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Die Mitarbeiter der Müllabfuhr in Playa del Inglés wunderten sich, als sie plötzlich Stimmen aus ihrem Lastwagen hörten. Sie hatten gerade einen Müllcontainer in ihren LKW geleert, der vor einem der Hotels steht, in dem Migranten untergebracht sind. Tatsächlich handelte es sich um einen Nordafrikaner, der in dem Müllcontainer geschlafen hatte. Der Mann schien betrunken. Ob es sich um einen Obdachlosen oder einen Migranten aus einem der Hotels handelt wird noch untersucht. Die Policia Nacional nahm den Mann erst einmal mit.
Der Bauunternehmerverband Teneriffas,(Fepeco) kritisiert die langsame Abwicklung von Containern im Hafen von Santa Cruz. Eine schlechte Koordination, umständliche Behördenwege, zu wenig Personal und ein Zollamt, das am Wochenende nicht arbeitet. Das sind für sie die Gründe für das Versagen. Für die Unternehmer bedeutet das oft, dass Bauprojekte mangels Material stillliegen und ihnen zusätzliche Kosten entstehen, weil sie die Container nicht rechtzeitig an die Reedereien zurückgeben können und deshalb Verzugsstrafen zahlen müssen.
Die Guardia Civil und die Zollbehörden haben im Hafen von Santa Cruz 387 Kilogramm Kokain abgefangen. Die Drogen waren in einem LKW versteckt, der auf einem Schiff der Reederei Grimaldi aus Santos in Brasilien kam und nach Amberes in Belgien geliefert werden sollte. Im Inneren des Lastwagens fanden die Fahnder 356 verdächtige Päckchen versteckt. Es handelte sich um Kokain, das jetzt beschlagnahmt wird.
Sowohl die Opposition als auch die Betreuer von minderjährigen Migranten wollen verhindern, dass diese Jugendlichen in Auffanglager wie Las Raices verlegt werden. „Dort gibt es zu viele Konflikte, das sind noch Teenager. Sie haben Angst“, kritisiert eine Betreuerin. Vier Teenager konnten von ihren Betreuern am Mittwoch vor einer Verlegung gerettet werden. Insgesamt 25 Minderjährige protestierten gegen eine bevorstehende Verlegung in den nächsten Tagen. Hilfsorganisationen fordern eine Prüfung, ob schon Jugendliche in dem Lager gelandet sind. Jugendschutz gilt für alle, auch für Migranten.
Unterstützung dafür, die Migrantenfrage nicht nur auf dem Rücken der Kanarischen Inseln zu lösen, kam am Mittwoch aus La Laguna. Dort ist das umstrittene Auffanglager Las Raíces. Bürgermeister Luis Yeray Gutiérrez und die Vertreter aller Parteien waren sich darin einig, dass Las Raíces geschlossen werden muss und das zweite Lager Las Canteras gar nicht erst geöffnet werden darf. „Und wenn ich bis nach Brüssel fahren muss, müssen wir Spanien und die EU in die Pflicht nehmen, Migranten aufzunehmen. Aber so lange die Menschen hier in Lagern wohnen, gehören sie zu uns und ich werde mich um ihr Wohlergehen kümmern“, erklärte er. Auch Anwohner kamen in der außerordentlichen Sitzung zu Wort.
Die Feuerwehr von Teneriffa musste im letzten Jahr 3.698 mal ausrücken, um bei Bränden, Unfällen oder Rettungsaktion zu helfen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein leichter Rückgang um 6,26 Prozent. Insgesamt 514 Menschen wurden von der Feuerwehr gerettet und 500 Türen von ihnen geöffnet. Von allen Einsätzen wurden 3.529 von der Berufsfeuerwehr geleistet und 697 Mal ist die Freiwillige Feuerwehr ausgerückt.
Dieses neue zum Meer hin offene Image von Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz wird voraussichtlich im Mai vorgestellt. Früher war der Gang vom Kreuzfahrschiff in die Stadt eher ein Hindernislauf, in Kürze wird es ein schöner Spaziergang sein, der vom offenen Meer in eine weltoffene Stadt führt.
Seit dem 10. Februar hat die Stadt Santa Cruz über die Telefonnummer 010 einen 24-Stunden-Service eingerichtet, über den die Einwohner Termine vereinbaren können oder Informationen erhalten. In dieser kurzen Zeit sind bereits über 3.800 Anrufe eingegangen und es wurden 1.100 Termine vergeben.
Die Stadt Candelaria investiert rund 20.000 Euro in die Casa de la Música Abilio Alonso Otazo. Unter anderem wird neu gestrichen und die Akustik verbessert. In dem Haus der Musik proben mehrere städtische Musikgruppen, das Kammerorchester von Candelaria und der städtische Chor. In diesen Mauern liegt wirklich Musik in der Luft.
Mit diesem Aufruf wendet sich die Gemeinde Arico derzeit an ihre Anwohner. Das 15 Kilometer lange Abwassernetz verfügt über sieben Pumpstationen, die immer wieder verstopfen. Oftmals wegen feuchtem Toilettenpapier. Im letzten Jahr mussten 16 Reinigungen vorgenommen werden, um solche Verstopfungen zu lösen. Das hat die Gemeinde 80.000 Euro extra gekostet. Feuchttücher bauen sich nicht ab und gehören in den Mülleimer.
Die Stadt Adeje lädt alle Bürger*innen dazu ein, sich an dem Projekt „Construimos la Participación“ zu beteiligen. Die Einwohner sollen über diese Bürgerplattform mehr in lokale Entscheidungen einbezogen werden. Es geht auch um gemeinsame Werte wie Gleichberechtigung, Integration und Vielfalt.
Die Inselregierung von La Gomera hat einen Dringlichkeitsauftrag an das Unternehmen Tragsa vergeben, um die Steilwand an der Zufahrt nach Enchereda abzusichern. Bei einem möglichen Steinschlag wären nicht nur Anwohner in Gefahr, sondern auch die Landstraße GM-1 könnte beschädigt werden. Fast eine halbe Million wird in die Absicherung investiert.
Rund 50 Schützen aus Teneriffa, Lanzarote, Gran Canaria und Fuerteventura schossen am vergangenen Wochenende für den guten Zweck. Insgesamt 1.880 Euro kamen bei der Benefizveranstaltung zusammen. Sie gehen nun an die SOS-Kinderdörfer.
Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, bezeichnete am Dienstag die europäische Asyl- und Migrationspolitik als völlig inakzeptabel. Deshalb forderte er dazu auf, dass das Europaparlament den neuen Pakt kippt, der demnächst verabschiedet werden soll. „Es kann nicht sein, dass die EU die Außengrenzen quasi „anmietet“, um zu verhindern, dass die Migranten, das europäische Festland erreichen. Der Pakt ist eine Missachtung der Menschenrechte und ein Missbrauch der europäischen Außengrenzen“, wetterte er. Es könne doch nicht angehen, dass die Kanarischen Inseln zum Beispiel für 2.600 minderjährige Migranten allein zuständig sind, während alle anderen wegschauen. „Europa, das sind doch nicht nur wir – das sind wir alle“, meint Torres.
Die spanische Regierung hat die Restriktionen für Flüge aus Großbritannien, Brasilien und Südafrika noch einmal bis zum 16. März um 18 Uhr verlängert. Demnach dürfen nur Maschinen auf einem spanischen Flughafen landen, wenn sie ausschließlich Heimkehrer transportieren, die aus Spanien oder Andorra stammen oder dort einen Wohnsitz haben. Gleiches gilt für Schiffe und Häfen.
Wenn man die Steuern wegnimmt, ist das Benzin auf den Kanarischen Inseln teurer als auf dem spanischen Festland. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die von 2006 bis 2019 die Preisentwicklung beobachtet hat. Auf Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura, wo eine große Konkurrenz herrscht, fallen die Preise eher, aber auf La Gomera, La Palma und El Hierro steigen sie. Die Wissenschaftler fordern mehr Ausgleich.
Das britische Immobilienportal Arum Group erwartet für die Zeit nach der Pandemie einen Ansturm auf die Luxus-Immobilien in Spanien. Sobald die Impfungen wirksam sind und es wieder mehr Flüge zwischen Großbritannien und Spanien gibt, wird die Nachfrage nach Immobilien, wie beispielsweise das Abama-Golf-Resort, enorm steigen. Davon sind die britischen Experten überzeugt. Das typische Käuferprofil: Männlich, 55 Plus, noch aktiv und auf dem Weg, ihr Leben neu zu gestalten.
Immer noch suchen Polizei und Militär nach der im August 2016 verschwundenen Juana Ramos. Die erneute Suchaktion wurde ausgelöst, weil der Verdächtige in einem Brief geschrieben hatte, dass er seine Beziehungsprobleme in einer Unterwasserhöhle vor der Nordküste gelöst habe. Die Polizei hält die Ermittlungen unter Verschluss.
Die städtischen Verkehrsbetriebe von Las Palmas haben ihre Flotte um acht neue Iveco-Busse der neuesten Generation erweitert. Diese sollen den Verkehr von den Stadtteilen in die Innenstadt abdecken. Sie sind mit Anti-Covid-Maßnahmen ausgestattet. Das heißt: eine Schutzwand für den Fahrer, Klimaanlage mit Reinigungsfilter und ein schnellerer Luftaustausch an Bord.