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Die regionale Fluggesellschaft Binter hat zum Sommer neue Destinationen angekündigt. Ab Juli wird die spanische Stadt Reus bei Tarragona zu den Zielen auf dem spanischen Festland dazukommen. Ab dem Sommer wird sich Binter auch international breiter aufstellen. Geplant sind regelmäßige Flüge nach Lille, Toulouse und Marseille in Frankreich sowie nach Turin und Venedig in Italien.
Gemäß der Marketing-Agentur The Blueroom Project besteht in Spanien eine große Nachfrage nach den Kanarischen Inseln als Urlaubsziel für die Sommerferien. Mit 83 Prozent führt der Archipel die Wunschliste an. Danach folgen Andalusien und die Balearen. International zieht es die Spanier auf die Malediven, in die Arabischen Emirate und auf die Seychellen.
Die Zahl der Kurzarbeiter ging im Februar und März auf den Kanarischen Inseln zwar um 2.733 zurück, aber immer noch sind die Zahlen hoch. Über Elf Prozent aller Angestellten, die den Sozialversicherungen gemeldet sind, sind derzeit in Kurzarbeit. Insgesamt sind dies 86.826 Menschen.
Antonio Contreras von der Weltgesundheitsorganisation warnt vor einem Tsunami von physischen Nachwirkungen nach der Pandemie für über 85-Jährige. Durch mangelnde Bewegung und frische Luft erwartet er mehr Beeinträchtigungen in der Mobilität durch Muskelschwund und mehr Herzgefäßerkrankungen. Die Folgen sind weniger Lebensqualität und ein früherer Tod. Seiner Meinung nach muss jetzt konkret gegengesteuert werden um eventuelle Rückschritte aufzufangen.
Auch wenn durch die Neuregelung des Astrazeneca-Impfstoffs einiges umorganisiert werden muss, hat der Präsident der Kanarischen Inseln versprochen, dass bis zum Sommer 70 Prozent der Inselbewohner geimpft sein werden. Am Mittwoch wurde auf den Kanarischen Inseln ein neuer Rekord mit 14.407 Impfungen an einem Tag aufgestellt.
Die Inselregierung von Teneriffa hat über das Projekt „Especialízate“ 36 Frauen ein Berufspraktikum in verschiedenen Unternehmen verschafft. Die Initiative wurde für Frauen geschaffen, die gerade eine Ausbildung abgeschlossen aber noch keine Berufserfahrung haben.
Die Policia Local von Las Palmas wurde am Donnerstag von einer Mutter alarmiert, die beobachtet hatte, wie vier junge Nordafrikaner ihre zwölfjährige Tochter am Strand fotografierten. Sie hatten Fotos und Videos mit ihren Handys gemacht. Die Mutter ging davon aus, dass nicht nur ihre Tochter von den Männern aufgenommen wurde. Die Polizei nahm die vier vorübergehend fest und untersucht nun, ob es sich bei den Fotos und Videos um ein strafbares Delikt handelt.
Die Anwohner des Stadtteils Azorin beklagen sich. Unter der Brücke Puente de la Acidalio am gleichnamigen Sportbad mehren sich die Matratzen der Obdachlosen. Bis zum vergangenen Sonntag fanden sie im Sportpavillon Pancho Camurria Unterschlupf. Seitdem dieses geschlossen wurde, suchen die Obdachlosen unter der Brücke Zuflucht. Die meisten sind Migranten, die das Massenlager Las Raices verlassen haben. Die Lokalpolizei lässt den Platz räumen und die Sozialarbeiter versuchen, die Menschen woanders unterzubringen. Keine leichte Aufgabe.
Die Policia Local von Santa Cruz beklagt sich, dass sie immer noch nicht geimpft wird, obwohl sie an vorderster Front kämpfen. Sie sollten eigentlich mit dem Impfstoff von Astrazeneca geimpft werden. Nachdem dieser aber nur noch an über 60-Jährige verimpft werden darf, muss umdisponiert werden und die Lokalpolizisten müssen auf ihren Pieks noch ein bisschen warten.
Vor kurzem ist das alte Chalet am Flughafen von La Laguna ins Gespräch gekommen, weil eine junge Mutter mit ihren beiden Kindern das Haus besetzte. Radio Europa berichtete. Bis vor 17 Jahren haben dort die Direktoren des Flughafens gewohnt, doch inzwischen ist es baufällig. Damit keiner mehr auf die Idee kommt das Haus zu besetzen, hat Aena es jetzt abreißen lassen.
Am Freitagmorgen um 8.30 Uhr brach in der Hauptgeschäftsstraße Calle Castillo in Santa Cruz eine Person auf offener Straße zusammen. Beim Eintreffen zweier Rettungswagen hatte der Patient bereits einen Herzstillstand erlitten. Vor Ort kämpften sie um sein Leben und brachten ihn in kritischem Zustand ins Krankenhaus.
Bis August soll San Juan de la Rambla ein neues Schmuckstück erhalten. Denn dann werden voraussichtlich die Renovierungsarbeiten an der Casa Grande im Ortsteil Las Rosas abgeschlossen sein. Das typisch kanarische Gebäude aus dem 18. Jahrhundert soll als Mehrzweckgebäude genutzt werden.
Der kanarische Generaldirektor für Infrastruktur, José Luis Delgado, hat bis Juni oder Juli eine Antwort auf Fertigstellung der Brücke an der Südautobahn TF-1 am Industriegebiet von Güímar versprochen. Im Moment führt die Brücke nirgendwohin. Eigentlich sollte sie genutzt werden, um den Verkehr auf der Autobahn zu entlasten. Für dieses Projekt setzen sich die Bürgermeister von Candelaria, Arafo und Güímar gemeinsam ein.
Der stellvertretende Bürgermeister von Granadilla de Abona, Marcos González, zeigte kürzlich die Sabotage des Abwassernetzes an. In der letzten Woche wurden Steine, Bälle, Stöcke und Feuchttücher aus der Kanalisation gezogen. Diese Elemente verstopfen die Leitungen und verursachen erheblichen Schaden. Noch ist die Arbeit der Taucher, die sich um die Behebung kümmern müssen, nicht abgeschlossen. „Mit einem Brecheisen heben die Vandalierer den Gullideckel an und werfen alles Mögliche hinein“, erklärte González. Nach den Saboteuren wird noch gesucht. Sie haben die vorübergehende Schließung der Strände Pelada, La Jaquita und La Batata zu verantworten. Letzterer konnte noch immer nicht freigegeben werden. SV-AR
Ein Boot mit 20 Menschen an Bord wurde am Donnerstag von einem Fischerboot rund 67 Kilometer südlich von Teneriffa entdeckt und der Seenotrettung gemeldet. Da die Insassen offenbar gesund waren, das Boot in einem guten Zustand war und noch genügend Treibstoff hatte und auch der Atlantik ruhig war, wurde das Boot von der Seenotrettung nur in den Hafen von Los Cristianos eskortiert. Das ist sicherer als eine unnötige Rettungsaktion auf hoher See, bei der die Gefahr besteht, dass das Boot kentern könnte. Derzeit gibt es noch eine Warnung von einem Boot, das aus Mauretanien mit 47 Menschen an Bord auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln ist. Von diesem fehlt bislang jede Spur.
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Die Gemeindeverwaltung von Villa de Mazo hat angekündigt, dass das Corpus Christi Fest 2021 ausfallen wird. Die Prozessionen und die geschmückten Bögen hätten am 3. Juni stattfinden sollen. Doch noch lässt die Pandemie das nicht zu. Alternativ wird es einzelne Festakte mit begrenzter Zuschauerzahl geben.
Die Calle Ruíz de Padron in San Sebastián de La Gomera wird neugestaltet. Damit bekommt die Innenstadt ein ganz neues Ambiente. Die Kosten in Höhe von fast 805.000 Euro werden von der Regierung der Kanarischen Inseln übernommen.
Das sagt die Generaldirektorin der Flüchtlings-Hilfsorganisation CEAR, Estrella Galán, bei einem Treffen mit Gran Canarias Inselpräsident Antonio Morales. „Die Migration verläuft in Wellen, aber sie wird bleiben und deshalb muss die spanische Zentralregierung endlich Konzepte entwickeln, die ein schnelles Vorgehen auf verschiedenen Ebenen ermöglicht“, erklärte sie. Und auch die Kommunikation müsste sich von einer schlechten Ausdrucksweise hin zu mehr Klarheit und Mitgefühl verändern.