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Rund zwei Millionen Euro wurden in den Parque de las Indias im Stadtteil La Salud in Santa Cruz investiert. Die einzelnen Terrassen werden unterschiedlich genutzt, Mauern wurden mit Graffiti und Streetart bemalt. Durch ein neuartiges Beleuchtungssystem kommen sie nachts besonders gut zur Geltung. Die Renovierungsarbeiten sind voraussichtlich im Mai abgeschlossen und der Park wird dann feierlich eingeweiht. SV-AR
Das fordert La Lagunas Bürgermeister Luis Yeray Gutiérrez. Damit meint er nicht nur, dass sie aufs Festland verlegt werden sollen, sondern auch, dass die Massenlager Las Raíces und Las Canteras aufgelöst und stattdessen kleinere Gruppen auf mehrere Gemeinden der Insel verteilt werden. Das würde die Versorgung und die Integration erleichtern und man könnte ethnische Spannungen verhindern. Es kann nicht sein, dass 70 Prozent aller Migranten allein in La Laguna untergebracht werden.
Ein 30-Jähriger erlitt am Mittwochabend beim Sport in der Avenida Barranco de Santos einen Herzinfarkt. Glücklicherweise war gerade ein Krankenpfleger zur Stelle, der sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begann bis der Rettungsdienst eintraf. Er wurde in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Policia Local von Candelaria hat sich am Dienstagabend gegen 19 Uhr eine spektakuläre Verfolgungsjagd mit zwei Verdächtigen geliefert. Die beiden Männer stahlen zunächst einen Einkaufswagen voller Lebensmittel im Mercadona-Markt. Auf dem Weg zum Auto stießen sie den Wagen an ein geparktes Fahrzeug und flohen. Der Halter rief die Polizei und gab das Kennzeichen des Fluchtautos durch, dieses war am Morgen als gestohlen gemeldet worden. Wenig später hatte die Lokalpolizei das Fluchtfahrzeug im Visier. Die Räuber rammten das Polizeiauto um einen Vorsprung zu gewinnen. Die Polizisten blieben ihnen bis nach Barranco Hondo auf den Fersen. Dort sprangen die Flüchtigen aus dem Auto um zu Fuß zu fliehen. Einer davon wurde dabei verhaftet, der Zweite verschwand in einem Barranco. Nach zwei Stunden, unterstützt von Kollegen aus El Rosario, stellten sie die Suche ein.
Das fragt sich die Stadt Icod de los Vinos. Denn seit einem Jahr ist das Büro, in dem Steuerangelegenheiten erledigt werden können, fertig renoviert. Der Bürgermeister Francis González glaubt, dass parteipolitische Gründe hinter der Verschleppung liegen. Er fordert die Regierung der Kanarischen Inseln auf, das Büro endlich wieder in Betrieb zu nehmen.
In Los Cristianos jährte sich am 14. April der Einsturz eines Wohnhauses zum fünften Mal. Vermutlich wegen Bauarbeiten stürzte das Gebäude damals ein. Sieben Menschen starben und 90 mussten evakuiert werden. Anlässlich des Jahrestages legte Bürgermeister José Julián Mena Blumen vor einer bunt bemalten Mauer nieder, dort, wo sich vor fünf Jahren die Tragödie ereignete. Bis heute ist das Ereignis eine schmerzende Wunde in der Erinnerung vieler Menschen.
Bei einem Treffen mit dem Stromversorger Endesa forderten die Vertreter der Gemeinden Buenavista del Norte und Los Silos, dass die seit Jahren immer wieder auftretenden Stromausfälle aufhören. In der Gemarkung kommt es immer wieder zu stundenlangen Ausfällen. Der Versorger muss endlich Stabilität in die Versorgung bringen – so die Forderung.
Polizisten der Policia Nacional von Adeje beobachteten, wie zwei Männer Erde in leerstehende Hallen im Süden der Insel bringen wollten. Beim Anblick der Polizisten versuchten sie zu fliehen, wurden aber gestellt. Die Beamten fanden in den Lokalen Cannabis-Pflanzen in verschiedenen Wachstumsstadien. Es wurden 190 Kilogramm Marihuana sichergestellt.
Am Mittwoch lief im Hafen Las Vueltas auf La Gomera das erste Kreuzfahrtschiff seit Beginn der Pandemie ein. Vor der aktuellen Krise besuchten jährlich rund 80.000 Kreuzfahrturlauber die Insel. Die „World Voyager“ hat eine Kapazität für 300 Passagiere und 120 Crewmitglieder. Der Besuch fand unter Einhaltung aller Corona-Regeln statt. Das Schiff befindet sich auf einer Kanarenrundreise und wird alle Inseln anlaufen. Start- und Endpunkt ist der Hafen von Teneriffa.
An der GM-1 am Ortsausgang von San Sebastián in Richtung von La Hermigua kommt es ab Donnerstag zu Verkehrssperren. Der Grund sind die Bauarbeiten an der Steilwand Echereda. Zu Straßensperren kommt es an Werktagen von 8.30 bis 19 Uhr und am Samstag von 7.30 bis 19 Uhr. Die Arbeiten werden rund drei Wochen dauern.
Die Inselregierung von La Palma macht in diesen Tagen auf zunehmendes Mobbing an den Schulen hin. Rund 500 Schüler*innen in den Oberstufen und Berufsschulklassen sind betroffen. An elf Schulen werden Arbeitsgruppen zu dem Thema gemacht und es wird Gespräche und Vorträge mit Eltern und Lehrern geben.
Das Restaurant „El Risco“ in Caleta de Famara wurde am Montag in San Sebastián mit einer Sonne des kulinarischen Führers Repsol 21 ausgezeichnet. Eine großartige Auszeichnung für die lokale Gastronomie auf Lanzarote. Im „El Risco“ sorgt Juan Perdomo für kulinarischen Genuss und im Gastraum verwöhnt Restaurantleiter Pedro Nolla die Gäste.
Nachdem in den USA sechs Thrombosefälle bei Frauen im Alter zwischen 18 und 48 Jahren nach der Impfung aufgetreten sind, hat der Pharmakonzern Johnson & Johnson die Lieferung des Impfstoffes nach Europa verschoben. Auch in Spanien hätten Mitte April 300.000 Impfdosen von Johnson eintreffen sollen. Die Untersuchungen an der europäischen Zulassungsstelle laufen noch.
Trotz der Verzögerungen bei Johnson & Johnson sowie dem Impfstoff von Astrazeneca, werden auf den Kanarischen Inseln immer mehr Impfzentren geöffnet.
Am Donnerstag oder Freitag sollen der Campus Guajara an Universität von La Laguna, das Centro Technológico in Candelaria und das Consultorio in Garachico in Betrieb genommen werden. Ab Montag schließen sich dann die beiden großen Impfzentren in der Messehalle von Santa Cruz und dem Magma Kongresszentrum in Adeje an. Auf Gran Canaria wird ab Mittwoch im Messezentrum Infecar geimpft. Das Expomeloneras ist schon seit einem Monat am Impfen. In den großen Zentren können bis zu 1.200 Personen täglich geimpft werden. Derzeit ist die Altersklasse der 60- bis 69-Jährigen dran.
Montagnacht spielte sich in Las Palmas eine Familientragödie ab, die mit zwei Toten endete. Die Policia Nacional von Las Palmas hat in der Nacht einen 19-Jährigen festgenommen, der zugegeben hat seinen Onkel umgebracht zu haben. Dieser hatte zuvor seine 85-jährige Mutter, also die Großmutter des 19-Jährigen, getötet. Der junge Mann rief nach der Tat seine Mutter auf Fuerteventura an. Sie alarmierte die Polizei. Der Onkel des Jungen, der seine Mutter mutmaßlich umgebracht hat, war für mentale Störungen und Aggression bekannt. Der 19-Jährige tötete den Onkel wohl vermutlich daher im Affekt. Die Ermittlungen dauern noch an und sind unter Verschluss. Beide Leichname befinden sich in der Gerichtsmedizin. Die Regierung der Kanarischen Inseln, die Inselregierung und die Stadt Las Palmas haben am Dienstagmittag eine Schweigeminute zum Gedenken an die 85-Jährige eingelegt. SV-AR
In Spanien wurde ein großer Führerscheinbetrug aufgedeckt. Die Policia Nacional hat in Zusammenarbeit mit der Verkehrsdirektion in etwas mehr als einem Jahr 807 gefälschte venezolanische Führerschein eingezogen, die in spanische Führerschein umgetauscht werden sollten. Darunter auch 172 auf den Kanarischen Inseln. Die Besitzer wurden wegen mutmaßlichen Betrugs festgenommen.
„Vengo a Cobrar“ – ich komme, um abzukassieren. Unter diesem Slogan haben die kanarischen Hotel- und Gastronomie Verbände dagegen protestiert, dass die Städte und Gemeinden ihnen nicht entgegenkommen. Obwohl sie geschlossen oder nur minimal belegt sind, sollen sie die gleichen Steuern und Abgaben zahlen. Die Initiative zur Rettung des kanarischen Tourismus hat über Radio, Fernsehen sowie über digitale und soziale Medien in nur vier Wochen fast zwei Millionen Menschen erreicht. Von insgesamt 47 Städten und Gemeinden sind bislang nur sechs den Unternehmern effektiv entgegen gekommen. In zwölf Verwaltungen gab es im letzten Jahr Hilfen, die aber in diesem Jahr eingestellt wurden und in 29 Gemeinden kommt man den Hoteliers und Gastronomen überhaupt nicht entgegen. SV-AR
Die Bank BBVA wird den Betriebsräten am kommenden Freitag die Pläne zur Kürzung des Personalstamms vorstellen. Rund 7.000 Mitarbeiter sollen entlassen werden. Die Bank versprach so sozial wie möglich vorzugehen. Wegen der niedrigen Zinsen, des harten Wettbewerbs und der zunehmenden Digitalisierung der Bankgeschäfte sei eine strukturelle Umgestaltung nötig, so die Geschäftsleitung.
Am Hafen von Agaete ist am Dienstag ein 64-Jähriger zwischen Felsen gestürzt. Er verletzte sich dabei mittelschwer an der Hüfte. Feuerwehrleute halfen den Verletzten zu bergen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Universitätskrankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas.