als Jugendherberge in Betrieb genommen werden. Sie hat eine Kapazität für 28 Personen.
Mittlerweile haben sich die Flammen durch 10.000 Hektar Wald gefressen. Derzeit arbeiten die Einsatzkräfte an drei Flanken: Die Südflanke zwischen Arafo und La Esperanza konnte stabilisiert werden. Die Nordflanke bei La Orotava bereitet noch große Sorgen. Aber die Inselpräsidentin Rosa Dávila zeigte sich in der Pressekonferenz am Sonntagmittag, dass es Hoffnung gibt, den Brand zu stabilisieren.
Am Sonntag konnten sechs Arbeiter endlich zu der Bruchstelle des Kanals in Aguamansa vordringen und arbeiten derzeit an dessen Reparatur. Dieser Kanal ist essentiell für die Wasserversorgung auf Teneriffa.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat auf der Pressekonferenz am Sonntag bestätigt, dass das Feuer tatsächlich gelegt wurde. Die Guardia Civil ermittelt in drei Richtungen.
Aus Sicherheitsgründen wurde am Sonntagvormittag die Evakuierung des Parador-Hotels im Teide-Nationalpark angeordnet. Von den über 12.000 Personen, die wegen des Brandes evakuiert wurden, befinden sich 1.004 in den vorgesehenen Notunterkünften. Mit ihnen auch 310 Tiere.
Das Tierheim Valle Colina platzt aus allen Nähten, weil es Tiere von evakuierten Personen aufgenommen hat. Jetzt werden dringend Futter- oder Geldspenden benötigt. Gleichzeitig wies das Tierheim darauf hin, dass ein Mann, der sich offenbar als Mitarbeiter des Valle Colinos ausgibt und Geldspenden sammelt, nichts mit dem Tierheim zu tun hat. Wer helfen will, kann Futter jeder Art, zum Tierheim bringen oder auf das Konto LA CAIXA ES95 2100 6617 8022 02366287 Concepto: INCENDIO spenden.
Zunächst war die vergangene Nacht ruhig und das Wetter brachte keinen weiteren Wind, so ließen sich die Feuer in ihren Grenzen halten. Zwischenzeitlich hat das betroffene Gebiet einen Durchmesser von 70 Km. Bisher sind über 8.400 Hektar verbrannt und aus mehr als 10 Gemeinden wurden über 12.279 Anwohner evakuiert. Es sind derzeit 343 Männer unterwegs, welche gegen das Feuer kämpfen, davon 150 von der Feuerwehr. Derzeit zirkulieren 23 Flugzeuge und Hubschrauber im Dauereinsatz. Bei Las Baboseras nahe Ravelo Alto sind jetzt doch einige Häuser zu Schaden gekommen. Darunter ein Landhaus und auch Ferienwohnungen. Die Guardia Civil bestätigte jetzt auch die Vermutung der Brandstiftung und es wird weiter ermittelt. Und hier gibt es auch ein Deutsches Unternehmen welches Lageraum für Brandopfer anbietet hier die Tel. 665 844 359 einfach dort melden!
Am Samstag ist der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska auf Teneriffa eingetroffen, um sich vor Ort über die aktuelle Waldbrandlage zu informieren. Zusammen mit dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, fuhr er zur Einsatzzentrale des Militärs in Arafo. Er betonte, dass die spanische Zentralregierung alle Mittel zur Verfügung stellen wird, die nötig sind, um den Brand zu bekämpfen.
Dieser Frage gehen derzeit die Ermittler der Guardia Civil nach. Auch der spanische Innenminister betonte, dass an der Aufklärung gearbeitet werde. Das Feuer brach im Wald von Arafo aus. Es gab mehrere Brandherde, was seltsam ist und möglicherweise auf Brandstiftung hinweist. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, betonte, dass die Ermittlungen laufen und keine voreiligen Schlüsse gefasst werden dürfen.
Ein altes Militärsprichwort lautet: „Ohne Mampf kein Kampf“. Das gilt auch für die Feuerwehrleute, Polizisten und andere Einsatzkräfte, die seit Dienstag gegen den Waldbrand ankämpfen. Rayco Tosco, Inhaber der Guachinches El Fogón in Los Baldios und Brasas y Calderos in Guamasa, wollte seinen Teil beitragen und hat gekocht was die Töpfe hergaben, Obst und Getränke gekauft, um die Einsatzkräfte an vorderster Front zu stärken. Nachdem das Video viral ging, meldeten sich die Vertreter der Supermarktkette Mercadona und Coca Cola, um Lebensmittel und Getränke zu spenden. Es gibt viele großartige Menschen auf dieser Insel – Danke!
Insgesamt 19 Hubschrauber und Löschflugzeuge sowie 265 Personen an Land bekämpfen den Waldbrand, der Teneriffa seit Dienstagabend in Atem hält. Am Samstag kamen zwei Löschflugzeuge dazu und am Sonntag wird ein weiteres erwartet. Insgesamt 22 Fluggeräte werden dann im Einsatz sein. Bis Samstagnachmittag um 16 Uhr wurde 1.773 Mal Wasser aus der Luft auf die Flammen abgelassen, insgesamt 2,7 Millionen Liter.
Wegen des Waldbrandes ist die Luftqualität derzeit in 19 Gemeinden schlecht. Rauch und Minipartikel in der Luft können vor allem für ältere und atemwegserkrankte Menschen gefährlich sein. Betroffen sind die folgenden Gemeinden. Im Norden: Los Realejos, El Sauzal, La Matanza de Acentejo, La Victoria de Acentejo, Santa Úrsula, La Orotava, Puerto de la Cruz, Los Realejos, Buenavista del Norte, Los Silos, Garachico, Icod de los Vinos, La Guancha und San Juan de la Rambla. Im Süden: Arafo, Candelaria, Güímar, Fasnia und Arico.
Drei Männer wurden von Polizisten der Gua-rdia Civil überrascht, als sie versuchten zu einem Haus in Las Lagunetas in El Rosario vorzudringen. Bitte bleiben sie evakuierten Gebieten fern! Zu Ihrer eigenen Sicherheit und weil es eine Strafe nach sich zieht.
Wegen dem Bruch des Hauptkanals in Aguamansa wurden die Anwohner aller Nordgemeinden sowie Teilen von La Laguna und Santa Cruz bereits am Freitag aufgefordert, kein Wasser zu verschwenden. Bitte gerade jetzt daran denken. Auch wenn wir fast alle Aschepartikel auf Terrassen und Balkonen haben, bitte nur kehren, nicht putzen. Das bringt jetzt sowieso nichts und ist Wasserverschwendung.
Am Samstag waren sieben Gemeinden auf Gran Canaria auf Warnstufe Rot wegen der erneuten Hitzewelle. Es handelt sich um Ingenio, Tejeda, Valsequillo, Güimes, Mogán, San Bartolomé de Tirajana und Santa Lucía de Tirajana. Bis Mittwoch ist voraussichtlich keine Besserung in Sicht.
Die Inselregierung von Gran Canaria hat über 450.000 Euro freigegeben. Damit soll die Ausstattung für ein audiovisuelles Labor finanziert werden, das über das Projekt Digi-tal Crea Gran Canaria auf dem Messegelän-de eingerichtet wird. Unter anderem sollen dort Videospiele kreiert werden können.
Die Policia Local hat am Freitagabend in Las Palmas einen Autofahrer angehalten, der Drogen konsumiert hatte. Bei einer Durchsu-chung wurden zusätzlich 70 Gramm Kokain sichergestellt.