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Am Wochenende wurde auf La Gomera der Triathlon Isla de la Gomera 2023 ausgetragen. Mehr als 100 Teilnehmer waren am Start und ganz oben auf dem Treppchen standen Raquel Arostegui bei den Damen und Ricardo Hernández bei den Herren. Herzlichen Glückwunsch!
In den La Orotava und Güímar haben die Hausärzte in den Gesundheitszentren eine Zunahme von Atemproblemen und Augenreizungen festgestellt. In den Gesundheitszentren werden in den nächsten Tagen Spezialisten sein.
Nach sechs Tagen Waldbrand waren am Montag über 13.300 Hektar Wald in einem Durchmesser von 91 Kilometern betroffen. Ein großer Dank gebührt den Einsatzkräften, denen zu verdanken ist, dass keine Wohnhäuser verbrannt sind und kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Auch das Observatorium konnte geschützt werden. Am Abend galt das Feuer immer noch nicht als „unter Kontrolle“. Die evakuierten Anwohner von Candelaria, Arafo und El Rosario konnten in ihre Häuser zurückkehren.
Nach einer relativ ruhigen Nacht, in der das Feuer nicht viel weiter vorankam, konzentrieren sich die Löschaktionen am Montag voraussichtlich auf die Gebiete Cho Marcial und Mar Abrigo oberhalb von Güímar. Vom Observatorium in Izaña konnte das Feuer abgehalten werden. Inzwischen sind 12.813 Hektar Wald verbrannt und das Feuer hat einen Durchmesser von 90 Kilometern erreicht. Elf Gemeinden sind betroffen. Am Sonntag ist Los Realejos hinzugekommen. Dafür konnten die Evakuierten aus Arafo und Candelaria größtenteils in ihre Häuser zurückkehren. Insgesamt sind circa 13.000 Menschen evakuiert.
Feuerwehrleute gaben am Sonntag den Arbeitern Schutz, denen es gelang, den Kanal bei Aguamansa zu reparieren, der am Freitag durch den Waldbrand beschädigt worden war. Jetzt ist die Wasserversorgung wieder gesichert. Über den Kanal werden die Nordgemeinden von Los Realejos bis zu Teilen von Santa Cruz versorgt. Der Appell sparsam mit Wasser umzugehen, ist aufgehoben.
Circa 341 Mitarbeiter und Freiwillige des Ro-ten Kreuzes kümmern sich um die Feuer-wehrleute und versorgen sie mit Essen. Fast 8.000 Essensrationen haben sie bereits aus-gegeben. Außerdem haben sie 500 Plätze für Evakuierte in vier Sporthallen in El Rosa-rio und La Orotava eingerichtet. Dort werden im Moment 341 Menschen betreut. Auch psychologische Hilfe ist vor Ort.
Wie die Inselpräsidentin mehrfach betonte, hat die Rettung von Leben und Häusern absoluten Vorrang. Und das gilt nicht nur für Mensch, sondern auch für Tier. Noch nie waren so viele Kräfte im Einsatz, wie bei diesem Waldbrand. Allein 600 Pferde wurden evakuiert. Am Sonntag haben Feuerwehrmänner einen Hund retten können, der im Waldbrandgebiet zurückgelassen worden war und die Finca nicht verlassen konnte. Sie schnitten den Zaun auf und brachten ihn in Sicherheit.
Wie es heutzutage leider schon üblich ist, hat auch der Waldbrand dazu geführt, dass irgendwelche selbsternannten Berichterstatter Falschmeldungen verbreiteten. Dazu zählte der Aufruf, Handys aufzuladen und Kerzen zu kaufen, weil die Stromzentrale in La Víctoria in Kürze ausfallen würde. Es stimmte auch nicht, dass drei Feuerwehrleute festgenommen wurden und auch das Video, in dem sich Feuerwehrleute darüber beschwerten, dass sie angeblich schlecht mit Essen versorgt würden war Fake. Die Voice-Mail eines Feuerwehrmannes der Flughafenbehörde Aena, der angeblich nicht helfen durfte, war manipuliert. Solche Meldungen braucht nun wirklich überhaupt niemand.
Dieses Fazit zog kürzlich Carlos de Blasio, ehemaliger Honorarkonsul für Italien auf den Kanarischen Inseln. Er war 39 Jahre lang im Amt. „Im Jahr 1985 lebten in der Provinz Las Palmas gerade einmal 2.000 Italiener, heute sind es über 35.000. Bezogen auf alle Kana-rischen Inseln sind es sogar 65.000. Als Gründe für die Auswanderung der Italiener gibt er das Klima, die enge Verbindung mit der lokalen Bevölkerung und die geringeren Steuersätze an.
Haben Sie sich schon gewundert, weshalb die Kilopreise der Melonen in diesem Jahr so hoch sind und selbst zur Saison nicht kaum unter einen Euro fallen? Und das obwohl Spanien der größte Melonen-Produzent Eu-ropas ist? Der Grund dafür: Die Nachfrage ist sehr hoch und das Angebot in diesem Jahr sehr gering. Unter anderem liegt das daran, dass im vergangenen Mai in Lorca mehrere starke Hagelunwetter rund Drei-viertel der Ernte zerstört hat. Dazu kommen Hitzewellen und Trockenheit.
Am Sonntag wurde in Las Palmas und in Madrid der Opfer gedacht, die am 20. August 2008 beim Absturz der Spanair-Maschine JK5022 ihr Leben verloren. Die Maschine war auf dem Flug von Madrid nach Las Palmas de Gran Canaria kurz nach dem Start verunglückt. Am Bord befanden sich 172 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Nur 18 Menschen haben überlebt. Am Vormittag wurden in Las Palmas am Monumento „Luces en el Vacío“ an der Playa de las Canteras Blumen niedergelegt und am Abend wurde in Telde an der Playa Ojos de Garza der Verstorbenen gedacht.
Die kanarische Blutbank bittet auch im Sommer und trotz der angespannten Waldbrandanlage dringend um Blutspenden! In dieser Woche sind die mobilen Stationen in Agüímes, Galdár und Telde auf Gran Canaria und in La Orotava, Candelaria und La Laguna auf Teneriffa anzutreffen. Außerdem in Puerto del Rosario auf Fuerteventura und in Arrecife auf Lanzarote. Blutspender müssen allerdings Spanisch sprechen, damit sie die Formulare verstehen.
Am 7. September wird in Teror im Norden von Gran Canaria das Fest der Schutzpatronin der Insel, der Virgen del Pino, gefeiert. Für die Einwohner von Telde, die an der Romería teilnehmen wollen um Telde zu repräsentieren, werden kostenlose Sonderbusse eingesetzt. Anmeldungen bitte über das Rathaus.
In der Nähe von El Pajar im Süden von Gran Canaria wurden am Samstag menschliche Knochen und ein Schädel gefunden. Die Policía Nacional hat den Fund gesichert und mit den Ermittlungen begonnen. In der Nähe wurden zudem tierische Knochen gefunden, die möglicherweise für magische Rituale genutzt wurden. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Funden besteht ist unbekannt.
Am Montag beginnen in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz die Umgestaltungsarbeiten an der Avenida San Sebastián. Es werden Bäume entfernt, die in einem schlechten Zustand sind, Grünanlagen angelegt und ein Bewässerungssystem installiert. Die Stadt investiert 152.000 Euro in die Maßnahme. Die Arbeiten sind mit zwei Monaten veranschlagt.
Der Palmengarten Palmetum in Santa Cruz wurde aufgrund der guten Bewertungen über die Plattform TripAdvisor zum achten Mal in Folge mit dem Traveller’s Choice Preis ausgezeichnet. Damit ist das Palmetum unter den zehn Prozent der besten Attraktionen weltweit.
Am Sonntagnachmittag wurden zwei Angler bei Igueste in Santa Cruz von einer Welle erfasst und in den Atlantik gerissen. Einer der beiden konnte sich ans sichere Ufer retten, ein 34-Jähriger blieb verschwunden. Er wurde später von einem privaten Bootsbesitzer entdeckt und mit einem Herzstillstand aus dem Wasser geborgen. Wenig später übernahm die Seenotrettung. Trotz Wiederbelebungstechnik konnte der Mann leider nicht zurückgeholt werden.
Die Gemeinde La Laguna hat am Sonntag die Zufahrt zum Parque Rural de Anaga über die TF-12 über Las Mercedes gesperrt. Nur Anwohner dürfen weiterfahren. Es handelt sich um eine vorsorgliche Maßnahme anlässlich des Waldbrandes, der die Insel seit Dienstag vergangener Woche in Atem hält.
Im Rahmen der Kunsthandwerksmesse, die am ersten Septemberwochenende in Pinolere/La Orotava gefeiert wird, wird der Timplebauer Francisco Fariña Izquierdo mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Seit über 37 Jahren baut er Timples, die in die ganze Welt verkauft werden.
Das Servicetelefon für Bürgerinnen und Bürger funktioniert in Icod de los Vinos derzeit nicht. Einerseits, weil das beauftragte Subunternehmen kein Personal hat und zum anderen, weil die Techniker erhebliche Sicherheitsbedenken haben. Die Installation sei chaotisch und nicht sicher, betonten sie. Die Stadt versprach schnelle Hilfe.