Cookies helfen uns bei der Bereitstellung unserer Website. Durch die Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Hinweis: Sie können diese Box für verschiedene Informationen verwenden und einstellen ob sie wieder geöffnet werden kann.
Vertreter der Stadt Puerto de la Cruz haben dem kanarischen Gesundheitsamt die volle Unterstützung der Impfkampagne zugesagt. Einmal in Form einer praktischen Hilfe, in dem die Stadt angeboten hat, bei Bedarf alle überdachten Sportanlagen als Impfzentren bereitzustellen. Zum Anderen soll durch Aufklärungskampagnen die Impfbereitschaft in der Bevölkerung gefördert werden.
Am Donnerstagmorgen gegen 9.20 Uhr stürzte ein Mann auf dem Paseo Humboldt zwischen die Felsen und verletzte sich dabei tödlich. Feuerwehrleute bargen den Mann und brachten ihn zum Krankenwagen. Dort warteten neben dem Notfallteam auch der Arzt und ein Pfleger des lokalen Gesundheitszentrums. Leider konnte nur noch der Tod des Verunglückten bestätigt werden. SV-AR
Das Fünf-Sterne-Ressort `Las Terrazas de Abama` im Süden Teneriffas ist für vier World Travel Awards nominiert. Nämlich in den Kategorien „Bestes Ressort Spaniens“ „Bestes Suite-Hotel Spanien“, „Bestes Ressort Europas“ und zum „Besten Luxus-Suiten-Ressort in Europa“.
Die Staatsanwaltschaft von Santa Cruz hat mögliche Ungereimtheiten beim Bau des Einkaufszentrums El Camisón festgestellt und angezeigt. Bereits im Juni 2020 wurden Ermittlungen begonnen, weil der Verdacht bestand, dass die Genehmigung, die schon 2014 erteilt wurde, nicht den geltenden Gesetzen entsprach. Außerdem soll das Zentrum mehr Platz einnehmen als geplant und auch höher sein.
Der kanarische Abgeordnete José Antonio Valbuena wies den Bürgermeister von Granadilla, José Domingo Regalado, darauf hin, dass die Pläne für das umstrittene Hotel in Las Tejitas an die neue Küstenordnung angepasst werden muss. Diese Änderungen müssen vor Baubeginn von der kanarischen Regierung genehmigt werden. Derzeit steht der Bau seit Juni letzten Jahres still.
Die Inselregierung von El Hierro will den invasiven Pflanzenarten keine Chance auf der Insel geben. Um das zu erreichen, werden alle Mitarbeiter des Umweltschutzamtes ausgebildet, um die zehn schlimmsten Feinde der einheimischen Pflanzen zu erkennen und auszumerzen. Außerdem soll auch die Bevölkerung aufmerksam gemacht werden, damit solche Pflanzen, die oftmals sehr dekorativ sind, nicht mehr zu kaufen und dadurch ihre Ausbreitungen zu fördern. Dazu zählen zum Beispiel auch das Katzengras, Ficus- und Agavenarten, Kalanchoen, Mohn- und Ringelblumen.
Auf dem Radar der Grenzüberwachung SIVE erschien am Donnerstagmorgen ein Flüchtlingsboot. Das Seenotrettungsschiff „Al Nair“ fuhr den Flüchtlingen, die noch rund 13 Meilen von der Küste entfernt waren, entgegen. Unter den 24 Bootsinsassen waren auch eine Frau und ein Kind. Beide mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Nicht jeder Kunsthandwerker hat sein Handwerk von den Eltern oder Großeltern gelernt, weil es eine Art Familientradition ist. Manche entscheiden sich ganz gezielt dafür und lernen das Handwerk von der Pike auf. So wie rund 20 Teilnehmer eines Kurses im Korbflechten, die gerade ihren Abschluss gemacht haben. Damit können sie nun offiziell die Kunsthandwerkslizenz erwerben, mit der sie auf Märkte gehen dürfen.
Teneriffa hat sich am Mittwoch mit einem neuen Werbevideo präsentiert. Es wirbt nicht um Urlauber, sondern um Reisende, die ihre Umwelt mit allen Sinnen genießen. Emotionsgeladen wird dort Lust auf Wandern, Schwimmen, Relaxen, Essen und auf das Abenteuer Teneriffa gemacht. „Teneriffa weckt Emotionen“, so lautet der Slogan. In den letzten drei Monaten hat es im Internet 53 Millionen Suchanfragen für Teneriffa gegeben. „Ich bin sicher, dass die Impfungen voranschreiten und sich Teneriffa den Platz wiederholt, den es verdient“, erklärte Inselpräsident Pedro Martín.
Nach Inbetriebnahme neuer großer Impfzentren wurde am Mittwoch ein neuer Impfrekord aufgestellt. Insgesamt 17.609 Menschen wurden geimpft. Am Donnerstag werden auf Teneriffa drei neue Zentren in La Laguna, Candelaria und Garachico aktiviert und voraussichtlich am Montag die Messezentren in Santa Cruz und Adeje. Am Mittwoch wurde auch in der Messehalle Infecar mit Impfungen begonnen. Am ersten Tag wurden dort 500 Personen geimpft. Die Kapazität soll nach und nach auf 1.300 steigen. Geimpft wird in diesen Zentren täglich, auch an den Wochenenden.
Das Verwaltungsgericht Nummer Fünf in Las Palmas hat am Mittwoch die Praxis der Polizei gekippt, die irreguläre Einwanderer an den Häfen und Flughäfen stoppt. Der Richter entschied, dass die Migranten aufs spanische Festland reisen dürfen, wenn sie Ausweispapiere oder einen Asylantrag bei sich haben. Per Gesetz sind die Einwanderer freie Menschen, wenn sie nicht innerhalb der ersten 72 Stunden abgeschoben wurden oder ein Gericht die Einweisung in ein Auffanglager anordnete. Dort dürfen sie aber nur maximal 60 Tage festgehalten werden.
Marokko hat die Abschiebung ihrer Landsleute von den Kanarischen Inseln zurück nach Marokko ausgesetzt. Rund 80 Menschen werden monatlich von Spanien in ihre Heimat zurückgeschickt. Marokko hat den Flugverkehr der Royal Air Maroc mit Frankreich und Spanien eingestellt, um die Pandemie einzudämmen.
Ein 60-Jähriger wurde im Stadtteil La Isleta de Las Palmas von der Nationalpolizei wegen versuchten Mordes festgenommen. Er hatte die Matratze des Bettes seiner Mutter angezündet, während die 84-Jährige in ihrer Wohnung war. In der Notrufstelle 112 gingen mehrere Anrufe ein, die den Brand meldeten. Glücklicherweise kam die Seniorin mit dem Leben davon. Sie erlitt eine schwere Rauchvergiftung. Ihr Sohn gestand, die Matratze angezündet zu haben, um seine Mutter und sich selbst umzubringen. Seine Schwester gab zu Protokoll, dass der Verdächtige schon öfter damit gedroht hatte die Wohnung anzuzünden.
Kurze Ketten und kein Wasser – so fanden Polizisten der Umwelteinheit Seprona zehn Vögel und zwei Hunde vor. Der 44-jährige Halter hatte wegen eines vergangenen Falles von Tierquälerei ein Halteverbot. Gelernt hatte er offenbar immer noch nichts. Die zehn Vögel in einem Gehege und eine Hündin mit ihrem Welpen hatten weder Futter, noch Wasser, noch ein Schattenplätzchen und auch keinen Schutz vor Wind und Wetter. Die Hunde hingen zudem an einer kurzen Leine. Schon im Dezember 2020 wurde der Mann wegen Tierquälerei angezeigt. Damals hatte er noch 200 Tiere auf seiner Finca verwahrlosen lassen, darunter Geflügel, Ziegen, Hunde, Schafe, Schweine und Pferde. Alle Tiere wurden damals beschlagnahmt und konnten in gute Hände vermittelt werden.
Das wünschte die Trauergemeinde der kleinen Eléne, die am Mittwoch zu Grabe getragen wurde. Ihre Mutter Massa ist noch immer im Schockzustand. Die Zweijährige aus Mali hat die Strapazen der Überfahrt nicht überlebt. Sie wurde bei der Ankunft am Hafen von Arguineguín wiederbelebt, verstarb dann aber wenige Tage später im Mutter-Kind-Krankenhaus in Las Palmas. Radio Europa berichtete. Die muslimische Gemeinde in Las Palmas hat geholfen, sodass das Mädchen nach muslimischem Brauch eine Erdbestattung auf dem Friedhof San Lázaro in Las Palmas erhielt. Viele Einheimische Inselbewohner haben an dem Schicksal des Mädchens und ihrer Familie Anteil genommen.
Die Deckenfresken im Plenarsaal des Rathauses von Santa Cruz sind in Gefahr. Das Dach ist marode und lässt Feuchtigkeit durch, deshalb müsste man es dringend abdichten. Die Stadt investiert 200.000 Euro. Techniker befürchten, dass das Gemälde, das 1905 von dem Maler Manuel González Méndez geschaffen wurde und unter Denkmalschutz steht, schon Schaden genommen hat. SV-AR
In Santa Cruz sollen Fußgängerüberwege neu gestaltet werden. Sie werden mit blauen Markierungen mit Stopp-Schau-Auto hält-Laufen ausgestattet. Das soll das Überqueren der Straße für Autisten, Kinder und Senioren sicherer machen. Die Idee wurde von der Organisation Incluyeme vorgeschlagen und wird von zahlreichen Kollektiven unterstützt.
Die Stadt Santa Cruz warnt derzeit vor falschen städtischen Mitarbeitern, die in Geschäften auftreten. Sie geben vor, dass die Ausschilderungen von COVID-19 nicht die Richtigen sind und bieten angeblich einheitliche Hinweistafeln der Stadt an. Diese kosten zwischen 5 und 50 Euro. Die angeblichen Inspekteure kommen nicht von der Stadt, sondern sind schlicht und einfach Betrüger.
Immer mehr Menschen in Santa Cruz haben kein Geld, um die Kosten für die Beerdigung eines Familienangehörigen zu tragen. In diesem Fällen muss die Stadt einspringen und die Kosten übernehmen. Im Jahr 2017 war das 39 Mal der Fall im letzten Jahr schon 69 Mal und im laufenden Jahr schon 31 Mal.