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Die Policia Nacional hat zehn Personen festgenommen, die im Auffanglager Las Canteras in La Laguna in Streit geraten und aufeinander losgegangen sind. Es ist nicht das erste Mal, dass die Polizei in einem Massenlager durchgreifen musste. In diesem ehemaligen Militärgefängnis können 1.600 Migranten aufgenommen werden.
Die Inselregierung hat für die Wildtierauffangstation La Tahonilla einen neuen Tierarzt eingestellt. Alejandro Pérez Suárez wird künftig für die medizinische Versorgung der Wildtiere zuständig sein. Rund 1.500 Tiere werden jedes Jahr dort aufgenommen, weil sie verletzt aufgefunden wurden, dreiviertel davon sind Vögel. Seit März 2020 wird auch dort unter strengen Corona-Regeln gearbeitet.
Die Playa Punta Brava in Puerto de la Cruz wurde am Dienstag wegen verdächtiger biologischer Werte des Wassers vorsorglich gesperrt. Derzeit wird dies analysiert und nach möglichen Fehlerquellen gesucht. An der Playa Jardín, der Playa del Castillo und Playa de Charcón, kann ganz normal gebadet werden.
Im Atlantik wurde am Dienstagmorgen um 9.52 Uhr ein Beben der Stärke 2,5 auf der Richterskala registriert. Das Epizentrum lag in circa 31 Kilometer Tiefe vor der Küste der Isla Baja. Die Küste der Isla Baja reicht von Garachico bis nach Punta de Teno.
Ein Vorfall im Stadtteil Costa Adeje bewegt die Gemüter und war am Dienstag auf den Titelseiten der britischen Presse. Vor rund einem Jahr wollte der Brite Andrew Walch nach einer vierjährigen Haftstrafe wegen eines Drogendelikts auf Teneriffa neu anfangen. Er arbeitete als Kellner. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der letzten Woche stieg er in eine Wohnung ein um vermutlich Drogen oder Bargeld stehlen. Doch er wurde von den drei Bewohnern überrascht und niedergestochen. Er verblutete während seines Fluchtversuchs. Drei Personen wurden im Zusammenhang mit seinem Tod festgenommen.
Seit dem 11. Mai ist auf den Kanarischen Inseln und im gesamten spanischen Landesgebiet das neue Tempolimit in den Ortschaften gültig. Demnach gilt nur noch Tempo 30 auf normalen Straßen mit je einer Fahrbahn in jede Fahrtrichtung. Tempo 20, wenn es keinen Mittelstreifen gibt und Tempo 50 auf zweispurigen Straßen. In Antigua hat die Gemeinde damit begonnen, die Straßen mit den neuen Tempolimits groß und gut sichtbar zu markieren. Selbst die Verkehrspolizei der Guardia Civil rechnet damit, dass diese neue Regelung zu langen Staus in Städten führt. SV-AR
Der Oberste Gerichtshof hat das kanarische Gesundheitswesen zu einer Schmerzensgeldzahlung in Höhe von einer halben Million Euro verurteilt. Weil es über sechs Stunden dauerte, bis ein achtjähriger Junge nach einer tiefen Schnittwunde am Bein von Lanzarote nach Gran Canaria evakuiert wurde, konnte sein Bein nicht mehr gerettet werden. Das Kind hatte sich mit einer Glasscheibe verletzt.
Eine 62-jährige Frau stürzte am Dienstagvormittag beim Wandern im Nationalpark Caldera de Taburiente und verletzte sich am Fuß. Sie konnte die Wanderung nicht fortsetzen und wurde per Hubschrauber gerettet. Glücklicherweise konnte dieser in der Nähe des Unfallorts landen. Die Rettungskräfte stabilisierten die Frau und trugen sie zum Helikopter, der sie zum Inselkrankenhaus nach Santa Cruz de la Palma flog.
Die Arbeitstrupps der Inselregierung arbeiten weiter daran, invasive Pflanzenarten, die sich negativ auf die Artenvielfalt der Insel auswirken, auszumerzen. Sie werden entfernt und mit einheimischen Pflanzen ersetzt. Im Moment sind die Gartentrupps an der Hauptstraße zwischen Valverde und Puerto de la Estaca und dem Flughafen unterwegs.
Am Sonntagabend hat der Oberste kanarische Gerichtshof die Ausgangssperre gekippt. Am Montag wurde in der Kanarischen Regierung beraten, wie man mit dieser Entscheidung umgeht und es wird bereits an einem Widerspruch gegen das Urteil gearbeitet. Bis dahin gilt: Die Ausgangssperre gibt es nicht mehr und auch die Mobilität unter den Inseln darf selbst bei Warnstufe Drei oder Vier nicht mehr eingeschränkt werden. Allerdings sind derzeit alle Inseln auf Stufe Eins oder Zwei. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, appelliert an den gesunden Menschenverstand der Inselbewohner. „Ich möchte keine Szenen von überfüllten Straßen und Megapartys sehen wie in anderen Regionen“, erklärte er. Gleichzeitig hofft er in einem Berufungsverfahren doch noch eine Ausgangssperre verhängen zu dürfen, um die allgemeine Gesundheit zu schützen.
Die kanarische Regierung hat die Testpflicht für Reisende aus Spanien bis zum 31. Juli verlängert, um die Einreise Infizierter zu verhindern. Wer mehrere Inseln bereisen möchte, muss sein negatives Testergebnis am ersten kanarischen Flughafen registrieren lassen. Kanarier, die nach Hause reisen, können sich in den Zentren von Eurofins Megalab kostenlos testen lassen. Akzeptiert werden PCR-Tests, Antigen- und TMA-Tests.
Auch wenn die Ausgangssperre gefallen ist, heißt das nicht, dass alle Restriktionen außer Kraft gesetzt werden. Weiterhin gelten: Sperrstunden für Restaurants und Lokale, Parks werden nachts geschlossen, Abstand- und Maskenpflicht und auch die maximale Anzahl der Menschen, mit denen man sich treffen darf, bleibt limitiert. Auch die Aktivitäten in Fitnesszentren bleiben eingeschränkt.
Trotz der Aufhebung des Alarmzustands hat sich die Arbeitsministerin Yolanda Díaz für eine Verlängerung der Kurzarbeit ERTE bis Ende September ausgesprochen. Die aktuelle ERTE-Genehmigung läuft am 31. Mai aus. Sie hat zudem in Aussicht gestellt, dass auch eine erneute Verlängerung nicht zwingend die Letzte sein wird. Alles hänge von der Entwicklung der Pandemie ab.
Am Sonntag sind ein erst sechsjähriger Junge und 56-jährger Mann an COVID-19 gestorben. Beide hatten allerdings schwere Vorerkrankungen. Dass Kinder so schwer erkranken und an COVID-19 sterben, ist sehr selten und in diesem Fall eher der Vorerkrankung geschuldet.
Geschlossene Kinos und neue Kriterien für die Besteuerung von Dreharbeiten zu Gunsten des Festlands gefährden die kanarische Filmproduktion. Allein im letzten Jahr hat Teneriffa trotz Pandemie 76 audiovisuelle Produktionen umgesetzt. Weitere elf Dreharbeiten dauern noch an. Es wurde ein Umsatz von 13,2 Millionen Euro erzielt. Die Pandemie beschert der Filmbranche nicht nur hier, sondern überall in Spanien und im Rest der Welt herbe Einbußen.
Eine Polizeistreife der Policia Local wurde in Las Palmas von einem Anwohner der Calle Padre Cueto gerufen. Ein betrunkenes Paar hatte auf der Straße einen Streit angestachelt. Die Mutter hatte dabei ein Baby auf dem Arm. Auch gegenüber der Polizei zeigte sich das Paar sehr aggressiv und handgreiflich. Die Polizisten forderten Verstärkung an, um die Sicherheit des Kleinkindes zu gewährleisten. Das Paar wurde festgenommen und das Baby der Großmutter übergeben.
Der Bürgermeister von Telde stellte am Montag das neue Projekt „Canarias Gospel Experience“ der Chordirigentin Alba Serrano vor. In ihrer Schule im Stadtteil El Calero soll ein neuer Gospelchor entstehen, der sich aus Mitgliedern von allen Inseln zusammensetzt und in den nächsten Jahren national und international auftreten soll.
Gleich mehrmals schlug das Lottoglück in der vergangenen Woche auf Gran Canaria zu. Der Hauptgewinn ging am Wochenende an ein Los, das in Santa María de Guía verkauft wurde. Es brachte 300.000 Euro und einen Monatslohn von 5.000 Euro in den nächsten 20 Jahren. Am Freitag gab es in Teror den glücklichen Gewinner*in von 25.000 Euro und am Samstag wurden sieben Spieler mit 20.000 Euro belohnt..
Die Inselregierung von Santa Cruz will Olivenhaine anlegen, um die Landwirtschaft in den mittleren Höhenlagen im Südosten der Insel zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem andalusischen Forschungszentrum IFAPA soll auf zwei Grundstücken in unterschiedlichen Höhenlagen mit verschiedenen Olivensorten experimentiert werden, um herauszufinden, welche Sorten sich für diese Klimazonen am besten eignen. Die Zusammenarbeit ist derzeit auf vier Jahre mit einer Option auf Verlängerung vereinbart.