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Von Insel Magazin

Straßenbauarbeiten in San Sebastián

In San Sebastián werden derzeit die Straßen in der Innenstadt erneuert. Dadurch kann es zu Behinderungen des Verkehrs kommen. Ab Donnerstag wird der Bereich zwischen der Ecke Callejón de San Sebastián und Avenida de Colón für den Verkehr gesperrt. Gleichzeitig wird der Verkehrsfluss in der Calle Ruíz de Padrón geändert. Es kann bis zum Ende der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen. Autofahrer werden um Verständnis gebeten.

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Tote trieb wochenlang im Atlantik

Die afrikanische Frau, die am Montag von einem Fischer tot aus dem Wasser gezogen wurde, trieb vermutlich schon 15 bis 20 Tage im Wasser. Sie trug eine Rettungsweste und trieb rund 37 Kilometer vor der Küste Fuerteventuras. Da sie keine Dokumente bei sich trug, ist nicht bekannt woher sie kam. In der jüngsten Vergangenheit gab es am 24. März einen Notruf aus einem Flüchtlingsboot, das mit 50 Personen besetzt war. An Bord waren auch zehn Frauen und vier Kinder. Die Menschen meldeten, dass ihr Boot sank und sie dringend Hilfe brauchten. Die kanarische Seenotrettung hat dieses Boot nie gefunden. Ob die Leiche möglicherweise von diesem Boot stammt, ist möglich, aber nicht sicher.

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Hotelbelegung sinkt wieder

Derzeit sind nur 577 von 1.808 Hotel- und Ferienanlagen auf den Kanarischen Inseln geöffnet. Über die Osterfeiertage freuten sie sich über eine Belegung von rund 40 Prozent, vor allem durch die eigenen kanarischen Urlauber. Inzwischen sinken sie zurück auf rund 20 Prozent Belegung, durch die wenigen Ausländer, die trotz Quarantäneregelung auf Reisen gehen. Bis Juni wird mit keiner wesentlichen Besserung gerechnet. Schon werden Stimmen laut, die das Angebot von privaten Ferienwohnungen verbieten wollen, bis die Pandemie vorbei ist.

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde   und 7 Tage Inzidenz

Canarias

47.939

683

42.714/  60

Teneriffa

20.228

378

17.534/   58

Gran Canaria

19.905

236

17.773/  73

Lanzarote

4691

48

4556/ 36

Fuerteventura

2106

10

1879/  50

La Palma

483

6

455/  23

La Gomera

225

1

221/ 9

El Hierro

300

4

296/ 0

 


Auf dem spanischen Festland gab es:

3.317.948 Infizierte und 75.911 Tote

Mittwoch 7.April 2021 9.00 Uhr

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Messehallen werden Impfzentren

Ab kommender Woche werden die Messehalle von Las Palmas und Santa Cruz sowie das Magma in Adeje und Expomeloneras in Maspalomas zu Impfzentren umgebaut. Dort sollen Massenimpfungen vorgenommen werden. Bis zu 15.000 Menschen sollen so täglich geimpft werden können und die Kanarischen Inseln schneller vorankommen lassen.

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Psychische Nachwirkungen nach der Pandemie

Nach überstandener Pandemie befürchten Experten in Spanien eine neue Krankheitswelle. Dieses Mal fürchten die Ärzte, dass viele mentale Störungen ans Licht kommen, die durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurden. Die komplette Ausgangssperre im vergangenen Frühjahr sowie die zahlreichen Restriktionen und Kontaktbeschränkungen hinterlassen nach Ansicht der Mediziner Spuren in Psyche vieler Menschen und müssen behandelt werden.

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Open-Air-Konzerte in greifbarer Nähe

Im Juli soll es am Wochenende in Las Palmas wieder Musik und Spaß geben. Das hat die Inselregierung von Gran Canaria versprochen. Sie werden an der Messehalle unter freiem Himmel stattfinden. Es wird Nischen mit Abstand geben, in denen sogar Essen serviert wird. Auf dem Programm stehen schon jetzt Los Gofiones, Amistades Peligrosas, OBK, Mocedades und El Funambulista. Für jeden Geschmack soll etwas dabei sein.

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Rotes Kreuz meldet keine größeren Vorkommnisse

In der Osterwoche waren Mitarbeiter des Roten Kreuzes an den Stränden Las Canteras, Alcaravaneras, La Laja und El Confital in Las Palmas im Einsatz. Dabei kam es nach eigenen Angaben zu keinen größeren Einsätzen. Insgesamt 13 Mal wurde die rote Fahne gehisst. In den allermeisten Fällen war das Rote Kreuz eine Anlaufstelle für Informationen oder behandelte leichte Schnitte oder Wunden. Für Behinderte waren die Helfer 48 Mal zur Stelle und halfen ihnen, das Bad im Atlantik zu genießen. Konkrete Rettungseinsätze waren nicht nötig.

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16 Zwangs - Prostituierte befreit

Auf den kanarischen Inseln wurde eine kriminelle Organisation ausgehoben, die in Spanien, Rumänien und Großbritannien im Bereich der Prostitution operierte. Sie unterhielten im Süden von Teneriffa ein Netzwerk für Liebesdienste. Die Frauen wurden aus Rumänien eingeflogen, unter Drogen gesetzt und dann zur Prostitution gezwungen. Sie wurden auch in Großbritannien eingesetzt. Neun Bandenmitglieder wurden festgenommen.

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Mehr Geld für die Cáritas

Der kanarische Vizepräsident Román Rodríguez versprach bei einem Besuch der Cáritas-Zentrale in Las Palmas mehr Geld. Die Organisation alarmierte die Regierung, denn die Zahl der Einheimischen, die Hilfe zum Überleben brauchen, wächst seit der Pandemie gewaltig. Dazu kommen die Migranten, die den Massenlagern den Rücken gekehrt haben und nun obdachlos auf der Insel festsitzen. Eine gewaltige Aufgabe.

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Die Alten werden allein gelassen

In den einsamen Bergdörfern des Anaga-Gebirges leben vor allem ältere Menschen, die eng mit ihrer Landwirtschaft verbunden sind. Bis Ende des Jahres halfen ihnen Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Rahmen des Programms Ansina. Sie brachten die Senioren zum Arzt oder leisteten Gesellschaft und standen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Die Opposition beklagt, dass dieses Programm ausgesetzt und mitten in der Pandemie die Mitarbeiter entlassen wurden. Im Anagagebirge sind fast 100 Menschen betroffen, inselweit rund 1.000.

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Rotes Kreuz wehrt sich gegen Vorwürfe

Migrantinnen und Mütter mit Kindern werden auf Teneriffa in der Casa de Madres in Santa Cruz untergebracht. Dort befinden sich derzeit 103 Personen, davon sind 22 Minderjährige. Alle werden ausreichend mit Essen, Kleidung und gesundheitlicher Betreuung versorgt, betonte das Rote Kreuz und wehrte sich damit gegen anderslautende  Vorwürfe. Außerdem werde auch die Schulpflicht eingehalten. Von 22 Kindern und Jugendlichen warten sechs auf einen Platz in der Oberstufe, acht sind noch nicht schulpflichtig und die übrigen gehen bereits zur Schule.

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Weniger Bürokratie – mehr Transparenz

Die Inselregierung von Teneriffa investiert sechs Millionen Euro in 41 Projekte, die die Verwaltung schneller, effizienter und transparenter machen und Wartezeiten verkürzen soll. Die elektronische Verwaltung soll auch die Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern erreichen.

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Kein Dach mehr für Obdachlose im Stadion

Die Stadt Santa Cruz hat das Stadion Pancho Camurria für Obdachlose gesperrt. Von Beginn an sei es nur eine temporäre Lösung gewesen, die bis 5. April geplant war. Es ging darum, den Obdachlosen einen Platz anzubieten, an dem sie die Ausgangssperre einhalten konnten und Schutz vor Kälte fanden. Das erklärte die Stadträtin Rosario González. Insgesamt 35 Personen konnten dort übernachten. Viele davon waren Migranten. Die Stadt betonte, dass sie allen Alternativen angeboten habe und außerdem in einem offenen Brief an Madrid noch einmal betont haben, wie wichtig es sei, Lösungen für die Migranten zu finden.

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Fünf Kindertagesstätten werden

Die Stadt La Laguna übernimmt fünf private Kindertagesstätten für Null- bis Dreijährige. Dadurch können dort Renovierungen vorgenommen und moderne Erziehungskonzepte umgesetzt werden. Außerdem können Studierende der Universität von La Laguna in diesen Einrichtungen dann ihre Praktika absolvieren.

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Präsident des Hotelverbandes verurteilt

Der Präsident des spanischen Hotelverbandes CEHAT und des Ablegers der Provinz Teneriffa, Ashotel, Jorge Marichal, wurde von einem Gericht zu zwei Jahren Haft und einer Strafe von über 585.000 Euro verurteilt. Der Präsident betonte, dass er nie die Absicht gehabt habe, das Finanzamt zu hintergehen. Alles sei ein Missverständnis. Marichal betonte, dass er sein Amt als Präsident der Hotelverbände zur Verfügung stellen werde. Der Verband Ashotel sprach Marichal die volle Unterstützung zu und lehnte eine Niederlegung seines Amtes vorerst ab. Ob er die Haftstrafe antreten muss, steht noch nicht fest. Bei einer Strafe bis zu zwei Jahren kann sie auch zur Bewährung ausgesetzt werden.

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Neuer Vorstand im CIT-Büro

Ende März wurde in Puerto de la Cruz der neue Vorstand des CIT-Büros gewählt, der in den nächsten zwei Jahren für die Organisation touristischer Aktivitäten zuständig ist. Präsident wurde Juan José Hernández und Vizepräsidentin Ulrike Schmidt. Außerdem gehören Manuel Siverio, Oliver Martín und Juan Carlos Lorenzo zur Führungsriege. Unter anderem wird über das CIT-Büro die Bayerische Woche organisiert.

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Ungewöhnlicher Impfaufruf sorgte für Verwirrung

Die Vizedirektorin des Gesundheitszentrums in Los Realejos sorgte am Dienstag für Verwirrung. Über Radio und soziale Netzwerke forderte sie Menschen zwischen 59 und 65 Jahren dazu auf, ohne Termin in das Impfzentrum in La Gañanía zu kommen. Der Grund : es gab 500 Astrazeneca-Dosen zu viel. Rund 120 Menschen folgten dem Aufruf. Die übrigen Dosen bekamen Polizisten und Feuerwehrleute. Die Gesundheitsabgeordnete der Insel behauptete zunächst, dass der Aufruf ein Internetscherz sei. Tatsache ist, dass es sich um eine außergewöhnliche Maßnahme handelte. Normalerweise werden über 80-Jährige telefonisch benachrichtigt und ab 60-Jährige per SMS. Die Termine werden 24 bis 48 Stunden vorher angekündigt.

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Streik im Hotel Alborada

Die 85 Mitarbeiter des Hotels Alborada in Costa del Silencio streikten am Montag, weil sie schon seit drei Monaten keinen Lohn mehr bekommen hatten. Im Laufe der letzten zwei Jahre wurden sechs Gehälter nicht ausgezahlt. Besonders schlimm wurde die Situation seit November letzten Jahres. Das Hotel hatte im Juni 2020 zur Sommersaison wieder geöffnet. Die Belegungszahlen sind gering. Die Mitarbeiter stehen am Rande des Ruins und das Hotel vermutlich auch. Die Angestellten fordern die Hotelleitung zur Schließung auf, damit sie wenigstens Arbeitslosengeld bekommen. Die Gewerkschaft unterstützt die Streikenden.

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Feuerwehrwache für Playa de las Américas

Die Gemeinde Arona hat der Inselregierung Teneriffas ein Grundstück in Playa de las Américas angeboten, auf dem eine Feuerwehrwache gebaut werden könnte. Im Süden der Insel mit über 250.000 Einwohnern gibt es derzeit nur eine Feuerwehrzentrale in San Miguel de Abona. Im Vergleich dazu gibt es je eine in Santa Cruz und La Laguna sowie in La Orotava und Icod de los Vinos im Norden der Insel. Mit der neuen Wache in Arona könnte die Zeit bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Notfall verkürzt werden. Derzeit liegt sie bei rund 15 Minuten.

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