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Nach über sechs Monaten in denen nichts geschehen ist, traten die Gesundheitsinspektoren auf den Kanarischen Inseln am Montag erneut in den Streik. Sie fordern eine personelle und materielle Aufstockung. Es fehlt an Computern, Dienstfahrzeugen, Fachprogrammen und vor allem an Kollegen.
Die kanarischen Blutbanken brauchen auch in der Weihnachtszeit dringend Blutspenden! Die mobilen Stationen sind in dieser Woche in Puerto del Rosario auf Fuerteventura vor Ort sowie in San Bartolomé auf Lanzarote. Auf Gran Canaria sind sie in Las Palmas, Telde, Arucas und Gáldar anzutreffen sowie in La Laguna, La Orotava und La Victoria auf Teneriffa.
Der Karneval 2022 in Las Palmas steht unter dem Motto „Schütze die Erde – es ist der einzige Planet, auf dem es Karneval gibt“. Die Bühne wird eine 400 Quadratmeter große Leinwand bekommen und es wird zahlreiche innovative Elemente geben, die den Karneval so richtig in Szene setzen.
Bei der Ziehung der Lottozahlen am Samstagabend gab es für einen Lottospieler aus Playa del Inglés im Süden von Gran Canaria Grund zum Jubeln. Er gewann in der zweiten Kategorie 120.000 Euro. Herzlichen Glückwunsch!
Ein drei Meter hohes Eichhörnchen, das von hunderten bunter LED-Lämpchen beleuchtet wird, war am Wochenende der Hit auf dem Weihnachtsmarkt im Parque Europa in Playa del Inglés. Ab Montag wird es bis ins neue Jahr in der Casa de la Cultura in San Fernando de Maspalomas leuchten und am 4. und 5. Januar zieht es in die Avenida de Gáldar um. Mit Sicherheit wird es auf unzähligen Selfies zu sehen sein.
Das Patrouillenboot Rio Segura der Guardia Civil hat in der Nacht zum Sonntag kurz nach Mitternacht ein Flüchtlingsboot mit 105 Migranten an Bord südlich von Teneriffa angetroffen. Die Menschen wurden sicher in den Hafen von Santa Cruz gebracht. Es waren auch 40 Minderjährige darunter. Die Überlebenden erzählten, dass sie schon seit 19 Tagen unterwegs waren und auf ihrer Überfahrt 17 Menschen gestorben sind.
Die Straßenbahn Metrotenerife, die zwischen Santa Cruz und La Laguna verkehrt, wird bis Ende des Jahres voraussichtlich 12,4 Millionen Fahrgäste transportiert haben. Das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Inselregierung von Teneriffa fördert über das Auswärtige Amt 50 Frauen aus Mauretanien, die sich selbstständig machen wollen. Ein Kurs wird online auf Französisch gegeben und dauert zwei Wochen. Auf individuelle Fragen der Teilnehmerinnen wird dabei persönlich eingegangen. „Wir wollen die Chancen der Menschen vor Ort fördern, damit sie dort eine Perspektive haben und die eigene Wirtschaft ankurbeln. Mit Mauretanien verbinden uns viele Geschäftsbeziehungen“.
Am Sonntagmittag wurde ein Häftling aus dem Gefängnis Tenerife II ins Krankenhaus nach Santa Cruz gebracht. Nach einer Verletzung am Arm sollte eine Röntgenaufnahme gemacht werden, deshalb mussten die Handschellen durch Kabelbinder ersetzt werden. Der Mann konnte sich diese abstreifen, überraschte die Polizisten und sprang über eine mehrere Meter hohe Mauer in die Freiheit. Der Mann trägt viele Tattoos, auch am Kopf. Nach ihm wird gefahndet.
Die Anwohner im Ortsteil Camino de la Villa de La Laguna beobachteten am Wochenende, wie ein Unbekannter in ein unbewohntes Haus eindrang. Sie verständigten die Polizei. Vor Ort gestand der 44-Jährige, dass er weder Besitzer noch Mieter des Hauses ist. Außerdem stellte sich heraus, dass es einen Fahndungsbefehl gab. Er wurde festgenommen.
Am Freitagabend kollidierte auf der Straße Camino San Miguel de Geneto in La Laguna ein 28-jähriger Motorradfahrer mit einem LKW. Er wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb.
In der Nacht zum Montag ging die neue As-phaltierung der Südautobahn TF-1 weiter. In dieser Woche sind verschiedene Stellen zwi-schen dem Flughafen und der Ausfahrt Chi-miche an der Reihe. Gebaut wird nachts zwi-schen 22 und 6 Uhr. Die Autofahrer werden gebeten, die Umleitung zu beachten.
Ein Feuer in einem Transformatorhäuschen sorgte am Sonntag für einen Stromausfall in der Gemeinde El Rosario. Im Stadtteil Radazul blieben dadurch zwei Personen in einem Fahrstuhl stecken und mussten von der Feuerwehr gerettet werden.
Auf La Palma wurde am Wochenende das Besucherzentrum auf dem Roque de los Muchachos geöffnet. Es kann ab sofort täglich von 10 bis 16 Uhr besucht werden. Es steht Einheimischen und Urlaubern kostenlos zur Verfügung.
Der spanische Ministerrat hat zugesichert, dass noch vor Jahresende 230 Millionen Euro für La Palma mobilisiert werden. Unter anderem wird es einen Urlaubsbonus in Höhe von 300 Euro für Ferien auf La Palma geben, um den Tourismus wieder anzukurbeln.
Am Samstag konnten die Evakuierten in ihre Häuser zurückkehren, um Gegenstände und Wertsachen zu holen. Die Zufahrten vom Norden und Süden sowie über das Meer sind offen. SV-AR
Die Wissenschaftler, die das Ausbruchsge-schehen auf La Palma beobachten, führen weiterhin Wasser- und Luftproben durch und behalten auch die seismischen Bewegungen im Blick. Im Moment bezeichnen sie den Ausbruch nur als gestoppt und noch nicht als beendet. Dazu müsste er noch rund sieben Tage so ruhig bleiben wie bisher.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, betonte vor dem Wochenende, dass die aktuellen Infektionszahlen zwar höher sind als im Juni, aber die Belastung der Intensivstationen niedriger. Das führt er auf die hohe Impfquote zurück. Aktuell sind 84,5 Prozent der über Zwölfjährigen komplett geimpft.
Nach den Balearen sind die Kanarischen In-seln die zweite Region Spaniens, die am meisten von der Pandemie betroffen sind. Das Bruttoinlandsprodukt sank 2020 um mehr als 18 Prozent. Auf den Balearen wa-ren es fast 22 Prozent. Das Pro-Kopf-Jahreseinkommen auf den Kanaren sank auf 17.448 Euro. Immer mehr Familien brauchen Hilfe, um über den Monat zu kommen.