Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Die Messehalle Infecar in Las Palmas geht ab Mittwoch als Impfzentrum in Betrieb. Täglich werden dort von 9 bis 19 Uhr Menschen gegen COVID-19 geimpft. Es wurden acht Impfstationen eingerichtet. Außerdem gibt es einen großen Wartesaal und einen Bereich, in dem die Geimpften circa 20 Minuten lang überwacht werden.
Die Inselregierung von Gran Canaria stellt 100.000 Euro bereit. Damit sollen Grundbesitzer in Guía, Teror, Gáldar und Artenara animiert werden, ihre Felder zu bestellen. Hunderte Fincas liegen dort brach und gefährden den Wald. Gerade nach dem regenreichen Winter wuchsen die Pflanzen bestens und sind als ausgetrocknetes Gestrüpp beste Nahrung für mögliche Waldbrände. Bestellte Felder bedeuten weniger Brandgefahr.
Am Montagmorgen entdeckte das Aufklärungsflugzeug Sasemar 103 rund 85 Meilen südwestlich von Gran Canaria ein Boot mit 30 Migranten an Bord. Das Boot Talía der Seenotrettung wurde ausgesandt, um den Flüchtlingen zu helfen. Möglicherweise handelt es sich um ein Boot, das am 9. April in Dakhla abgelegt hat.
Die Policia Nacional hat auf Gran Canaria zwei Frauen im Alter von 44 und 51 Jahren sowie einen 36-jährigen Mann wegen Menschenhandels festgenommen. Eine der Frauen hatte einer Freundin in Kolumbien Arbeit in Spanien versprochen und ihr ein Flugticket geschickt. Als das Opfer auf Gran Canaria eintraf, wurde sie zunächst in eine Wohnung in Telde gebracht. Später, vermutlich nachdem ihr Drogen verabreicht worden waren, wachte sie in einem Haus in Las Palmas auf. Dort wurde sie zur Prostitution gezwungen. Bei einem Hausbesuch gelang der jungen Frau die Flucht. Sie flog auf die Balearen und wandte sich dort an die Policia Nacional. SV-AR
Die Art und Weise, wie Drogendealer versuchen, ihre Ware auf die Inseln zu schmuggeln, wird immer kreativer. Im Hafen von Las Palmas wurde kürzlich ein Taucher und sein Begleiter verhaftet. Sie waren gerade dabei, vier Pakete mit insgesamt 77 Kilogramm Haschisch zu bergen. Ein Boot hatte sie über Bord geworfen und der Taucher hatte sie unter Wasser zum Hafen geschleppt.
Auf der Landstraße im Ortsteil Utiaca in San Mateo hat sich ein Autofahrer beim Überholen wohl etwas übernommen. Er kollidierte mit einem Felsen, sein PKW überschlug sich und drei Personen wurden verletzt. Offenbar ist der Fahrer ausgestiegen und davongelaufen. Die Polizei ermittelt.
Das Universitätskrankenhaus HUC in La Laguna hat eine zusätzliche Station mit 44 Betten aktiviert. Sie soll helfen, dass notwendige Operationen trotz Pandemie durchgeführt werden können und gleichzeitig genügend Aufnahmekapazität für COVID-Patienten zur Verfügung steht. Aufgrund der steigenden Zahlen wird in Kürze mit steigenden Belegungszahlen gerechnet.
Die Policia Local von Santa Cruz hat in einer Lagerhalle im Stadtteil El Mayorazgo mehrere Tausend gefälschte Markenartikel beschlagnahmt. Das genaue Ausmaß des Betruges ist noch nicht bekannt, da erst 80 Prozent der über 33.000 Artikel begutachtet wurden. Es handelt sich um Kleidung, Spielsachen, Parfums, falsche FFP2-Masken, Dekoartikel und sogar Feuerwerkskörper. Die Lagerhalle, von der aus weiterverkauft wurde, wurde versiegelt. Es besteht Feuergefahr. Die Ermittlungen laufen noch.
Am Montagmorgen um 6.36 Uhr wurde ein Brand in einer Cafeteria in Santa Cruz gemeldet. Das Feuer war in einer Fritteuse ausgebrochen und verbreitete eine dichte Rauchwolke, die auch angrenzende Lokale erfasste. Vor Ort kümmerte sich die Feuerwehr um eine schnelle Löscharbeit, um eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern.
Im Stadtteil Santa María del Mar kollidierte ein 32-jähriger Motorradfahrer am Montag mit einem Bus. Dabei zog er sich zahlreiche Prellungen, ein Schädeltrauma und eine mittelschwere Beinverletzung zu. Er wurde ins Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de Candelaria gebracht.
Die Inselregierung hat die Anmeldeliste für den Wettbewerb Tenerife Bluetrail für behinderte Sportler geöffnet. Insgesamt 100 Startplätze sind in dieser Kategorie reserviert und werden von der Inselregierung gesponsert. Der Wettbewerb wird am 5. Juni ab 16 Uhr in drei verschiedenen Distanzen ausgetragen. Anmeldungen über tenerifebluetrail.com.
In Candelaria erstattete ein 77-Jähriger Anzeige, weil aus seiner Wohnung ein Umschlag mit 6.000 Euro verschwunden war. Das Geld hatte er sich im Laufe seines Lebens zusammengespart. Nachdem die Guardia Civil keine Einbruchsspuren feststellen konnte, ermittelte sie im persönlichen Umfeld des Opfers. Dabei geriet eine Haushaltshilfe ins Visier der Ermittler. Bei ihrer Vernehmung gestand sie den Diebstahl und gab den Umschlag mit dem vollständigen Betrag zurück.
Am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr rückte die Feuerwehr von San Miguel de Abona aus, um einer Gruppe Wanderer in Los Gigantes zu Hilfe zu eilen. Nach Aussagen des Rettungsdienstes waren vier Personen bereits seit sechs Stunden unterwegs und hatten sich komplett verirrt. Inzwischen war es dunkel und die Situation noch gefährlicher. Sie hatten weder Wasser noch warme Jacken dabei und eine Person war an der Hand verletzt. Die Feuerwehrleute begleiteten die Gruppe zurück zu ihren Autos.
Die Gemeinde Granadilla de Abona hat den Mietvertrag für das Gelände am Sportplatz bis mindestens Juni 2023 verlängert. Er wird als Parkplatz täglich von hunderten Autofahrern genutzt, die im Geschäftszentrum an der Küste etwas zu erledigen oder einfach nur bummeln gehen wollen. Auf dem 8.500 Quadratmeter großen Platz können 520 Fahrzeuge abgestellt werden.
Für rund 15.000 auf Teneriffa lebende Muslime hat am Dienstag der heilige Fastenmonat Ramadan begonnen. Dass bedeutet für die Gläubigen, dass sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts essen und trinken, nicht rauchen und keine anderen Aktivitäten haben dürfen. Ein wichtiger Teil des Ramadans ist das nächtliche Gebet. Aufgrund der Ausgangssperre ist es in diesem Jahr, wie schon 2020, nur begrenzt möglich. „Wir verzichten auf das sonst übliche Verteilen von Datteln, um das Fasten zu brechen. Jeder bringt seine eigenen Sachen zum Gebet mit. Der Ramadan endet am 12. Mai. Christen und Muslime oder andere Religionsgemeinschaften leben auf den Kanarischen Inseln friedlich und in gegenseitigem Respekt zusammen.
Die Insassen des Bootes, die am Sonntag 220 Kilometer südlich von El Hierro gerettet wurden, haben eine 18-tägige Odyssee hinter sich, wir berichteten darüber. Sie sind eigenen Angaben zufolge am 24. März in Mauretanien mit mehr Menschen an Bord losgefahren als letztlich angekommen sind. Wie viele genau bereits unterwegs gestorben sind, steht noch nicht fest. Bei ihrer Ankunft lagen vier Tote im Boot und 17 waren sehr geschwächt. Sie mussten ins Krankenhaus gebracht werden.
Am frühen Sonntagabend wurde in der Calle Tigaday in Frontera ein achtjähriger Junge angefahren und schwer verletzt. Er wurde zunächst im Inselkrankenhaus Hospital Nuestra Señora de Los Reyes stabilisiert und dann ins Universitätskrankenhaus von Santa Cruz de Tenerife ausgeflogen. Die Polizei ermittelt.
Auf Fuerteventura wurde am Montag im Vogelschutzgebiet Montaña de la Muda in Puerto del Rosario eine Kontaminierung mit Kohlenwasserstoffen auf einer Fläche von zehn Quadratmetern festgestellt. Diese wurde durch Arbeiten eines Telekommunikationsunternehmens verursacht. Das Umweltschutzamt hat die sofortige Behebung des Schadens gefordert.
Am Montagabend brach in einem Einkaufszentrum in San Bartolomé ein Feuer aus. Dabei wurden drei Personen verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Ein 30-jähriger Mann erlitt eine Rauchvergiftung und Verbrennungen ersten Grades im Gesicht und an den Armen. Er wurde im Rettungswagen ins Krankenhaus Hospital Doctor José Molina Orosa gebracht. Zwei weitere Männer im Alter von 31 und 39 Jahren wurden mit leichten Rauchvergiftungen ebenfalls im Krankenhaus behandelt. Die Brandursache war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. SV-AR