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Nach Ansicht des Abgeordneten Jesús Ramos, könnten die Kanarischen Inseln eine wichtige Vorreiterrolle für den ökologischen Übergang spielen. Es geht um erneuerbare Energie, den Erhalt der Natur und auch die Wale und Delfine müssten noch besser geschützt werden. Die internationale Initiative Corredor Biológico Mundial will einen globalen Gürtel um Naturschutzgebiete weltweit schnüren und die Kanarischen Inseln sollen der Nullpunkt sein „Kilometro Cero“. Eine große Ehre und eine große Verantwortung.
Kurz vor dem Wochenende haben die britische Fluggesellschaft Jet2.com und der dazugehörige Reiseveranstalter Jet2Holidays angekündigt, die Pause für Urlaubsflüge zu verlängern. Bis zum 23. Juni sollen diese ausgesetzt bleiben. Als Grund wurde die große Unsicherheit über die Entwicklung der Pandemie angegeben. Es fehlen klare Ansagen für die Reaktivierung des Tourismus. In Großbritannien wird von Reisen im Sommer abgeraten. Die Briten sind darüber „not amused“.
„Die Kanarischen Inseln haben nicht die Absicht, über den russischen Impfstoff Sputnik V zu verhandeln“, das erklärte der Regierungssprecher Julio Pérez vor dem Wochenende. Mit Ende des Ausnahmezustandes am 9. Mai müssten keine neuen Kompetenzen angestrebt, sondern vielmehr andere Faktoren abgesichert werden. Dazu zählen die Fortsetzung der Kurzarbeit sowie der Räumungsschutz für Mieter.
Der kanarische Gesundheitsminister, Blas Trujillo, hat angekündigt, doch wieder Tests für einreisende Urlauber vom spanischen Festland einzufordern. Seit dem 18. Dezember bis 4. April, als dies von Madrid als verpflichtend festgelegt war, wurden 753 positiv getestete Reisende entdeckt. Davon wurden 271 bei der Einreise positiv getestet und bei den übrigen wurde die Infektion schon vor dem Abflug festgestellt. Deshalb wird das kanarische Gesundheitsministerium nun eine lokale Bestimmung festlegen, die die Tests wieder einfordert. Innerhalb der nächsten Tage soll diese in Kraft treten.
Die kanarische Supermarktkette hat auf den Kanarischen Inseln die günstigsten Preise, das ergab eine Studie des Verbraucherschutzverbandes OCU. Sie haben im letzten Jahr neun Millionen Artikel verglichen und kamen zu dem Ergebnis, dass der Einkauf bei Hiperdino durchschnittlich um fünf Prozent günstiger ist.
Antonio Contreras von der Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem Tsunami von physischen Nachwirkungen nach der Pandemie für über 85-Jährige. Durch mangelnde Bewegung und frische Luft erwartet er mehr Beeinträchtigungen in der Mobilität durch Muskelschwund und mehr Herzgefäßerkrankungen. Die Folgen sind weniger Lebensqualität und ein früherer Tod. Seiner Meinung nach muss jetzt konkret gegengesteuert werden um eventuelle Rückschritte aufzufangen.
Die Stadt Telde hat für die beiden Friedhöfe San Juan und San Gregorio zwei Sargheber angeschafft. Auf den Kanarischen Inseln werden die Toten nicht in der Erde bestattet, sondern in Mauernischen zur letzten Ruhe gebettet. Die Heber helfen den Bestattern, den Sarg in die richtige Position zu bringen und in die Nische zu schieben.
Ein Autofahrer kam am Freitagabend zwischen Tejeda und La Culata von der Straße ab und stürzte mit seinem Renault Kangoo rund 40 Meter tief. Fast wäre er mit einem Wasserbecken kollidiert. Augenzeugen konnten den Fahrer bergen, bevor das Fahrzeug noch weiter abrutschte und schließlich vom Gestrüpp gebremst wurde. Wie durch ein Wunder wurde der Autofahrer nur leicht verletzt. Er gab an, eingeschlafen zu sein.
Mit einer Spende von rund 420 Milliliter Blut können vier Menschenleben gerettet werden. Damit es für den Spender so einfach wie möglich ist, sind mobile Teams unterwegs. In dieser Woche sind sie in Gáldar, Las Palmas, Santa Lucía, Telde und Vegas de San Mateo auf Gran Canaria zu finden sowie in Candelaria, La Orotava und La Laguna auf Teneriffa. Auf Lanzarote wartet eine Einheit im Centro de Tercera Edad in Yaiza auf Spendenwillige.
Die Stadt Santa Cruz hat am Freitag 45 Verdienstmedaillen an die Policia Local verliehen. Sechs Kollektive und 39 Einzelpolizisten wurden für besondere Verdienste im Jahr 2019 ausgezeichnet. Einer davon ist Santiago González Lemus, der verhindern konnte, dass eine Frau sich vom Dach eines Hauses stürzte. Um den Selbstmord zu verhindern, hatte er sein eigenes Leben gefährdet. Der Bürgermeister José Manuel Bermúdez dankte den Polizisten für ihren täglichen Einsatz, der die Stadt zu einem sicheren Ort mache.
Seit rund zwei Wochen sind 42 ehemalige Arbeitslose in der Stadt unterwegs und informieren die Menschen über COVID-19. Sie erklären Maßnahmen oder wissen, welche Hilfspakete in Anspruch genommen werden können. Sie stehen aber auch zur Verfügung, wenn Einwohner Fragen und Klagen oder Vorschläge haben. „Diese Menschen sind unsere Ohren und Augen, um zu wissen, was in der Stadt tatsächlich vor sich geht“, erklärte Bürgermeister José Manuel Bermúdez.
Das schöne Wetter lockte am Wochenende viele Hauptstädter an die Strände im Stadtgebiet. Das führte zu langen Staus, Überfüllung und dem Eingreifen der Polizei. Am Sonntagvormittag wurde die Playa de Las Gaviotas geschlossen und an die Playa de las Teresitas hat die Policia Local um 12.30 Uhr keine Autos mehr fahren lassen. Es war einfach zu voll!
Die Gemeinde Tacoronte hat im Stadtbezirk La Estación-Naranjeros mit dem Bau eines neuen Geschäftszentrums begonnen. Dadurch sollen neue Firmen angezogen werden und rund 300 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Stadt investiert mehr als zehn Millionen Euro in das Zukunftsprojekt. SV-AR
Bereits im Januar wurde ein Mann in seiner Wohnung von einem Bekannten zur Herausgabe von Geldbörse und Mobiltelefon gezwungen. Der mutmaßliche Dieb konnte wenig später festgenommen werden. Durch die Nachverfolgung des Handys stellten die Ermittler fest, dass es zunächst an einen Mann, später an eine Frau und zuletzt an ein Paar weitergegeben wurde. Sie wurden wegen Hehlerei festgenommen. Insgesamt gab es fünf Festnahmen. Die Verdächtigen sind zwischen 33 und 68 Jahre alt, drei von ihnen sind vorbestraft.
Die Policia Local und die Guardia Civil in Güímar haben am Wochenende eine Geburtstagsparty am Strand Playa de Chimaje aufgelöst. Rund 20 Menschen hatten sich dort zum gemeinsamen Feiern getroffen. Ohne Masken und Abstand, aber viel Alkohol. Außerdem wurde die Sperrstunde überschritten.
Eine 35-jährige Frau ist am Samstag beim Wandern in La Caleta de Interian bei Garachico so unglücklich gestürzt, dass sie nicht weitergehen konnte. Feuerwehrleute trugen sie rund 100 Meter bis zum Rettungswagen, der sie in das Nordkrankenhaus in Icod de los Vinos brachte.
Die kurvenreiche Strecke TF-523 bei Arafo ist als Los Loros bekannt. Beliebt ist sie bei Motorradfahrern und leider auch immer wieder für illegale Rennen. Auch am Sonntag hat es dort wieder ein gefährliches Kräftemessen zwischen zwei PKWs gegeben. Die Fahrer gefährden nicht nur sich, sondern auch die anderen Verkehrsteilnehmer. Um die Rennen zu verhindern, gilt auf dieser Strecke seit August 2020 ein Tempolimit von 70 Stundenkilometern.
Fischer entdeckten am Sonntagmorgen zufällig ein Flüchtlingsboot rund 120 Meilen südlich von El Hierro und alarmierten die Seenotrettung. Viele Menschen würden sich kaum noch bewegen. Sie warfen ihnen Wasser und Kekse zu. Von den 23 Migranten aus der Westsahara waren vier bereits tot. Sechs befanden sich in einem sehr kritischen Zustand und wurden deshalb mit einem Hubschrauber evakuiert. Zehn weitere, zum Teil sehr geschwächte Menschen, wurden von einem zweiten Hubschrauber abgeholt und die restlichen Drei von einem dritten Helikopter. Insgesamt 16 der 19 Überlebenden mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die zum Teil stark geschwächten Menschen wurden nach Teneriffa ausgeflogen und dort auf mehrere Krankenhäuser verteilt. Mit diesen Toten hat sich die Zahl der Menschen die ihr Leben auf der Kanarenroute verloren haben auf 47 erhöht. Die Geretteten erzählten, dass eigentlich 69 Menschen auf dem Boot waren und sie schon seit dem zweiten Tag kein Essen und Wasser mehr hatten. Ob diese Angabe stimmt ist noch nicht bestätigt.
Etwa 30 Prozent der geplanten Arbeiten zur Renovierung der Markthalle von Puntagorda sind bereits absolviert. Nach 18 Jahren war es an der Zeit, die Halle auf den Stand des 21. Jahrhunderts zu bringen. Die Inselregierung investiert über 400.000 Euro in das Projekt. Das Marktgeschehen kann während des Umbaus weitergehen. Dafür wurden vor der Halle Zelte aufgestellt.
In Puntagorda wurde mit dem Bau einer neuen touristischen Attraktion begonnen. In Puntagorda entsteht eine Seilrutsche, auf der sich Wagemutige vom Mirador de Izcagua auf 692 Metern Höhe durch die Schlucht bis auf 620 Meter gleiten lassen können. Über 617 Meter und bei 11,5 Prozent Neigung ist dies ein aufregendes Vergnügen. In drei Monaten soll sie fertig sein.