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Noch nie standen auf La Palma so lange und so viele Mittel zur Verfügung, um möglichen Waldbränden die Stirn zu bieten. Die Waldbrandsaison beginnt am 1. Juni und endet erst am 15. Dezember. In diesem Jahr wurde das Budget um eine halbe Million Euro auf 2,4 Millionen Euro aufgestockt. Es stehen mehr Mittel und mehr Personal bereit, um einem möglichen Waldbrand schnell begegnen zu können. Die Kampagne wurde symbolisch in der Gemeinde Garafia vorgestellt. Von dort war im vergangenen Sommer ein großer Waldbrand ausgegangen.
Viele Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt wurden, flüchten sich in Suchtverhalten, wie Spielsucht und Kaufrausch, um das Erlebte zu kompensieren. In einem speziellen Kurs sollen die Opfer lernen, ihr Selbstvertrauen und eine gesunde Lebensweise zurückzugewinnen.
Die Fluggesellschaften haben die Preise vom spanischen Festland auf die Kanarischen Inseln so teuer gemacht, dass es sich viele Familien gar nicht erlauben können, auf die Inseln zu reisen. Gab es noch vor Kurzem Tickets für 16 Euro, um die Maschinen zu besetzen, liegen die Ticketpreise nach Teneriffa und Gran Canaria im Juli und August bei rund 350 bis 400 Euro, auf die kleineren Inseln kann das Ticket sogar bis zu 850 Euro kosten. Die Hoteliers werfen den Fluggesellschaften einen Boykott der Sommersaison vor.
Das Gesundheitsministerium und die Vertreter der autonomen Provinzen haben am Mittwoch die Öffnung von Diskotheken beschlossen. Voraussetzung ist, dass die Provinz mindestens in Stufe Eins ist. Darüber gelten die Corona-Regeln. Das heißt, Diskotheken und Nachtlokale können bis höchstens 3 Uhr öffnen. Tanzen bleibt verboten, aber die Tanzfläche kann genutzt werden, um die maximale Kapazität von 50 Prozent zu erhöhen. Restaurants, Bars und Terrassen müssen spätestens um ein Uhr schließen. Das Rauchverbot im Freien bleibt bestehen, wenn keine zwei Meter Abstand eingehalten werden können. Die Innenräume in der Gastronomie dürfen zu 50 Prozent belegt werden. Zehn Prozent mehr werden dazugegeben, wenn Vorkehrungen getroffen wurden, die eine gute Durchlüftung und Luftqualität garantieren.
Die Inselregierung von Gran Canaria hat in der vergangenen Woche bei einer Versteigerung über 2,8 Millionen Quadratmeter den Barranco Güigüí erworben. Für 3,1 Millionen Euro ist die wertvolle Landschaft nun wieder im Besitz der Inselregierung. Vor Ort erklärte Inselpräsident Antonio Morales am Dienstag, dass der Kaufpreis nur zehn Prozent dessen betragen hat, was der ehemalige Besitzer veranschlagt hatte und anderthalb Millionen unter dem Schätzpreis, der vor 13 Jahren angegeben wurde. Ein echtes Schnäppchen also.
Von Januar bis Mai 2021 sind auf den Kanarischen Inseln bereits 16 Menschen ertrunken. Trauriger Spitzenreiter ist Teneriffa mit fünf Ertrunkenen. Danach folgen Fuerteventura und Lanzarote mit jeweils drei ertrunkenen Menschen. Auf Gran Canaria und La Palma gab es bis dato je zwei Vorfälle und auf El Hierro einen. Dazu kommen 63 Menschen, die im Wasser einen Unfall erlitten haben oder noch rechtzeitig gerettet werden konnten. Davon waren sechs in einem ernsten Zustand.
Die Einkommenssteuererklärung, Declaración de Renta, kann schon seit zwei Monaten online abgegeben werden. Die meisten Steuerbüros erledigen dies inzwischen auf digitale Weise. Wer es vorzieht, persönlich am Finanzamt vorzusprechen, kann das ab dem 3. Juni tun. In den letzten beiden Monaten wurden schon 222,2 Millionen Euro zurückerstattet.
Am 2. Juni wurde der internationale Tag der Organspende gefeiert. In Spanien, das weltweit zu den Spitzenreitern in der Organspende zählt, war das wirklich ein Grund, die große Solidarität der Menschen zu feiern. In neun von zehn Familien wird die Organtransplantation befürwortet. Seit der Gründung der Organisation für nationale Transplantationen im Jahr 1989, haben mehr als 50.000 Menschen ihre Organe oder Gewebe gespendet und damit über 116.000 Menschen das Leben gerettet. Auch die beiden Universitätskrankenhäuser auf Teneriffa und Gran Canaria sind für ihre erfolgreichen Transplantationen bekannt.
Ein großer Schreck für die Kunden der Tankstelle in Moya: Dort geriet ein PKW plötzlich in Brand. Die Insassen retteten sich aus dem Auto, die Angestellten kamen umgehend mit Feuerlöschern und konnten das Feuer löschen. Zum Glück stand das Auto nicht unmittelbar an der Zapfsäule. SV-AR
Die kanarische Regierung schenkt jungen Leuten einen Zuschuss von 20 Prozent des Kaufpreises in Höhe von maximal 11.000 Euro, wenn sie sich eine Wohnung für den Eigenbedarf kaufen. Bedingung ist, dass die Wohnung zwischen dem 1. September 2020 und dem 30. Juni 2021 gekauft wurde. Sie darf höchsten 120.000 Euro gekostet haben. Der Antragsteller muss jünger als 35 Jahre sein und weniger als 22.558 Euro im Jahr verdienen. Die Anträge müssen zwischen dem 1. und dem 30. Juni gestellt werden. Zuständig ist das Instituto Canario de la Vivienda.
Der kanarische Vizepräsident, Román Rodríguez, besuchte am Dienstag Valsequillo, um vor Ort die mögliche Erweiterung des lokalen Gesundheitszentrums zu besprechen. Die Vergrößerung war schon 2006 geplant, wurde dann aber durch die Finanzkrise eingestellt. Jetzt soll das Projekt überarbeitet und neu aufgestellt werden. Die kanarische Regierung hat eine Subvention im nächsten Haushalt zugesagt.
Am Mittwoch hat die Tranvia von Santa Cruz ihren 14. Geburtstag gefeiert. In dieser Zeit haben die 26 Straßenbahnen, die zur Flotte gehören, über 185 Millionen Menschen befördert. Wegen der großen Akzeptanz wurden nur zwei Jahre nach der Linie Eins, die von Santa Cruz nach La Laguna führt, die Linie Zwei bis in den Vorstadtbereich von Tincer eingerichtet.
Die Guardia Civil ermittelt derzeit gegen eine Person oder Familie, die offenbar Kommunion Fotos im Nationalpark Teide geschossen hat. Man sieht ein Auto, eine Fotoausrüstung und ein Mädchen im Kommunion Kleid auf einem weißen Sessel. So einfach geht das aber nicht. Der Nationalpark steht unter Naturschutz und wer dort Aufnahmen machen will, muss eine Genehmigung haben, die seit mindestens zwei Wochen vorliegen muss. Außerdem muss eine Kaution gestellt werden, für den Fall, dass bei der Aktion ein Schaden entsteht. Anhand des Autokennzeichens soll nun herausgefunden werden, wer die Übeltäter waren. Auf leichte Verstöße stehen Strafen von 50 bis 100 Euro, auf schwerere Verstöße bis 200 Euro.
Auch nach vier Tagen konnte das Sonarsystem des Forschungsschiffes keine Spur von den beiden verschwundenen Mädchen Anna und Olivia auf dem Meeresboden finden. Verdächtige Objekte, die am Mittwoch genauer untersucht wurden, entpuppten sich als ein Müllsack, der auf dem Meeresboden entsorgt wurde. Die Suche vor der Küste von Santa Cruz und in Richtung Süden geht weiter.
Die Tapa-Tour „Degusta las Fiestas de Mayo“ hat eine sehr positive Resonanz erfahren. Über 2.000 Tapas wurden im Mai im Rahmen der Initiative verzehrt und 821 Konsumenten haben eine Wertung abgegeben.
Vertreter der Inselregierung und der Stadt haben am Mittwoch die Calle Blanco eingeweiht, die für über 563.000 Euro komplett überholt und modernisiert wurde. Schritt für Schritt soll die Stadt schöner und die markanten Punkte in Szene gesetzt werden. Bürgermeister Marco González wies darauf hin, dass auch schon der Kiosk am Strand San Telmo und der Paseo Agatha Christie zu dieser Strategie gehört. SV-AR
Die Policia Nacional von La Laguna hat einen 45-jährigen Drogendealer festgenommen und bei ihm 30 Euro Bargeld und elf Gramm Kokain sichergestellt. Die Polizei hatte den Hinweis auf einen möglichen Dealer auf offener Straße bekommen. In einer Bar trafen sie einen Mann, auf den die Beschreibung passte. Beim Anblick der Polizisten versuchte er ein kleines Päckchen verschwinden zu lassen. Zu spät – die Polizei stellte das Kokain sicher. Der Verdächtige ist bereits einschlägig vorbestraft.
In Arona wurde am Mittwoch an der Playa der las Vistas in Los Cristianos eine der zwei blauen Fahnen gehisst, die Arona in diesem Jahr zugesprochen bekam. Bürgermeister José Julián Mena wies bei der Gelegenheit noch einmal darauf hin, dass Arona eine zusätzliche Auszeichnung für besonders barrierefreie Strände bekommen hat. Bei dem feierlichen Hissen der Fahne waren auch die 15 jungen Rettungsschwimmer dabei, die erst kürzlich ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
Als erste Gemeinde auf den Kanarischen Inseln hat die Gemeinde Granadilla de Abona eine Technologie in die gelben Recyclingcontainer einbauen lassen, die mitzählt, wer, wie viel seiner Getränke- und Konservendosen recycelt. Dafür erhalten die Bürger*innen dann eine Gutschrift. Über eine webapp wird der Barcode der Dosen zuhause registriert und beim Einwurf in den gelben Container von einem Lesegerät gescannt. So soll ein Anreiz zu mehr Recycling geschaffen werden.