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Etwa ein Drittel aller Unternehmen auf den Kanarischen Inseln würden es begrüßen, wenn sich ihre Mitarbeiter impfen lassen müssten. Das ergab eine Umfrage der ManpowerGroup. Weitere 29 Prozent wollen keine Verpflichtung, wären aber bereit, ihre Mitarbeiter zur Impfung zu animieren und acht Prozent würden sogar Boni als Anreiz vergeben. Etwa 14 Prozent würden überhaupt nichts tun und die Entscheidung ihren Angestellten überlassen.
Der Hotel- und Ferienverband der Provinz Teneriffa, Ashotel, kritisierte vor dem Wochenende erneut die heftigen Auswirkungen der neuen Regelungen für die britischen Urlauber auf die Wintersaison. Sie verlangen, dass zwölf- bis 17-jährige Briten komplett geimpft sein müssen. „Es ist nicht zu verstehen, weshalb ein österreichischer Teenager mit einen Antigentest einreisen kann und ein Britischer komplett geimpft sein muss“, erklärte der Verbandspräsident, Jorge Marichal. Auf Teneriffa wurden seitdem bereits rund 40 Prozent der Reservierungen storniert und Jet2.com hat seine Flüge mit Spanien bis zum 10. Januar komplett eingestellt.
In der bevorstehenden Weihnachtssaison hat die Guardia Civil gezielte Kontrollen beim Verkauf von Feuerwerkskörpern angekündigt. Knaller und Feuerwerkskörper dürfen nur an autorisierten Stellen verkauft werden und sind nach ihrem Gefährlichkeitsgrad gestaffelt. Sie werden für ab Zwölfjährige, ab 16-Jährige und ab 18-Jährige verkauft.
Die Supermarktkette Lidl verkauft seit Freitag Bananen, die vom Vulkanausbruch in La Palma stammen. Sie sind mit einem besonderen Etikett mit einem Vulkan versehen. Der Verbraucher weiß damit, dass es sich um Bananen aus La Palma handelt. Es kann deshalb sein, dass die Schale nicht so schön ist, aber der Inhalt ist trotzdem lecker.
Der Masterkurs für Cybersicherheit an der größten digitalen Universität in Spanien garantiert den Absolventen einen Job zu finden. Die Universität befindet sich im Technologiepark in Santa Cruz. Schon heute geht rund ein Prozent des globalen Bruttoinlandprodukts durch Cyberkriminalität verloren. Das sind circa 800 Millionen Euro jährlich und die Tendenz ist steigend.
Im Rahmen der Operation „Cumplimiento TF“ haben Verkehrs- und Lokalpolizisten in den letzten drei Monaten gezielte Kontrollen durchgeführt. Gegen 120 Fahrer von PKW und Motorrädern wird nun ermittelt. Wegen Fahrens ohne Führerschein, weil der Führerschein eingezogen war oder noch nie einer besessen wurde. In einigen Fällen wurden gefälschte Führerscheine vorgelegt oder die Identität einer anderen Person vorgetäuscht.
Im Rahmen des Projekts „Roble“ werden obdachlose Menschen, die im Krankenhaus waren und eine Erholungsphase brauchen, in einer Wohnung aufgenommen. Dort können sie sich erholen. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt drei Monate. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes kümmern sich in dieser Zeit um die Menschen und sorgen auch dafür, dass Medikamente regelmäßig eingenommen werden. Das Projekt wird vom Sozialamt der Stadt unterstützt.
Die Inselregierung von Teneriffa hat Subventionen in Höhe von 250.000 Euro für Landwirte freigegeben, die Schnittblumen und Zierpflanzen kultivieren. Diese gehören ebenfalls zu den großen Verlierern der Pandemie. Sie konnten zwar weiterarbeiten, aber ihre Abnehmer brachen größtenteils weg, dadurch hatten sie Millionenverluste.
Eine Frau aus dem Stadtteil Tomé Cano meldete sich am Samstag bei der Lokalpolizei, nachdem sie in ihrem Hauseingang einen Beagle fand, der dort offensichtlich übernachtet hatte. Da am Tag zuvor über soziale Netzwerke verbreitet wurde, dass Barna gestohlen werden sollte und vor Schreck davonlief, kombinierte sie schnell. Inzwischen ist die achtjährige Hundedame wieder bei ihrem glücklichen Besitzer. „Ich danke allen, die mitgeholfen haben“, freute sich das Herrchen.
Die Gemeinde Los Realejos hat neue touristische Angebote entwickelt, wie man den Ort kennenlernen kann. Zum Beispiel bei zwei Vollmondwanderungen im September und November, musikalisch geführte Touren durch die Stadt oder über einen der wichtigsten kanarischen Wissenschaftler und Priester, José Antonio de Viera y Clavijo, der in Los Realejos geboren wurde.
Der lokale Fernsehsender Mirame TV ruft zum solidarischen Telemarathon auf. Jeder, der als Verein, Unternehmer oder Privatperson Lebensmittel, Hygieneartikel für Babys, Kinder und Erwachsene, Spielsachen oder Spenden für Tierheime abgeben möchte, kann dies am 21. und 22. Dezember von 9 bis 15 Uhr und von 16 bis 19 Uhr tun.
Zumindest nachts sitzen die Anwohner der Straße Calle Suecia im Dunkeln. Seit über drei Monaten geht das schon so. Die Anwoh-ner fordern die Gemeinde auf, das Problem endlich zu beheben. Die dunkle Straße sei auch ein Sicherheitsrisiko.
In der vergangenen Woche haben die Arbeiten auf der Plaza im Ortsteil Triquivijate in der Gemeinde Antigua begonnen. In den nächsten zwei Monaten sollen Bodenungleichheiten ausgeglichen werden. Außerdem wird die Plaza schöner und windgeschützter. Rund 53.545 Euro investiert die Gemeinde in die Maßnahme.
Am Samstagmorgen wurde vor der Küste von Playa Santiago in Alajeró ein toter Mann im Atlantik entdeckt. Der Arzt und ein Krankenpfleger des lokalen Gesundheitszentrums kamen sofort zum Strand. und konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Im Kulturhaus in Tazacorte unterschrieben am Freitag die ersten acht Familien den Ver-trag für eine der 46 Wohnungen, die von der Insel für die Vulkanopfer aufgekauft wurden. Drei Jahre stehen sie ihnen zunächst zur Verfügung und länger, wenn dies nötig sein werde. „Wir müssen uns an die Idee gewöh-nen. Wenigstens haben wir ein Haus und Hil-fe. So schnell haben wir damit gar nicht ge-rechnet,“ so beschreibt eine Betroffene ihre gemischten Gefühle, die alles verloren hat.
In der Nacht zum Samstag hat es auf La Palma 14 leichte Beben gegeben. Ansonsten bleibt der Vulkan aber weiterhin ruhig. Mit jedem Tag wird die Hoffnung größer, dass der Ausbruch tatsächlich vorbei ist.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, appellierte angesichts der bevorstehenden Weihnachtstage noch einmal an die Bevölkerung, sich verantwortungsbewusst zu verhalten. „Denken Sie an das Händewaschen, tragen Sie Mundschutz, halten Sie Abstand, respektieren Sie die maximale Personenzahl bei privaten Treffen und lassen Sie sich impfen“. Damit könne jeder mithelfen, die Lage zu entspannen.
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat beschlossen, dass die Busse auch auf den Warnstufen Zwei und Drei zu 100 Prozent besetzt werden dürfen. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass in öf-fentlichen Verkehrsmitteln kaum Anste-ckungsgefahr besteht. Die öffentlichen Ver-kehrsmittel werden in der Weihnachtszeit besonders in Anspruch genommen.
Trotz der Ansteckungsraten hat der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Victor Torres, am Freitag flexiblere Regeln an den Weihnachtstagen in Aussicht gestellt. Die Zahl der Personen, welche sich maximal treffen dürfen, wurde auf der Stufe Drei von sechs auf zehn erhöht. Das gilt für den 24., 25. und 31. Dezember sowie für den 1. und 6. Januar. Diese Regelung soll Anfang nächster Woche im Regierungsrat verabschiedet werden.