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Nach einer Studie der spanischen Neugeborenen Medizin haben sich nur 0,9 Prozent der Babys, deren Mütter an Corona erkrankt waren, im Mutterleib infiziert. Diejenigen, die sich angesteckt hatten, waren symptomfrei. Die Ärzte und Hebammen empfehlen auch bei infizierten Müttern den Hautkontakt von Mutter und Kind sowie das Stillen. Der Nutzen ist weit höher als das Risiko.
Am kommenden Freitag um elf Uhr haben die Unternehmer aus der Branche der nächtlichen Freizeitgestaltung in ganz Spanien zum Protest aufgerufen. Sie haben die Hotelerie und die Gastronomie aufgefordert, sich an der Demonstration zu beteiligen. Nach dem Motto: „Gemeinsam sind wir stärker“. Sie fordern Entschädigungen für den erlittenen Schaden und direkte Überlebenshilfen.
Im Gegensatz zu Deutschland sind die Schulen auf den Kanarischen Inseln nach den Weihnachtsferien ganz normal geöffnet worden. Das spanische Bildungsministerium empfiehlt permanent offene Türen und Fenster als Dauermaßnahme gegen die Pandemie. Dabei sollen Türen und Fenster an verschiedenen Ecken geöffnet werden, um einen Luftstrom zu erzeugen. Wo es nicht möglich ist, die Türen und Fenster immer offen zu halten, sollen sie wenigstens am Anfang und Ende des Schultages sowie während der Pausen für mindestens 15 Minuten geöffnet werden.
Noch bis Donnerstag suchen Polizei und Militäreinheiten auf Gran Canaria nach Juani Ramos, die seit dem 20. August 2016 vermisst wird. Ihr damaliger Lebensgefährte gilt als dringend tatverdächtig, musste aber mangels Beweisen aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Er muss sich allerdings zwei Mal wöchentlich am Gericht melden und sein Ausweis wurde eingezogen. Mit Hunden, Drohnen und Tauchern soll nun in Arucas, Moya und Guía nach der Vermissten gesucht werden. SV-AR
Zwei Unfälle haben am Montag wieder einmal zu langen Staus auf der Nordautobahn TF-5 geführt. Bei Taco fuhren vier Fahrzeuge ineinander und auf der Höhe von Padre Anchieta kollidierten ein Transporter und ein PKW. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber die übrigen Autofahrer brauchten in kilometerlangen Staus wieder einmal gute Nerven.
Nur noch letzte Feinheiten müssen durchgeführt werden, dann ist der 7,5 Kilometer lange Fußweg von Los Arenales nach Tara auf Gran Canaria fertig. Er soll eine bessere Verbindung zu Fuß in dieser ländlichen Region bringen. Außerdem ist der Weg für Wanderer, Sportler und Urlauber interessant. Insgesamt sollen 13,5 Kilometer erschlossen werden. Dann endet der Weg in Playa de Bocabarranco. Das Projekt ist mit 975.000 Euro veranschlagt.
Die Policia Nacional nahm in der Calle Miraflores einen 24-jährigen Mann fest. Er hatte sich Zugang zu einer Wohnung im zweiten Stock verschafft und sich dort eingenistet. Als die Bewohner, ein junges Pärchen, von einer Reise zurückkamen, fanden sie den Mann vor. Die Wohnung wollte er nicht verlassen, stattdessen bedrohte er die beiden mit einem Messer. Daraufhin riefen sie die Polizei, die den Mann festnahm.
Die Inselregierung von Teneriffa und das Transportunternehmen Titsa haben eine neue Waschstraße installiert. Die Busse sollen möglichst umweltfreundlich sauber werden. Rund 812.000 Euro wurden investiert. Jetzt werden sie besser und schneller sauber und gleichzeitig werden Wasser und Energie gespart.
Von insgesamt 114 Strafzetteln, die in der vergangenen Woche in Santa Cruz verhängt wurden, entfallen nur 60 auf Verstöße in Verbindung mit COVID-19. Davon 32 wegen Verstößen gegen die Ausgangssperre und 21 wegen dem nicht ordnungsgemäßen Gebrauch der Masken.
In etwa einem Jahr soll die Straße in den oberen Bereich des Stadtteils San José El Suculum fertig sein. Nach einem aufwendigen Behördenverfahren kann die Straße zu den letzten Häusern des Viertels endlich gebaut werden. Rund 800.000 Euro werden in das Projekt investiert und sechs Monate Bauzeit sind veranschlagt. Dann wird es für die Bewohner weniger mühsam sein nach Hause zu gehen.
Nach einem jahrzehntelangen Prozess gehört das historische Gebäude, Casa Delgado Oramas, jetzt endlich der Gemeinde. Das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert soll erhalten und in ein Mehrzweckgebäude umfunktioniert werden.
Die Inselregierung hat auf der Isla Baja im Nordwesten von Teneriffa ein neues Umweltprogramm ins Leben gerufen. Gesucht werden freiwillige Umwelthelfer ab 18 Jahren aus Buenavista del Norte, El Tanque, Los Silos und Santiago del Teide. Sie sollen helfen, die Natur in der Gemarkung zu schützen und zu erhalten.
Über 18 Tonnen exotische invasive Pflanzen wurden im letzten Jahr aus dem Naturschutzgebiet Chinyero entfernt, damit sich die einheimischen Gewächse wieder ausbreiten können. Ein Großteil davon war roter Baldrian, der aus den Gärten heraus den Weg in die Natur gefunden hat. In der Casa Canales werden die Pflanzenreste zu Kompost verarbeitet.
Die Guardia Civil in Corralejo hat in Zusammenarbeit mit der Hundestaffel aus Puerto del Rosario einen mutmaßlichen Einbrecher festgenommen, dem neun Einbrüche in Wohnungen zur Last gelegt werden. Computer, Kameras, Smartphones, Bargeld, alles was Wert hatte, ließ der Dieb in den Nächten mitgehen. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Gerade die Dreistigkeit, dass er nachts einstieg, wenn die Bewohner im Bett waren und schliefen, hat viele Anwohner in der Gegend beunruhigt. Der Verdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen.
Zum vierten Mal in Folge wird die Gemeinde Granadilla de Abona spanienweit mit dem „Blauen Vögelchen“ für eine besonders gute Entsorgung von Papier und Karton ausgezeichnet. Als einzige Gemeinde der Kanaren hat sie bereits zum vierten Mal diese Auszeichnung erhalten.
Um zu verhindern, dass wertvoller Waldboden verloren geht, hat die Inselregierung von La Gomera ihre Bewohner aufgefordert, sich an Pflanzaktionen zu beteiligen. Die einheimischen Büsche und Bäume werden im Gewächshaus vorgezogen und kostenlos an Interessierte ausgegeben. Einfach mal vorbeigehen! Das Gewächshaus in Cruz Chiquita öffnet von 7 bis 14 Uhr für die Öffentlichkeit.
Die Umwelteinheit SEPRONA der Guardia Civil ermittelt gegen einen 60-jährigen Mann aus Puntagorda, der vermutlich den Brand am 12. Februar in der Gegend von El Tahonero verursacht hat. Er wollte die Reste des Reb-Rückschnitts verbrennen. Doch die Funken sprangen auf den Wald über und verbrannten 8.240 Quadratmeter Pinienwald. Der Verdächtige hatte zwar eine Genehmigung, aber er hätte das Feuer an einer anderen Stelle entfachen müssen.
Auf der Insel La Palma ist im März ein Kurs im Korbflechten geplant. Er findet in der Casa Massieu in Los Llanos de Aridane statt. Maximal 15 Personen können teilnehmen. Mit der Initiative sollen neue Kunsthandwerker ausgebildet werden.
Obwohl die Warnstufe auf Teneriffa erhöht wurde, liegen die aktuellen Zahlen noch bei rund 42 Infizierten auf 100.000 Anwohner. Aber Vorsicht ist geboten, weil die Zahlen stagnieren und die Krankenhäuser warnen. Insgesamt liegen die Kanarischen Inseln im Moment bei 46,58 und sind damit eigentlich kein Risikogebiet mehr.