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Von Insel Magazin

Windalarm auf den kleinen Inseln

Das spanische Wetteramt Aemet warnt vor Windböen von bis zu 80 Stundenkilometern, die ab Donnerstag voraussichtlich vor allem die kleinen Inseln, La Palma, La Gomera und El Hierro heimsuchen. Es wurde die Warnstufe Gelb ausgegeben.

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Virusmutationen sind unterwegs

Das mikrobiologische Institut am Universitätsklinikum Nuestra Señora de La Candelaria hat im Zeitraum vom 18. Dezember bis 22. Februar insgesamt 812 COVID-19 Proben auf Mutationen untersucht. In der letzten Woche wurde bei 159 Proben die britische Variante B1.1.7 entdeckt und zwei Mal die Brasilianische, die als P1 oder P2 bezeichnet werden. Das bedeutet, dass fast ein Fünftel der Proben auf die Variante auf Großbritannien zurückzuführen sind, diese ist ansteckender. Vielleicht eine Erklärung für die stagnierenden Zahlen.

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Pflegepersonal geht auf die Barrikaden

Rund 50 Krankenpfleger*innen protestierten am Montag in Santa Cruz gegen ihre schlechten Arbeitsbedingungen. Sie fordern unbegrenzte Arbeitsverträge, aber auch eine leistungsbezogene Vergütung, die Spezialisierungen, Ausbildung und Berufserfahrungen anerkennt. Die Demonstration begann vor dem Sitz des Gesundheitsministeriums und endete an der Plaza de la Candelaria. Mitten in der Pandemie wurden 500 Verträge gekündigt und viele werden einfach temporär eingestellt, ohne festen Arbeitsplatz oder verbindlichen Vertrag.

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Party bis in die Morgenstunden

Hinter verschlossener Tür feierten zehn Personen bis drei Uhr morgens in den Samstag hinein in einer Bar in der Avenida Ángel Guimerá in der Hauptstadt. Bis die Nachbarn die Polizei alarmierten. Dann hatte der Spaß ein Ende und es wurden Bußgelder verhängt. Die Party wurde aufgelöst. Für den Barbesitzer wird dies besonders kostspielige Folgen haben.

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Erinnerung an den Feuer-Sturm

Am 23. Februar 2020 wurde die Insel Teneriffa von einem heftigen und heißen Calima-Wind heimgesucht. Er verursachte Brände in Puerto de la Cruz, Los Realejos, La Orotava und La Guancha. Ganz besonders schlimm war es in Santa Úrsula, wo über 30 Autos und 89 Häuser und Wohnungen brannten. Bis heute, ein Jahr später, haben viele Opfer noch keine Hilfen von den verschiedenen Behörden erhalten.

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Streit endete mit Stichverletzung

Eine junge Frau wurde am Montag bei einem Streit im Stadtteil La Salud mit einem Messer am Arm verletzt. Der Streit entfachte sich zwischen Anwohnern und einer Gruppe Nordafrikanern, die seit Tagen eine Wohnung besetzt halten. Zwei Personen wurden festgenommen und die Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Eine Person, die kurz nach der Verhaftung freigelassen wurde, verursachte unmittelbar danach erneut Ärger. Über die Hintergründe ist derzeit nichts bekannt.

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90-Jähriger vom jungen Nachbarn betrogen

Ein 19-Jähriger aus La Laguna wurde von der Policia Nacional festgenommen, weil er ein Jahr lang Geld von dem Konto des Nachbarn auf sein eigenes überwies. Er missbrauchte das Vertrauen des 90-Jährigen und richtete ihm einen Online-Zugang zu seiner Bank ein. Diesen nutzte er, um 49 Mal Geld auf sein eigenes Konto zu überweisen. Insgesamt 4.200 Euro hat er so erbeutet.

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Migranten wurden nach Las Raíces verlegt

Rund 100 Migranten, die in Hotels in Puerto de la Cruz untergebracht waren, wurden am Dienstag in das Lager Las Raíces verlegt. Etwa genauso viele sollen am Mittwoch folgen. Ungeachtet dessen, dass Minderjährige einen besonderen Schutz genießen und in Jugendstätten untergebracht werden müssten, sind bei der Verlegung auch 18 Jugendliche in das Massenlager geschickt worden. Helfer protestieren – das ist illegal.

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Limitierter Zugang zum Teide

Ab Freitag und dann 15 Tage lang, wird nach einer Lösung gesucht, wie die Zufahrten zum Teide limitiert werden können. Im Jahr 2019 haben 4,4 Millionen Urlauber den Nationalpark besucht, fast 3.000 Autos täglich. Das sind eindeutig zu viele. Im Raum steht, dass die Zahl der PKWs begrenzt wird. Wenn alle Parkplätze belegt sind, sollten nachfolgende Besucher nur noch mit Bussen in den Nationalpark fahren dürfen. Busstationen wären in El Portillo, an der Huerta Grande in Vilaflor und an der alten Bodega in Chio möglich.

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Unfall mit zwei Verletzten

Am Montagabend um 22.18 Uhr kam es auf der Südautobahn TF-1 bei Playa de las Américas zu einem Verkehrsunfall, in den mehrere Fahrzeuge verwickelt waren. Ein 38-Jähriger erlitt dabei eine mittelschwere Kopfverletzung und ein 34-jähriger Mann musste wegen einer leichten Fußverletzung behandelt werden. Beide wurden in das Krankenhaus Hospital Costa Adeje gebracht.

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Blutspendezentrum in Puerto de Santiago

Die Gemeinde Santiago del Teide richtet im Centro Social de la Vigilia in Puerto de Santiago eine temporäre Blutspendestation ein. Vom 1. bis 5. März kann dort Blut gespendet werden. Terminvereinbarungen sind über 012 und 922 47 00 12 möglich.

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Poris de Abona

Tagelang wurde an der Reparatur eines Schadens der Gießwasserverteilung in Poris de Abona gearbeitet. Bei Baggerarbeiten, um eine Zufahrt für die Schwertransporter zum künftigen Windpark zu schaffen, wurden am vergangenen Mittwoch versehentlich Rohre verletzt. Deshalb musste das Wasser abgestellt werden. Inzwischen ist alles repariert.

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Rettung aus höchster Not gerettet

Ein 53-jähriger Deutscher geriet am Montag an der Küste von Tazacorte auf der Höhe des Leuchtturms in Seenot. Er kam aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Wasser. Ein Rettungsschwimmer hielt den Mann über Wasser bis der Rettungshubschrauber eintraf. Die Helfer hoben den entkräfteten Mann an Bord und flogen ihn ins Inselkrankenhaus.

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Sturzbetrunken am Steuer

Die Guardia Civil von Santa Cruz de la Palma ermittelt gegen einen 51-jährigen Fahrer, der am vergangenen Samstag bei einer Verkehrskontrolle in der Gemeinde Tijarafe mit einer Alkoholfahne gestoppt wurde. Er hatte 1,12 Promille, das Vierfache der erlaubten Höchstgrenze. Ab 0,6 Promille wird der Verstoß strafrechtlich verfolgt. Ein Taxi wäre eindeutig billiger gewesen.

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Vier Festnahmen in Costa Teguise

Die Guardia Civil von Costa Teguise hat vier Verdächtige festgenommen, die zwischen dem 17. und 19. Februar in ein Haus in Tahiche eingebrochen sein sollen. Sie stahlen elektronische Geräte, Videokonsolen, Schmuck, Handys und Taschen im Wert von rund 2.500 Euro. Sie nutzten die Abwesenheit der Bewohner für ihren Beutezug aus und verursachten zudem erheblichen Schaden am und im Haus. Die Polizei kam ihnen auf die Schliche, als sie versuchten ihr Diebesgut zu verkaufen.

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Verirrte Fischer abgeschleppt

Die Seenotrettung hat am Dienstag ein Boot mit drei marokkanischen Fischern in den Hafen von Gran Tarajal auf Fuerteventura geschleppt. Sie wurden acht Meilen vor der Küste angetroffen. Das Boot hatte einen Schaden. Sie hätten sich beim Fischen verirrt, erklärten sie. Dann kam die Panne dazu und nichts ging mehr. Ein Mann hatte eine Beinverletzung und musste behandelt werden. Alle Drei betonten ausdrücklich, dass sie nach Marokko zurück wollen.

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Die aktuellen Zahlen seit 15. März 2020

 

 

Inseln

Infizierte

Tote

Gesunde   und 7 Tage Insidenz

Canarias

39.651

576

32.927 /  49

Teneriffa

16.618

337

14.037/  52

Gran Canaria

16.242

183

12.643/  54

Lanzarote

4352

38

4006/ 88

Fuerteventura

1566

8

1417/  50

La Palma

383

6

360/  24

La Gomera

209

0

207/ 9

El Hierro

281

4

257/ 18

 

Auf dem spanischen Festland gab es:

3.133.122 Infizierte und 67.101 Tote

Stand Dienstag 23.Feb.2021 9.00 Uhr

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Seniorenreisen kommen wieder

Das Programm für geförderte Seniorenreisen (Imserso) soll im September wieder gestartet werden. Sollten es die aktuellen Bedingungen zulassen, hat die spanische Tourismusministerin Reyes Maroto sogar schon vorher eine Reaktivierung des Reiseprogramms in Aussicht gestellt. Die Kanarischen Inseln waren bei den Rentnern vom spanischen Festland immer ein beliebtes Reiseziel.

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Online-Handel – aber nicht auf die Kanaren

Die Online-Händler sind die großen Gewinner der Pandemie. Viele von ihnen konnten ihre Umsätze während der Krise gewaltig steigern. Die Konsumenten haben sich auf den virtuellen Einkauf eingestellt. Die kanarischen Inselbewohner haben allerdings ein Nachsehen. Denn sechs von zehn Online-Händlern liefern nicht auf die Kanarischen Inseln und nur vier Prozent bieten Express-Lieferungen auf den Archipel an.

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Es kommt schlimmer

Das glaubt rund die Hälfte der kanarischen Unternehmer. Sie rechnen damit, dass 2021 ein noch schlechteres Geschäftsjahr wird als 2020. Etwa 94 Prozent der hiesigen Geschäftsleute bewerten ihre augenblickliche Situation als schlecht bis sehr schlecht.

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