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Am Freitag hat die Stadt Tacoronte Mitarbeiter des Zivilschutzes für ihren hervorragenden Einsatz während der Pandemie mit einer Medaille ausgezeichnet. Sechs Helfer waren über tausend Stunden für ihre Mitmenschen im Einsatz. „Ich weiß nicht, ob unser Herz groß genug ist, um dafür zu danken, was diese Menschen für uns getan haben“, meinte der Bürgermeister José Daniel Díaz in seiner Laudatio.
Die Einwohner von Tacoronte wollen, dass die Stadtverwaltung die alte Gofio-Mühle im Stadtteil Calvario rettet. Sie ist schon über 200 Jahre alt und schloss 2001 ihre Türen. Inzwischen verfällt sie immer mehr. Die Bürger*innen wollen, dass sie unter Denkmalschutz gestellt und erhalten wird.
Am Sonntagabend begannen die Arbeiten an der Südautobahn TF-1 zwischen Adeje und Arico. In den nächsten 14 Monaten soll der Asphalt erneuert und die Autobahn verbessert werden. Die Arbeiten werden immer nachts zwischen 22 und 6 Uhr stattfinden, um den Verkehr auf der vielbefahrenen Straße nicht zu behindern. Täglich passieren rund 90.000 Fahrzeuge diesen Autobahnabschnitt. Die Inselregierung investiert über 15,4 Millionen Euro.
Am Samstag ist eine 38-jährige Frau beim Wandern in einer Schlucht im Süden gestürzt und konnte nicht weitergehen. Sie musste per Hubschrauber aus der unzugänglichen Schlucht geholt und zum Südflughafen ausgeflogen werden. Dort brachte sie ein Krankenwagen ins Krankenhaus Hospiten Sur.
Fuerteventura scheint sich zum Ibiza der Kanarischen Inseln zu entwickeln. Zumindest im Hinblick auf verbotene Partys, die von Urlaubern organisiert werden. Allein neun wurden zwischen Freitagabend und Samstag früh ausgehoben. Die größte Party fand in einem Ferienhaus in Corralejo in der Gemeinde La Oliva statt. Die Guardia Civil fand dort 84 Personen vor, die sich an keinerlei Corona-Regeln hielten. Es wurden Bußgelder verhängt. Die anderen illegalen Partys waren auf rund zehn Personen beschränkt.
Auf einer Grünfläche am Strand Playa Quemada in der Gemeinde Yaiza mussten Sprengstoffexperten eine Artilleriegranate entschärfen. Sie lag dort als Dekoration in einem Garten. Woher das Geschoss kam ist unbekannt. Anwohner hatten die Guardia Civil verständigt.
Das Observatorium auf dem Roque de los Muchachos auf La Palma hat mit dem Teleskop Galileo entscheidend dazu beigetragen, eine neue Supererde zu entdecken. Sie umkreist einen roten Stern in 2,4 Tagen und ist circa 36 Lichtjahre von unserer Erde entfernt.
Um den Service für die Patienten zu verbessern, soll im Nordflügel des Hospital de los Dolores ein Aufzug eingebaut werden. Die Inselregierung von la Palma investiert über 62.000 Euro in die Maßnahme.
Die Inselregierung von Gran Canaria macht mit einer Foto-Ausstellung vor dem Regierungsgebäude auf die Sklavenarbeit und den Missbrauch von Kindern aufmerksam. Über 400 Millionen Kinder arbeiten unter erbärmlichen Bedingungen, um Produkte für den reichen Teil der Welt herzustellen. Rund eine halbe Millionen Kindersoldaten stehen bei Konflikten weltweit an der Front, über 1,2 Millionen Kinder werden jährlich sexuell missbraucht und alle sieben Sekunden wird irgendwo ein Mädchen gegen ihren Willen zwangsverheiratet. Die erschütternden Fotos sind noch bis zum 29. April zu sehen.
In den Auffangzentren für jugendliche Migranten wurden bereits 90 Erwachsene entlarvt, die sich aufgrund ihres jungen Aussehens in diese Gruppe gemogelt hatten. Die Sozialdienste befürchten, dass sich unter den aktuell 2.600 Minderjährigen, die gesondert betreut werden, etwa 600 Volljährige verstecken könnten. Außerdem wird wieder einmal gefordert, dass sich die Kanarischen Inseln nicht alleine um so viele junge Menschen kümmern können. Die Jugendlichen müssten in alle Provinzen Spaniens verteilt werden. SV-AR
Wie schon Anfang des Jahres von Radio Europa und dem Insel Magazin berichtet wurde, treten in zwei Wochen neue Tempolimits in Kraft. Ab Mai darf auf einspurigen Straßen mit Gegenverkehr nur noch 20 Kilometer schnell gefahren werden. Bei einer Fahrspur in jeder Richtung gilt als Höchstgeschwindigkeit 30 Stundenkilometer und nur wo zwei Spuren pro Fahrtrichtung vorhanden sind darf 50 gefahren werden. Bei Überschreitung drohen Bußgelder zwischen 100 und 600 Euro. In dem meisten Städten und Gemeinden geht es ab Mai dann nur noch im Schneckentempo vorwärts...
Das spanische Migrationsministerium weist die Vorwürfe zurück, dass die Kanarischen Inseln mit dem Problem der Migranten alleine gelassen würden. Tatsache sei viel mehr, dass von den 29.000 Flüchtlingen, die im Laufe der letzten anderthalb Jahre auf dem Archipel angekommen sind, nur noch 5.000 auf den Inseln sind. Die übrigen wurden aufs Festland verlegt oder konnten die Inseln verlassen. Die meisten werden in ihre Heimatländer abgeschoben.
Das spanische Gesundheitsamt möchte das Rauchen auf Terrassen in allen Provinzen verbieten lassen, um die Ansteckungsgefahr mit COVID-19 zu mindern. Auch dann, wenn zwei Meter Abstand eingehalten werden. Die Atemluft, die beim Rauchen ausgeatmet wird, ist bei Infizierten sehr viel mehr mit Viren belastet und gefährdet so Umstehende. Auf den Kanarischen Inseln und in fünf weiteren Provinzen wurde lokal bereits ein Rauchverbot erteilt. Ob das so viel bewirkt, ist allerdings fraglich. Die meisten Raucher stehen dann einfach um die Ecke und qualmen dort. Sie lassen sich das Rauchen nicht verbieten. Das Verbot beinhaltet übrigens auch die elektronischen Zigaretten.
Die Fachzeitschrift „Muy viajeros“ hat einen Besuch im Museum Elder in Las Palmas empfohlen. Vor allem das Planetarium sei ein echtes Erlebnis. Drei Seiten wurden in der Reportage dem Planetarium gewidmet. Außerdem wurde das Museum durch seinen interaktiven Charakter Familien mit Kindern als Attraktion ans Herz gelegt.
Um Sozial- und Umweltprojekte zu unterstützen, hat die Stiftung Dinosol solidarische Strümpfe für Kinder und Erwachsene in den Hiperdino-Märkten verkauft. So kamen insgesamt 55.500 Euro zusammen, die nun an fünf verschiedene Hilfsorganisationen verteilt werden.
Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von fast 82 schafft es Teneriffa einfach nicht, die steigende Kurve der Infektionszahlen aufzuhalten. Täglich kommen neue Fälle dazu. Am Freitag entfielen von insgesamt 284 neuen Infektionen auf den Kanarischen Inseln 154 auf Teneriffa. Besonders betroffen sind die Städte Santa Cruz und La Laguna, aber auch Puerto de la Cruz, Los Realejos und La Orotava im Norden sowie Arona, Adeje und Granadilla de Abona im Süden.
Um die Zahlen doch noch absehbar in den Griff zu bekommen, braucht es die Impfung. Die meisten Menschen auf der Insel wollen geimpft werden. Allein durch die Inbetriebnahme neuer Zentren konnte am Donnerstag ein neuer Rekord von 18.418 Impfungen aufgestellt werden. Auch das Angebot, dass sich Ungeimpfte der Jahrgänge 1952 bis 1955 über die Servicenummer 012 einen Termin für eine Impfung mit Astrazeneca geben lassen können, wurde gut angenommen. Innerhalb von zwölf Stunden haben sich über 18.000 Menschen gemeldet.
Bei einem Treffen der Binter-Geschäftsleitung mit Vertretern des Ferien- und Hotelverbandes `Ashotel` auf Teneriffa, haben die Vertreter der regionalen Fluggesellschaft neue Ziele in Europa vorgestellt, die ab Juli angeflogen werden sollen. Vor wenigen Tagen wurde die Erweiterung bekannt gegeben. Von den Kanaren geht es nach Toulouse, Lille Marseille, Turin und Venedig. Binter will seinen Teil zur Wiederbelebung des Tourismus auf den Inseln beitragen, denn die Fluganbindung ist die Achillesferse des Archipels. Deshalb ist diese Ankündigung auch für die Hoteliers eine gute Nachricht.
Die Guardia Civil hat auf Teneriffa in Rahmen der Operation Depredador einen Mann festgenommen, gegen drei weitere wird ermittelt. Die Männer kontaktierten junge 16-Jährige aus Málaga, Sevilla und Barcelona und gaben vor, dass sie ihr Handy gehackt hätten. Um zu vermeiden, dass ihre Fotos an die Familie und Freunde weitergeschickt würde, verlangten sie, dass die Mädchen sich bei einem Videoanruf vor der Kamera ausziehen sollten. Die Ermittlungen erfolgten in Zusammenarbeit mit der Guardia Civil in Marbella und den Mossos d’Escuadra in Barcelona.