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Bis Ende des Jahres rechnet das kanarische Tourismusamt unter Leitung von Yaiza Castillo mit etwas mehr als fünf Millionen Urlaubern. Das wären dann rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Eine sehr langsame Erholung, bei der wohl noch viele auf der Strecke bleiben werden. Es hilft nicht nur, dass die Kanaren ihre Hausaufgaben machen und möglichst schnell durchimpfen, sondern auch im Rest Europas muss es vorwärts gehen. Derzeit sind 27 Länder in einem Lockdown und in 21 herrschen Ausgangssperren.
Das behauptete der spanische Migrationsminister José Luis Escrivá als er am vergangenen Donnerstag die Provinz Zaragoza besuchte. Dort hatte man ihn auf die Tumulte im Lager Las Raíces in La Laguna auf Teneriffa angesprochen. Die Lager seien nur vorübergehend und würden alle humanitären Anforderungen erfüllen. In den Augen derer, die wissen, wie es in den Lagern zugeht, wie überfüllt sie sind und wie schlecht die Versorgung und das Essen sind, klingen solche Phrasen wie menschenverachtender Hohn.
„Migranten aus Afrika sind genauso wie die Kanarier, die nach Venezuela auswanderten“, mit dieser Aussage brach der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, im Parlament eine Lanze für die Einwanderer aus Afrika. Sie sind, beziehungsweise waren, irreguläre Migranten. Deshalb bräuchten die Inseln offizielle Aufnahmestätten, in denen die Menschen gut behandelt werden und es könne nicht sein, dass die Grenzgebiete mit dem Problem allein gelassen werden.
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat die Verpflichtung ausgesetzt, dass Spanier aus dem eigenen Land bei der Einreise einen negativen Test vorweisen müssen. Diese Aufhebung betrifft allerdings nicht die internationalen Urlauber, die weiterhin einen negativen Test benötigen.
Seit rund drei Jahren gibt es in Las Palmas die Sitycleta – das Stadtfahrrad. Inzwischen wird der Service sowohl von Einheimischen als auch Besuchern gut angenommen. Mit dem Fahrrad, das an vielen Stellen bereitgestellt wird, geht es durch die Stadt. Diese Option nehmen inzwischen täglich durchschnittlich 1.000 Menschen wahr. Deshalb ist jetzt auch schon ein Ausbau in Planung.
Ein 65-jähriger Mann starb am Freitagabend bei einem Sturz im Barranco del Zumacal in Valleseco. Der Mann stürzte zwölf Meter tief in die Schlucht. Mit ihm fiel auch ein zweijähriges Kind, das glücklicherweise nur eine leichte Kopfverletzung davontrug und in Mutter-Kind-Krankenhaus eingeliefert wurde. Wie es zu dem Unfall kam, ist derzeit noch unbekannt.
Die Policia Nacional hat auf Gran Canaria und Lanzarote fünf Männer festgenommen, die von Migranten als die Kapitäne ihres Bootes identifiziert wurden. Ihnen wird Beihilfe zur illegalen Immigration vorgeworfen. Drei von ihnen müssen zusätzlich mit einer Anklage wegen fahrlässiger Tötung rechnen. Die fünf Personen haben 94 Menschen, darunter 15 Minderjährige, auf die Kanarischen Inseln geschleust. Neun haben die Überfahrt nicht überlebt. Drei der Toten waren noch Kinder. Ein weiteres Kind starb wenige Tage nach der Ankunft auf Gran Canaria.
Ende April soll es mit der großen Impfwelle auf Teneriffa losgehen. Das kündigte das kanarische Gesundheitsamt an. In diesem Sinne werden das Kongresszentrum in Santa Cruz, das Magma Arte in Adeje, der Universitätscampus Guajara in La Laguna sowie das Messezentrum La Gañanía in Los Realejos zu großen Impfzentren umfunktioniert. Zusätzlich sollen kleinere Impflokale in Garachico und Candelaria eingerichtet werden.
Das hat es noch nie gegeben: In Santa Cruz wurde an der Plaza Curtidos Hermanos Dorte im Stadtteil La Salle das erste Sauberkeitsbüro eröffnet. Dorthin können sich Bürger*innen wenden, wenn sie Vorschläge haben, wo mal wieder gesäubert werden müsste. Santa Cruz will sauberer und nachhaltiger werden. Das Büro öffnet an Werktagen von 8 bis 15 Uhr.
Die Policia Nacional hat vor dem Wochenende eine 53-jährige Frau und einen 29-jährigen Mann festgenommen. Beide sind polizeibekannt. Dieses Mal sind sie vermutlich in das Büro eines Parkhauses eingebrochen und haben die Kasse mit rund 200 Euro gestohlen. Ein Angestellter informierte die Polizei, als er das aufgebrochene Schloss sah. Der Verdächtige ist in das Büro eingedrungen und die Frau hat im Auto auf den Komplizen gewartet. Gemeinsam traten sie die Flucht an. Nur wenige Tage später wurden sie gefasst.
Die erst 13-jährige Carla Lorenzo vom Real Club Náutico de Tenerife in Santa Cruz holte sich bei den nationalen Wettkämpfen die Bronzemedaille ihrer Altersklasse im Segeln. Mit ihrem Optimista-Boot übertraf sie in der Gesamtqualifikation sogar über 16-Jährige. Da wächst ein junges Sporttalent heran, das mit viel Wind im Segel richtig gut umgehen kann. Herzlichen Glückwunsch Carla!
Freitagnacht wurde die Zentrale der sozialistischen Partei PSOE in La Laguna mit Parolen wie „Verräter“, „Keine Sozialisten, keine Arbeiter“ oder „Canarias antirracistas“ beschmiert. Die Politiker bedauerten die Schmierereien und erstatteten Anzeige.
Wenn man schon ein Fahrrad stehlen will, sollte es nicht gerade ein Polizeifahrrad sein. Das genau tat aber ein Tatverdächtiger in La Laguna. Während der Polizist in einem Geschäft in der Calle Marqués de Celada im Einsatz war, nahm er das Hybridfahrzeug einfach mit. Am Freitag konnten es die Lokalpolizisten dank Zeugenaussagen und eigener Ermittlungsarbeit im Stadtteil Guamasa sicherstellen. Der mutmaßliche Dieb wurde verhaftet.
In Icod de los Vinos wurde ein 38-jähriger Brite festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, einen Club als Drogenumschlagplatz getarnt zu haben. Dort sollen Haschisch, Marihuana und andere Cannabisprodukte verkauft worden sein. Bei der Durchsuchung des Lokals und der Wohnung des Verdächtigen wurden 100 Marihuana-Pflanzen, 400 Gramm getrocknete Blätter, 136 Gramm Blütenköpfe von zwölf verschiedenen Arten, 350 Euro Bargeld sowie diverses Werkzeug zur Zucht und zum Verkauf von Cannabis sichergestellt.
Die Gemeinden im Süden Teneriffas stehen vor einem Kollaps. Schon jetzt musste der Haushalt für soziale Notfälle verdreifacht werden. Die Sozialdienste arbeiten am absoluten Limit. Wenn das Kurzarbeitsprogramm ERTE fällt, rechnen die Verantwortlichen mit einem noch größeren Ansturm auf die Hilfsangebote. Vor allem in Arona, wo die meisten Menschen im Süden leben, ist die Situation fatal.
In La Gomeras Hauptstadt wird am Montag das Wasser vorübergehend abgestellt, um defekte Rohre zu reparieren. Ab acht Uhr morgens kommt nichts mehr aus dem Hahn. Deshalb rechtzeitig vorher eine Reserve schaffen. Betroffen sind die Stadtteile La Ladera, El Calvario, ein Teil von La Lomada und die Innenstadt. Sobald die Reparatur abgeschlossen ist, wird das Wasser wieder angestellt.
Die Seenotrettung wurde am Freitagmittag gerufen, um einem Flüchtlingsboot, das rund 38 Kilometer von Costa Calma gesichtet wurde, zur Hilfe zu kommen. Auf dem Weg dorthin wurde noch ein zweites Boot entdeckt. Insgesamt wurden 66 Menschen gerettet, darunter zwölf Frauen und ein Mädchen. Alle waren wohlauf und erreichten am Abend den Hafen von Gran Tarajal.
Die erste Phase der Sicherung der Steilwand Enchereda auf der GC-1, die San Sebastián mit den Nordgemeinden verbindet, hat in der letzten Woche begonnen. Rund 1.200 Fahrzeuge passieren diese Straße täglich. Deshalb ist die Maßnahme dringend nötig. Derzeit besteht die akute Gefahr, dass der Steilhang abrutschen könnte. Deshalb wird zunächst einmal der Hang gesichert, indem loses Material beseitigt wird. Diese Maßnahme wird rund 480.000 Euro kosten.