Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Seit dem Ausbruch des Vulkans auf La Palma sind Feuerwehrleute aus Gran Canaria auf der Nachbarinsel im Einsatz um zu helfen. Was sie dort gesehen haben, lässt sie nicht mehr los. Deshalb haben die Feuerwehren von Gran Canaria und San Bartolomé de Tirajana jetzt einen Kalender für das Jahr 2022 herausgebracht. Der Erlös aus dem Verkauf kommt zu 100 Prozent La Palma zugute.
Trotz der hohen Ansteckungszahlen geht der Schulunterricht wie im Lehrplan vorgesehen ganz normal bis zum 22. Dezember weiter. Nur die Weihnachtsfeiern wurden leider wieder abgesagt.
In Arucas wurde am Donnerstag ein 35-jähriger Mann verhaftet, der seine ehemalige Partnerin mit einem Motorrad verfolgte. Er hatte zwei Schraubenzieher und auch Steine bei sich. Die Policia Canaria stoppte ihn, es bestand bereits ein Annäherungsverbot.
Das Festkomitee wird angesichts der Warnstufe Drei die Trainingsbedingungen für die Karnevalsgruppen neu überprüfen. Das Training wurde in Stufe Eins erlaubt, aber jetzt ist die Situation eine andere und muss neu überdacht werden.
Der Busbahnhof in Santa Cruz musste am Freitagabend evakuiert werden, nachdem ein verdächtiger Koffer aufgetaucht war. Die Sondereinheit für Sprengstoff der Policia Nacional, Tedax, wurde gerufen. Sie gab wenig später Entwarnung. Der Koffer enthielt nichts Gefährliches.
Die Stadt La Laguna hat öffentlichen Silvesterfeiern auf der Straße eine Absage erteilt. Auf Stufe Eins wurden verschiedene Aktivitäten für die Silvesternacht geplant, jetzt ist die Situation anders. Die Aktivitäten für Kinder, die während der Weihnachtstage geplant sind, bleiben aber bestehen, allerdings unter strengen Coronaregeln.
Am Freitag wurde dem Tinerfeño Adrián Romero auf der Plaza Militar in Santa Cruz seine achtjährige Beagle-Hündin Barna gestohlen. Lokalpolizisten konnten den mutmaßlichen Dieb festnehmen, aber in dem Tumult lief die Hündin davon. Barna ist geschippt und hört auf ihren Namen. Wer Angabe zu ihrem Verbleib machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 689 789 657 an die Policia Local in Santa Cruz zu wenden.
Ein Policia-National Beamter außer Dienst beobachtete kürzlich zufällig, wie ein Mann einen 80-Jährigen überfiel, der vor der Bank wartete. Eine Frau, die dem Opfer helfen wollte, wurde mit einem Schraubenzieher bedroht. Der Polizist nahm den 55-Jährigen fest. Er ist bereits polizeibekannt und wird nun mit fünf weiteren Einbruchs- und Raubdelikten in Zusammenhang gebracht.
Die Bewohner von Gebäuden in der Nähe des leerstehenden Hochhauses Edificio Iders in Puerto de la Cruz sind besorgt. Erst kürzlich hat es dort gebrannt und jetzt sind Risse an der Ruine aufgetreten. Die Anwohner befürchten, dass das Haus unkontrolliert einstürzen könnte. Es steht seit 30 Jahren leer. Bürgermeister Marco González versprach, sich um die nötigen Schritte zu kümmern, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu garantieren.
Auf Fuerteventura haben die Reiseveranstalter die beste Erholung der Urlaubsmarktes registriert. Die Zahl der Flugpassagiere ist 2021 um fast 17 Prozent gestiegen. Das heißt, es kamen 91.064 Urlauber mehr auf die Insel. Diese positive Tendenz liegt vor allem an der guten Nachfrage aus Deutschland und Frankreich.
Wie im letzten Jahr kommen die Kinder der Gomeros, die auf einer anderen Insel oder auf dem Festland studieren, zum Weihnachtsfest nach Hause. Mit ihnen kommt aber auch die Sorge um die Verbreitung des Corona-Virus. Deshalb bietet die Inselregierung auf La Gomera wie schon im vergangenen Jahr, kostenlose PCR-Tests für die Heimkehrer an. Sie werden ab Montag und bis zum 7. Januar zwischen 11 und 13 Uhr kostenlos im Hospital de La Gomera vorgenommen. Ein Termin ist nicht erforderlich.
Die Wissenschaftler, die den Vulkanausbruch auf La Palma vor Ort beobachten, gehen davon aus, dass er tatsächlich vorüber ist. Auch am Donnerstag gab es nur leichte seismische Bewegungen, die für die Bevölkerung nicht spürbar waren. Trotzdem wollen sie aus Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein zehn Tage abwarten, um sicherzugehen, dass der Cumbre Vieja wirklich aufgegeben hat.
Am Mittwoch besuchte Spaniens Ministerprä-sident Pedro Sánchez erneut La Palma. Im Gespräch mit dem Präsidenten der Kanari-schen Inseln, Ángel Víctor Torres, kündigte er an, dass am Freitag weitere Hilfspakete beschlossen werden. Die Hilfen für die Schaffung von Wohnraum sollen verdoppelt werden. Es soll mehr direkte Hilfen für be-stimmte Berufszweige geben und den Fi-schern sollen vorübergehend die Beiträge zur Sozialversicherung erlassen werden.
Trotz geringer Vulkantätigkeit war die Luftbelastung durch sporadisch austretende Gase am Donnerstag sehr hoch, vor allem rund um die Ausbruchsstellen und Vulkanröhren sowie im Umkreis von Los Llanos de Aridnane. Die Konzentration von Kohlendioxid lag um das 9,3-fache über den Grenzwerten.
In Los Llanos de Aridane wurde am Mittwoch damit begonnen, das Fundament für die ers-ten fünf Holzhäuser zu legen, die den Opfern des Vulkanausbruchs ein Zuhause werden sollen. Insgesamt sind dort 30 solcher Fer-tighäuser geplant. Die ersten fünf Häuser sollen innerhalb eines Monats stehen.
Nach zwei Tagen mit Rekord-Infektionszahlen wurde bei der Neueinstufung der Warnstufen auf den Kanarischen Inseln besonders genau auf die einzelnen Faktoren geschaut. Am Abend wurde das Ergebnis bekannt gegeben: Teneriffa, Gran Canaria und Fuerteventura sind auf Warnstufe Drei, La Palma stieg auf Stufe Zwei und nur Lanzarote, La Gomera und El Hierro befinden sich noch auf Stufe Eins und damit im grünen Bereich.
Noch ist die Delta- oder die Delta-Plus-Variante auf den Kanarischen Inseln am meisten verbreitet und für die aktuellen Zahlen verantwortlich. Aber es wurden inzwischen auch schon 78 Fälle der Omikron-Variante entdeckt, davon 65 auf Teneriffa.
Die Behörden fordern von der Justiz grünes Licht für die Einführung eines obligatorischen COVID-19-Zertifikats. Auf Gran Canaria und Teneriffa dürfen sich maximal sechs Personen treffen, Lokale müssen um 2 Uhr schließen und die Gastronomie darf außen zu 75 Prozent und innen zu 40 Prozent belegen. In anderen Bereichen gilt 50 Prozent draußen und 33 Prozent innen.