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Am Sonntag, dem Diá de Canarias, hatte die Unipol-Einsatztruppe ( Policia-Canaria) in Santa Cruz ihren letzten Einsatz. Nachdem es keine Einigung über die künftigen Arbeits- und Einstellungsbedingungen zwischen Stadtverwaltung und Gewerkschaft gab, wurde die Einheit aufgelöst. Die 27 Polizisten sollen nun in die Reihen der Policia Local integriert werden und dort für mehr Sicherheit im Einsatz sein. Die Einheit Unipol wurde vor 17 Jahren vom damaligen Bürgermeister Miguel Zerolo ins Leben gerufen. Am Anfang gerieten sie mehrmals in Verruf, weil sie angeblich besonders brutal vorgingen. Danach haben sich die Wogen geglättet und die Truppe war vor allem für Sicherheit bei Festivitäten und auf der Straße zuständig.
Die Seenotrettung hat am Montag vier Segler gerettet, die mit ihrer Jacht rund achteinhalb Seemeilen vor Adeje in Not geraten sind. Die Segler hatten um 6.52 Uhr einen Notruf abgesetzt, als sie westlich von Punta del Guincho festsaßen. Ihr Boot war manövrierunfähig, nachdem der Motor ausgefallen und das Segel gerissen war. Das Rettungsschiff „Salvamar Alpheratz“ kam der Besatzung zu Hilfe. Die Mannschaft schleppte das Segelboot samt der vierköpfigen Crew in den Hafen Amarilla Golf, wo alle wohlbehalten ankamen.
Am Sonntagnachmittag musste eine Frau aus der Masca-Schlucht geborgen werden. Sie wanderte gerade bergabwärts und war rund 50 Minuten von der Bucht entfernt, als sie starke Schmerzen im Bein bekam und nicht weitergehen konnte. Zwei Feuerwehrmannschaften aus Santiago del Teide und San Miguel de Abona rückten an, um zu helfen. Sie trugen die Frau zum Strand, von wo sie per Boot nach Los Gigantes gebracht wurde. Dort erwartete sie bereits ein Rettungswagen.
Am Montagmorgen musste die Feuerwehr von San Miguel de Abona ausrücken, um einen Brand in einem Lager für Surfbretter in Parque Santiago zu löschen. Das Feuer wütete in dem Lager in Las Américas, aber es kam glücklicherweise kein Mensch zu Schaden. Die lokale und nationale Polizei war vor Ort und nahm den Vorfall auf. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden eingeleitet.
Im Ortsteil Armeñime in Adeje wurde am Montagmorgen gegen 10 Uhr eine 76-jährige Fußgängerin angefahren. Die Frau erlitt mittelschwere Verletzungen an Kopf und Oberkörper. Sie wurde ins Krankenhaus Hospiten Sur gebracht.
Insgesamt 106 Migranten erreichten mit drei Booten die Inseln Lanzarote und La Graciosa. In der Nacht zum Montag gegen 3.30 Uhr kam ein Boot mit 37 Menschen an Bord an der Playa los Caletones in Haría an. Etwa vier Stunden später folgte ein Weiteres und erreichte Caletón Blanco, ebenfalls in Haria. An Bord waren ein Erwachsener und 34 Minderjährige. Gegen 8.15 Uhr erreichte ein Boot mit 34 Migranten die Insel La Graciosa. Alle waren gesund und brauchten keine ärztliche Hilfe. Am Montagabend rückte die Seenotrettung noch einmal aus, um rund zwei Dutzend Menschen zu retten, die von einem Frachtschiff über 220 Kilometer südlich von Gran Canaria in einem manövrierunfähigen Boot saßen.
Vertreter der kanarischen Stiftung Flora Acoge trafen sich kürzlich mit der Inselabgeordneten für Sozialangelegenheiten, Isabel Martín, um die große Not der Obdachlosen zu besprechen. Die Stiftung kümmert sich um Menschen, die auf der Straße leben und leistet damit wertvolle Arbeit. Gemeinsam mit der Inselregierung sollen Lösungen zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft gefunden werden.
Die Gemeinde Antigua hat zwei Millionen Euro bereitgestellt, um Selbstständige und Kleinunternehmen in der Gemeinde zu unterstützen. Noch nie hat es hier Subventionen in dieser Größenordnung gegeben.
Die kanarische Gleichstellungsbeauftragte Kika Fumero hat am Montag an der Schule von La Graciosa ein Mauergraffiti gegen die Phobie gegenüber übergewichtigen Menschen und gegen ästhetische Gewalt eingeweiht. Im Monat Mai haben an Workshops zu dem Thema online 2.239 Menschen aus 22 Ländern teilgenommen. Schon im letzten Jahr wurden zwei solcher Mauerbildnisse auf Teneriffa und Gran Canaria eingeweiht und in diesem Jahr folgen neben der Einweihung auf La Graciosa noch Los Llanos auf La Palma und Tías auf Lanzarote. Die Gleichstellungsbeauftragte will mit der Aktion gegen Vorurteile vorgehen und die Schönheit nicht an bestimmten Kleidergrößen festmachen. Außerdem wies sie darauf hin, dass 90 Prozent aller Personen mit Essstörungen Frauen sind.
Das Tourismusamt von La Gomera hat im Rahmen einer Werbekampagne Reisejournalisten aus Deutschland, Holland und Italien empfangen, damit sie die Schönheit der Insel aus erster Hand erleben und darüber berichten können. Die Inselregierung betonte, dass sie auf eine gute Sommersaison vorbereitet ist.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, zeichnete am Sonntag, dem Dia de Canarias, acht Unternehmen oder Personen aus, die sich im letzten Jahr durch besondere Leistungen hervorgetan haben. Die höchste Auszeichnung ging an drei Frauen: María Isabel Nazco, Dolores Corbella und Rosario Álvarez für ihr Engagement, die Goldmedaillen gingen an Carla Suárez für die Serie „Hierro“, das kanarische Gesundheitswesen, an das wissenschaftliche Komitee gegen COVID-19, an das Rote Kreuz, die Reederei Naviera Armas, den Verband der Ölproduzenten auf Fuerteventura, an Romancero Gomera, die Anwälte Fernando und Joaquin Quino Sagaseta und die Stiftung César Manrique. „Die Einstellung, mit der wird jetzt unserer Konjunktur begegnen, stellt die Weichen in die Zukunft. Wir sind an an einem Punkt der Transformation. Heute können wir die Zukunft retten“, erklärte Torres.
Die Kanarischen Inseln wollen 1,5 Milliarden Euro, die sie aus dem europäischen Fonds erhalten, in die Erholung der Wirtschaft stecken. An oberster Stelle steht der Ausbau der erneuerbaren Energien, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Gleichzeitig werden damit qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen und die Weichen für einen nachhaltigen Tourismus gestellt. Die Erholung der Wirtschaft nach der Pandemie soll umweltfreundlich sein. SV-AR
Die Gewerkschaft der Beamten (CSIF) hat die sofortige Impfung der Seenotretter gefordert. Auch sie arbeiten an vorderster Front und retten Migranten aus Seenot. Einige davon sind infiziert. Deshalb sei es wichtig, die Retter zu schützen. Nur Katalonien und die Kanarischen Inseln haben ihre Seenotrettungsmannschaft noch nicht geimpft. Es wird also höchste Zeit!
Die Kanarischen Inseln sind spanienweit führend, wenn es um die Produktion von spanischen Animationsfilmen geht. Zehn von 30 Firmen in diesem Bereich, die es in ganz Spanien gibt, haben einen Sitz in einer ZEC-Zone auf den Kanarischen Inseln. Erst kürzlich wurde die neue Animationsserie für Kinder „Annie & Carola“ auf den Kanaren hergestellt. Um sie vorzustellen, hat die Produktionsfirma Mondo TV Producciones Canarias kürzlich die neuen Produktionsräume vorgestellt, die bis zum September fertig sein sollen. Seit 2016 produziert das Unternehmen als Tochter der internationalen Mondo TV Group aus Italien auf den Kanaren.
Der spanische Ministerrat hat ein neues Universitätsgesetz erarbeitet, das das bestehende Gesetz von 1954 ersetzen soll. Darin wird unter anderem festgehalten, dass Schikanen, Plagiate von Abschluss-, Master- und Doktorarbeiten sowie sexuelle Belästigung mit einem Ausschluss von der Universität geahndet werden. Die Strafen können zwischen zwei Monaten und drei Jahren betragen oder in einem Verbot bestehen, sich zu einem neuen Kurs anzumelden.
Noch bis zum 3. Juni kann sich jeder Interessierte die besten Viehherden der Insel auf der Webseite feriaganadograncanaria.es anschauen. Die besten Viehherden sollen diesmal virtuell bestimmt werden. In diesem Jahr beteiligen sich 32 Viehhirten und vier Frauen mit ihren Herden. Insgesamt 900 Kühe, Ziegen und Schafe sind angemeldet. Die Prämien, die für die Besten vergeben werden, sind für die Viehwirte oft wichtige Überlebenshilfen.
Die Ziehung der Loteria Nacional vom Samstag hat auf den Kanarischen Inseln drei Gewinner glücklich gemacht. Drei erste Preise in Höhe von 60.000 Euro entfielen auf die Losnummer 00269. Die Gewinner haben ihr Los in Las Galletas auf Teneriffa, in Cruce de Arinaga auf Gran Canaria und in Arrecife auf Lanzarote gekauft. Das wird ein schöner Sommerurlaub!
Die Stadt Santa Cruz wurde von der spanischen Vereinigung der Parks und Grünanlagen mit dem Juan-Julio-Preis ausgezeichnet. Santa Cruz hat mehr Grünflächen und Parks als von der WHO empfohlen. Dadurch ist die Luftqualität besser, die Verschmutzung geringer und die Lebensqualität für die Bürger höher. SV-AR
Von Montag bis Mittwoch wird sich Teneriffa auf dem Gastronomie-Kongress Madrid Fusión 21 präsentieren. Dabei sollen die kulinarischen Attraktionen und die hervorragenden Inselweine genauso beworben werden, wie frisches Fleisch oder Thunfisch aus Teneriffa.